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Wed, 16 Mar 2022 16:17:05 +0100
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Rapport annuel 2024
https://csp.ch/geneve/rapport-annuel-2024/
CSP Genève
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Thu, 17 Apr 2025 12:03:09 +0200
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<p>Notre <a href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/5/2025/04/WEB-CSP-GE_RA-2024_A4.pdf">rapport annuel 2024</a> est en ligne !</p>
<p>Cette année encore, nos équipes ont accompagné des milliers de personnes en situation de précarité.</p>
<p>Découvrez en images les nombreux engagements du CSP Genève à travers cette courte vidéo.</p>
<p>Lire le rapport complet en <a href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/5/2025/04/WEB-CSP-GE_RA-2024_A4.pdf">cliquant ici</a></p>
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GDI-Studie: Konsumentinnen und Konsumenten skeptisch gegenüber KI im Handel
https://diakonie.ch/gdi-studie-konsumentinnen-skeptisch-gegenueber-ki-im-handel/
Diakonie Schweiz
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Thu, 17 Apr 2025 06:40:10 +0200
Eine neue Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts zeigt, dass viele Konsumentinnen und Konsumenten Künstlicher Intelligenz im Handel kritisch gegenüberstehen und negative Auswirkungen auf Service und Arbeitsplätze befürchten.
<p>Das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) hat in seiner aktuellen Studie «Smart und Menschlich: KI im Spannungsfeld zwischen Effizienzmaximierung und Kundenzentrierung» die Einstellungen von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Führungskräften zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Handel untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine weit verbreitete Skepsis gegenüber KI-Anwendungen im Einzelhandel.</p>
<p>Laut der repräsentativen Umfrage unter 3’031 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz glauben viele Konsumentinnen und Konsumenten , dass Unternehmen stärker von KI profitieren als die Kundschaft. Sie befürchten negative Auswirkungen wie den Abbau von Arbeitsplätzen, höhere Preise, einen Rückgang von Läden in Innenstädten und eine Verschlechterung der Service- und Beratungsqualität. In sieben von zwölf abgefragten wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekten erwarten sie eine Verschlechterung durch den Einsatz von KI.</p>
<p>Auf Seiten der Unternehmen zeigt sich ein ambivalentes Bild. Nur fünf Prozent der befragten 287 Managerinnen und Manager aus Deutschland und der Schweiz verfügen über eine dedizierte KI-Strategie. Viele beschreiben den Umgang mit KI in ihren Unternehmen als «experimentell». Dennoch planen 77 Prozent der Unternehmen, bis 2030 KI in vielen Geschäftsbereichen einzusetzen, wobei der Fokus primär auf Effizienzsteigerungen liegt. Negative Folgen für Mitarbeitende sowie Konsumentinnen und Konsumenten werden dabei in Kauf genommen. Statt kritisch zu prüfen, was automatisiert werden sollte, dominiert aktuell die Frage, was automatisiert werden kann., so die Mitteilung.</p>
<p>Trotz der zunehmenden Automatisierung bleibt der menschliche Faktor im stationären Handel zentral. Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten ist demnach mit dem Verkaufspersonal vor Ort aktuell zufrieden. Allerdings gaben 38 Prozent an, dass sich die Zufriedenheit in den letzten fünf Jahren verschlechtert hat, insbesondere in Bezug auf Fachwissen und Verfügbarkeit des Personals. Hier sehen die Studienautorinnen und Autoren Chancen, das Verkaufspersonal mit gezielten KI-Anwendungen zu entlasten und mehr Ressourcen in den Service vor Ort zu investieren.</p>
<p>Die Studie des GDI zeigt, dass erfolgreiche KI-Strategien im Handel sich an den Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten orientieren müssen, so die Mitteilung. Der persönliche Kontakt und eine qualitativ hochwertige Beratung bleiben für viele Konsumentinnen und Konsumenten entscheidend.</p>
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Unerklärte Lohnunterschiede: Warum Frauen in der Schweiz oft weniger verdienen
https://diakonie.ch/unerklaerte-lohnunterschiede-warum-frauen-in-der-schweiz-oft-weniger-verdienen/
Diakonie Schweiz
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Wed, 16 Apr 2025 07:02:02 +0200
Eine neue Studie zeigt, dass Frauen durchschnittlich 16 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer – selbst wenn Faktoren wie Ausbildung oder Berufserfahrung berücksichtigt werden. Rund sieben Prozent dieser Differenz bleiben unaufgeklärt und werfen Fragen zu tief verwurzelten Rollenmustern auf.
<p>Die vorliegende Studie untersucht die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in der Schweiz anhand der Lohnstrukturerhebung 2022. Sie bietet eine aktualisierte Fassung bereits etablierter Analysen, indem sie neueste Daten des Bundesamts für Statistik aufgreift und sie mit den Resultaten der Erhebungen der Vorjahre vergleicht. Dabei geht es einerseits um die deskriptive Darstellung von Löhnen und Beschäftigungsverhältnissen in unterschiedlichen Branchen, Berufen und Regionen. Andererseits führt die Studie eine differenzierte Zerlegung der Lohndifferenzen durch und zeigt auf, wie viel des geschlechterspezifischen Lohnunterschieds sich durch Merkmale wie Ausbildung, Beruf, Branche oder Unternehmensgrösse erklären lässt und welcher Rest unausgewiesen bleibt. Dieser sogenannte unerklärte Anteil wird häufig als «bereinigte» oder «Residuallohndifferenz» bezeichnet. Im Kern steht somit die Frage, ob Lohnunterschiede hauptsächlich auf objektiv nachweisbaren Unterschieden basieren oder ob sie womöglich auf Effekte zurückgehen, die sich nicht allein mit Aus- und Weiterbildungsniveaus, Berufserfahrung und Pensum erklären lassen.</p>
<p>Die Studie zeigt erstens, dass der Bruttomonatslohn der Männer nach einer Vollzeitstandardisierung im arithmetischen Mittel rund 8398 Franken beträgt, während Frauen durchschnittlich 7034 Franken erreichen, was einer Lohndifferenz von 16.2 Prozent entspricht. Dieser Wert basiert auf der gesamten Stichprobe, also auf mehreren Millionen Erwerbstätigen aus dem sekundären und tertiären Sektor, erfasst von über 30000 Unternehmen. Im privaten Sektor fällt dieser Unterschied mit 17.5 Prozent etwas grösser aus als im öffentlichen Bereich, wo er bei 13.8 Prozent liegt. Als zweite Kenngrösse wird häufig das Medianeinkommen angeführt, bei dem im gleichen Datensatz eine geschlechtsspezifische Differenz von 10.6 Prozent ermittelt wird. Dieses geringere Ergebnis bei den Medianeinkommen unterstreicht, dass hohe Einkommen und damit verbundene Abweichungen überproportional auf das arithmetische Mittel wirken.</p>
<p>Interessant ist der tiefergehende Blick in einzelne Wirtschaftsbereiche. Die Branchen unterscheiden sich teils markant, sowohl was die absoluten Löhne als auch was die Lücke zwischen Frauen- und Männerlöhnen betrifft. Sehr ausgeprägt ist der Unterschied in hoch spezialisierten Segmenten wie im Finanz- und Versicherungswesen, wo die Bruttomonatslöhne an der Spitze liegen, zugleich aber die Schere zwischen den Geschlechtern auf rund 30 Prozent Differenz im Durchschnitt steigt. Dort, wo der Frauenanteil insgesamt hoch ist, beispielsweise im Gesundheits- und Sozialwesen, nimmt man zwar wahr, dass Frauen strukturell dominieren, jedoch liegen die erzielten Löhne im Durchschnitt insgesamt niedriger. Eine ebenfalls grosse Streuung besteht zwischen Grossregionen: Während in der Genferseeregion mit rund 10 Prozent die geringsten geschlechterspezifischen Differenzen beobachtet werden, klafft die Lücke in Zürich mit fast 19 Prozent deutlich weiter auseinander.</p>
<p>Um herauszufinden, welche Faktoren diese Lohnunterschiede konkret beeinflussen, verwendet die Studie eine ökonometrische Methode, die auf der logarithmierten Lohnstruktur aufbaut. Damit lässt sich der Anteil der Differenz berechnen, der statistisch gesehen durch beobachtbare Merkmale erklärt werden kann, sowie der sogenannte «unerklärte» Anteil, der bestehen bleibt, wenn man die Löhne von Frauen und Männern mit vergleichbaren Qualifikationen, Branchen, Berufen und Beschäftigungsumfängen einander gegenüberstellt. Diese Form der Analyse müsse man korrekt interpretieren, so die Studie. Tatsächlich gebe es viele mögliche Gründe dafür, dass Frauenlöhne im Schnitt niedriger liegen, zum Beispiel Unterschiede in der Verhandlungsstrategie, in sozialen Normen oder in institutionellen Karrierewegen, die sich statistisch nicht oder nur unvollständig messen lassen. Allerdings vermag die Studie klar zu belegen, dass selbst bei Berücksichtigung vieler relevanter Variablen ein gewisser Lohnunterschied bestehen bleibt, der sich nicht auf beobachtbare Kriterien zurückführen lässt.</p>
<p>Die aktuellsten Zahlen aus der Lohnstrukturerhebung 2022 weisen in der Gesamtwirtschaft eine geschlechtsspezifische Lohndifferenz von rund 14.6 Prozent auf Basis logarithmierter Löhne aus. Etwa 52 Prozent davon lassen sich durch die berücksichtigten Faktoren wie Beruf, Ausbildung, Branche, Region oder Unternehmensgrösse erklären. Übrig bleiben ungefähr 7 Prozent als unerklärter Teil. Das bedeutet, dass Frauen mit vergleichbaren Merkmalen im Durchschnitt rund 7 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. Ein Blick auf die Zeitreihe lässt erkennen, dass diese «bereinigte» Differenz in früheren Erhebungen etwas höher lag. So lag sie 2020 bei 7.8 Prozent und ist damit in den letzten zwei Jahren – trotz diverser externer Faktoren wie dem weitreichenden Einfluss der Pandemie – etwas gesunken. Allerdings bleibt abzuwarten, ob es sich dabei um eine dauerhafte Entwicklung handelt oder ob in Zukunft wieder Schwankungen erkennbar sein werden, zumal solche Veränderungen auch innerhalb der statistischen Unsicherheit liegen.</p>
<p>Die Studie zerlegt zudem die Lohndifferenzen nach Sektoren: Im öffentlichen Dienst liegen die Bruttolöhne der Frauen zwar ebenfalls zurück, aber das Gefälle ist etwas weniger stark als in der Privatwirtschaft. Im öffentlichen Bereich beläuft sich die Gesamtdifferenz auf 13.5 Prozent, wobei etwa die Hälfte durch Strukturmerkmale erklärt werden kann, sodass am Ende ein unerklärter Anteil von 6.7 Prozent verbleibt. Im privaten Sektor ist die Gesamtdifferenz mit 16 Prozent höher, aber immerhin 55 Prozent davon sind über Beobachtungsvariablen nachvollziehbar. Frauen erhalten bei ähnlichen Merkmalen also im privatrechtlich organisierten Teil des Arbeitsmarkts rund 7.2 Prozent weniger Lohn.</p>
<p>Betrachtet man verschiedene Altersgruppen, tritt ein deutliches Muster bezüglich der Differenz zutage. Bei Frauen und Männern unter 30 Jahren liegt sie relativ gering, bei jenen über 50 steigt sie signifikant an. Eine ähnliche Tendenz spiegelt sich beim Zivilstand. Während Ledige eine geringere unerklärte Differenz aufweisen, ist sie bei Verheirateten merklich höher. Der Befund deutet an, dass sich spätestens ab jener Lebensphase, in der Familiengründung und Kinderbetreuung häufig anstehen, Erwerbsbiografien der Geschlechter messbar stärker auseinanderentwickeln. Die Autorinnen und Autoren der Studie machen keine normativen Aussagen, verweisen jedoch auf die Möglichkeit, dass sich tradierte Rollenbilder in der Arbeitsverteilung niederschlagen. So ist der Teilzeitgrad unter Frauen sehr viel höher als bei Männern, was in der Gesamtstatistik zu einem tieferen Durchschnittslohn führt. Doch selbst wenn man das Pensum herausrechnet, bleibt eine Lücke bestehen. Auch beim Thema Kaderfunktionen lässt sich eine ähnliche Dynamik erkennen. Auf tieferen Hierarchiestufen fällt die unerklärte Differenz deutlich geringer aus als auf höheren Stufen, sodass sich die Schere bei Beschäftigten im oberen Kaderbereich zusätzlich weitet.</p>
<p>In einem Vergleich mit älteren BFS-Analysen ergibt sich ein recht stabiles Bild: Die Lücke geht tendenziell minimal zurück, aber kein sprunghafter Wandel lässt sich feststellen. Sowohl in den frühen 2000er-Jahren als auch 2010er-Jahren war der unerklärte Anteil nie vollkommen verschwunden. Obschon die Schweiz in Bezug auf soziale Themen immer wieder Reformen angeht, ist die Geschlechtergleichstellung im Erwerbsleben ein persistentes Anliegen. Auch die Einbettung in den internationalen Kontext zeigt, dass fast alle vergleichbaren Industrienationen ein ähnliches Phänomen haben, oft mit ähnlicher Grössenordnung. Dies weist darauf hin, dass trotz Rechtsvorschriften gegen Lohndiskriminierung, trotz Sensibilisierungskampagnen und längst etablierten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Frauen eine strukturelle Ungleichheit bleibt.</p>
<p>Gerade vor dem Hintergrund einer Reformierten Sozialdiakonie in der Schweiz kann diese Studie Denkanstösse bieten. Sozialdiakonische Arbeit zielt traditionell darauf ab, Menschen in verschiedenen Lebenslagen Unterstützung zu gewähren, ihnen Gerechtigkeit und Partizipation zu ermöglichen. Wenn wir nun die hier analysierten Daten betrachten, drängt sich der Gedanke auf, dass Ungleichheiten am Arbeitsmarkt sich nicht nur in Zahlen äussern, sondern in konkreten Alltagsproblemen sichtbar werden: tiefere Renteneinnahmen bei Frauen, Abhängigkeiten in Partnerschaften, Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gegebenenfalls auch Minderwertigkeitsgefühle, wenn man für gleiche Tätigkeiten weniger Lohn erhält. Eine Diakonie, die sich für Chancengerechtigkeit einsetzt, sollte daher ein klares Bewusstsein dafür haben, dass Lohnfragen nie nur privates Verhandlungsresultat sind, sondern in einem grösseren sozialen Kontext verankert liegen.</p>
<p>Die Einsichten dieser Analyse lassen sich ebenfalls darauf übertragen, wie Sozialdiakonie künftig ausgerichtet sein kann. Wenn man von biblischen Impulsen der Gerechtigkeit und Würde ausgeht, scheint es naheliegend, Menschen in Transitionen oder Krisenphasen zu begleiten, in denen sich Lohnungleichheiten besonders bemerkbar machen. Ein typisches Beispiel wäre die Rückkehr in den Beruf nach einer Elternpause oder auch die Situation von Frauen, die im Alter plötzlich feststellen, dass ihre Altersvorsorge unzureichend ist.</p>
<p>Im Vergleich zu ähnlichen Studien in anderen Ländern zeigt sich, dass auch international zwischen etwa drei Fünfteln und der Hälfte der Lohnunterschiede auf objektiv erfassbare Faktoren zurückzuführen sind, während sich stets ein beträchtlicher Anteil den gängigen Erklärungsvariablen entzieht. In vielen OECD-Staaten bewegt sich die bereinigte Differenz auf ähnlichem Niveau, wobei kulturelle und arbeitsmarktspezifische Eigenheiten zu Abweichungen führen können. Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung ist im Vergleich relativ detailliert, sodass die hier präsentierten Zahlen als methodisch robust gelten. Dennoch ist sie kein Allheilmittel, das alle sozialen und rechtlichen Nuancen erfasst. Gerade darum bietet die Studie einen immer wieder kehrenden Weckruf, den man im Kontext kirchlicher Arbeit aufnehmen kann: Hinter den statistischen Werten stehen Lebensgeschichten, und Diakonie versteht sich ja gerade als Dienst am Menschen, der all diese Hintergründe mitbedenkt.</p>
<p>Die Studie selbst kommt zu dem Fazit, dass sich die Lücke zwar verringert, aber kontinuierliche Anstrengungen nötig sind, um Frauen und Männer in gleichwertiger Weise am Arbeitsmarkt partizipieren zu lassen. Sie betont, dass Arbeitsmarktpolitik, Unternehmensstrategien und individuelle Faktoren alle zusammenwirken. Im Kontext der Reformierten Sozialdiakonie, die sich seit jeher für gesellschaftliche Verantwortung einsetzt, kann man dies als Aufforderung lesen, ein Netzwerk von Unterstützung, Beratung und Lobbying auszubauen.</p>
<p>Am Ende bleibt die Einsicht, dass Lohnunterschiede eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sind. Die empirische Evidenz aus der Schweizer Lohnstrukturerhebung 2022 zeigt klar, dass wir noch ein Stück von wirklicher Gleichstellung entfernt sind. Zwar ist in den Daten ein kleiner Fortschritt sichtbar, aber der unerklärte Anteil von ungefähr 7 Prozent ist weiterhin beachtlich. Er bedeutet, dass zahllose Frauen in alltagsrelevanten Grössenordnungen schlechter entlohnt werden, als es rein anhand ihrer Ausbildung, Berufserfahrung und Tätigkeit zu erwarten wäre. Im Gegensatz zu früheren Epochen, in denen man oft nur Mutmassungen anstellen konnte, liefert die Statistik heute einen präzisen Blick auf das Geschehen. Aus einer reformierten Perspektive liesse sich schliessen, dass christliche Gerechtigkeitsvorstellungen sich nicht mit diesem Status quo zufriedengeben können. Im Sinne einer zukunftsorientierten Sozialdiakonie heisst das, Menschen zu ermächtigen, ihre Rechte zu verteidigen, und zugleich politische, wirtschaftliche und kulturelle Hebel in Gang zu setzen, damit sich Gleichberechtigung nicht nur auf dem Papier vollzieht.</p>
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WMO-Bericht: 2024 war das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen
https://diakonie.ch/wmo-bericht-2024-war-das-waermste-jahr-in-europa-seit-beginn-der-aufzeichnungen/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:5bbcd858-4c34-606d-5515-202e3268973d
Wed, 16 Apr 2025 06:48:36 +0200
Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Gletscherschmelze prägten das Jahr 2024 – Europa erwärmt sich weiterhin schneller als der globale Durchschnitt.
<p>Gemäss dem am 15. April 2025 veröffentlichten gemeinsamen Bericht des Copernicus Climate Change Service und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) war 2024 das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Fast die Hälfte des Kontinents verzeichnete Rekordtemperaturen, wobei insbesondere Zentral-, Ost- und Südosteuropa betroffen waren. Europa bleibt damit der Kontinent mit der schnellsten Erwärmung weltweit.</p>
<p>Die Auswirkungen des Klimawandels manifestierten sich 2024 in zahlreichen Extremwetterereignissen, so die Mitteilung. Stürme und Überschwemmungen forderten mindestens 335 Todesopfer und beeinträchtigten das Leben von schätzungsweise 413’000 Menschen. Besonders West- und Mitteleuropa erlebten eines der zehn nassesten Jahre seit 1950, mit Überschwemmungen in fast einem Drittel des Flussnetzes. Gleichzeitig litten südöstliche Regionen unter langanhaltenden Hitzewellen mit bis zu 66 Tagen starken Hitzestresses. </p>
<p>Die Gletscher in Skandinavien und Svalbard verzeichneten den höchsten jährlichen Eisverlust seit Beginn der Messungen. Auch die Meeresoberflächentemperaturen erreichten Rekordwerte: Im europäischen Raum lagen sie 0,7 °C über dem Durchschnitt, im Mittelmeer sogar 1,2 °C.</p>
<p>Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen gebe es auch positive Nachrichten, heisst es weiter. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Europa erreichte 2024 einen Rekordwert von 45 %. Zudem verfügen mittlerweile 51 % der europäischen Städte über Klimaanpassungspläne. </p>
<p>Die WMO betont jedoch die Dringlichkeit weiterer Massnahmen. Die derzeitige Erwärmung von 1,3 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau hat bereits erhebliche Schäden verursacht. Prognosen zufolge könnte eine Erwärmung um 3 °C bis zum Jahr 2100 katastrophale Folgen haben. Die Organisation ruft daher zu einem beschleunigten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und einer verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien auf.</p>
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Offre d’emploi – chargé.e de communication
https://csp.ch/neuchatel/offre-demploi-charge-e-de-communication/
CSP Neuchâtel
urn:uuid:5553be78-8d1f-9ca6-7242-d19f9110c17a
Tue, 15 Apr 2025 09:41:37 +0200
<p>Le CSP Neuchâtel est à la recherche d’un.e nouveau.lle collègue pour assurer la communication de son institution. Toutes les informations utiles sous l’onglet: https://csp.ch/neuchatel/offres-demploi/ et l’annonce.</p>
<p>Cet article <a href="https://csp.ch/neuchatel/offre-demploi-charge-e-de-communication/">Offre d’emploi – chargé.e de communication</a> est apparu en premier sur <a href="https://csp.ch/neuchatel">CSP Neuchâtel</a>.</p>
<p>Le CSP Neuchâtel est à la recherche d’un.e nouveau.lle collègue pour assurer la communication de son institution.</p>
<p>Toutes les informations utiles sous l’onglet: https://csp.ch/neuchatel/offres-demploi/ et <a href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/7/2025/04/CSP_Offre-demploi_communication.pdf">l’annonce.</a></p>
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Reformierte Landeskirchen bündeln Kräfte zur Nachwuchsförderung in kirchlichen Berufen
https://diakonie.ch/reformierte-landeskirchen-buendeln-kraefte-zur-nachwuchsfoerderung-in-kirchlichen-berufen/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:3d0da37f-444c-4441-1e61-7023f38bd116
Tue, 15 Apr 2025 07:18:10 +0200
Um dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, lancieren sechs reformierte Landeskirchen der Zentralschweiz ein gemeinsames Projekt zur Förderung kirchlicher Berufsbilder.
<p class="" data-start="290" data-end="1058">Die sechs reformierten Landeskirchen der Kantone Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Obwalden und Nidwalden reagieren auf den zunehmenden Fachkräftemangel in kirchlichen Berufen mit einer neuen Kooperationsinitiative, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Statistiken zeigten, dass in Berufen wie Pfarramt, Sigristendienst oder Sozialdiakonie in den kommenden Jahren zahlreiche Pensionierungen anstünden. Gleichzeitig gestalte sich die Neubesetzung offener Stellen zunehmend schwierig. Auch die Zahl abgeschlossener Ausbildungen in verschiedenen kirchlichen Berufsfeldern habe spürbar abgenommen, heisst es weiter.</p>
<p class="" data-start="290" data-end="1058">Vor diesem Hintergrund wurde ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen, das während der kommenden drei Jahre junge Menschen und Quereinsteigende für kirchliche Laufbahnen gewinnen soll.</p>
<p class="" data-start="1060" data-end="1536">Im Zentrum des Vorhabens steht laut Mitteilung die Schaffung einer neuen Koordinationsstelle, die in der Reformierten Kirche Kanton Luzern angesiedelt ist. Diese soll die aktuelle Ausbildungssituation erfassen, Entwicklungspotenziale identifizieren und neue Angebote prüfen – auch im Bereich der Grundbildung, etwa durch die Einbindung kaufmännischer Berufe. Die neue Stelle wird zudem als zentrale Anlaufstelle für Interessierte fungieren und den Austausch mit Bildungsinstitutionen pflegen.</p>
<p class="" data-start="1538" data-end="2064">Um potenziellen Nachwuchskräften praxisnahe Einblicke zu ermöglichen, planen die Kirchen ausserdem eine Webplattform mit konkreten Berufsbeispielen. Interessierte sollen so etwa Pfarrpersonen bei ihrer Arbeit begleiten können – sei es bei einer Taufe, einer Abdankung, einem Gottesdienst oder in der Seelsorge. Neben dieser digitalen Präsenz sei auch ein gemeinsamer Auftritt an der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi vorgesehen, um gezielt Jugendliche und Erwachsene auf die vielfältigen kirchlichen Berufsbilder aufmerksam zu machen, heisst es weiter.</p>
<p class="" data-start="2066" data-end="2421">Die Kooperationsvereinbarung ist vorerst bis ins Jahr 2027 angelegt. Danach soll im Rahmen einer Evaluation entschieden werden, ob das Projekt in den Regelbetrieb überführt wird. Ziel sei es, so die Projektverantwortlichen, neue Perspektiven auf kirchliche Arbeit zu eröffnen und langfristig tragfähige Strukturen für die Nachwuchsförderung zu schaffen.</p>
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Journal des Nou(s)velles de mars 2025
https://csp.ch/neuchatel/journal-des-nousvelles-de-mars-2025/
CSP Neuchâtel
urn:uuid:6daeed1b-3c65-dcba-732b-9652f8ee3908
Mon, 14 Apr 2025 17:51:25 +0200
<p>(Re)trouver du sens – l’engagement du CSP Neuchâtel en matière d’insertion socio-professionnelle. Dans son journal de mars 2025, le CSP Neuchâtel met en lumière ses actions en faveur de l’autonomie et de l’inclusion, avec des dispositifs adaptés aux réalités du terrain. Le programme de La Joliette, désormais enrichi d’un atelier numérique, et le travail du secteur […]</p>
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<p>(Re)trouver du sens – l’engagement du CSP Neuchâtel en matière d’insertion socio-professionnelle. Dans son journal de mars 2025, le CSP Neuchâtel met en lumière ses actions en faveur de l’autonomie et de l’inclusion, avec des dispositifs adaptés aux réalités du terrain. Le programme de La Joliette, désormais enrichi d’un atelier numérique, et le travail du secteur SIMA offrent aux bénéficiaires des outils concrets pour rebondir, développer leurs compétences et retrouver leur place dans la société. Un bel exemple de synergie et d’engagement social !</p>
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Fastenaktion kritisiert Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit: «Solidarität bedeutet zu teilen»
https://diakonie.ch/fastenaktion-kritisiert-kuerzungen-in-der-entwicklungszusammenarbeit-solidaritaet-bedeutet-zu-teilen/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:2f48b2e5-b48b-6efa-f1b0-fb8d289c7626
Mon, 14 Apr 2025 06:58:32 +0200
Bei einem Podium in Sempach diskutierten Vertreter von Fastenaktion und der Mitte-Partei über die Verantwortung der Schweiz gegenüber dem Globalen Süden und die Auswirkungen von Budgetkürzungen.
<p>Am 27. März 2025 fand im Rathausmuseum Sempach eine Podiumsdiskussion statt, bei der Bernd Nilles, Geschäftsleiter von Fastenaktion, mit den Mitte-Politikern Pius Kaufmann und Roger Zurbriggen über die Verantwortung der Schweiz gegenüber den Menschen im Globalen Süden debattierte. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Pfarreien Eich und Sempach und moderiert von Redaktionsmitgliedern der «Sempacher Woche».</p>
<p>Im Zentrum der Diskussion standen die jüngsten Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit, die Ende 2024 im Parlament beschlossen wurden. Pius Kaufmann betonte die grosse Verantwortung der Schweiz: «Wir haben einen der grössten Bankenplätze der Welt und sind eine wichtige globale Rohstoffdrehscheibe.» Gleichzeitig verteidigte er die Kürzungen mit Verweis auf die veränderte Sicherheitslage Europas infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine und die gestiegenen Ausgaben des Bundes im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit von einer Milliarde Franken im Jahr 1990 auf 4,6 Milliarden im Jahr 2023.</p>
<p>Bernd Nilles widersprach dieser Darstellung und wies darauf hin, dass ein grosser Teil der Mittel in den Asylbereich in der Schweiz, die Unterstützung der Ukraine und die Reduktion der Klimaerwärmung fliesse. «Für die Armen im Süden bleibt künftig viel weniger als bisher», kritisierte er. Fastenaktion sei gezwungen, aufgrund der Kürzungen rund 700’000 Franken pro Jahr einzusparen und müsse deshalb unter anderem 2026 ihre Arbeit in Laos einstellen. Nilles sprach von einem «unwürdigen Spiel auf dem Buckel der Entwicklungszusammenarbeit im Parlament».</p>
<p>Auch Roger Zurbriggen betonte die Notwendigkeit, die Gelder für die Entwicklungshilfe zu fixieren, um eine weitere Erosion der Beträge zu verhindern. Er verwies auf die globale Verantwortungskrise, von der die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR spricht, und forderte die Schweiz auf, dem entgegenzutreten.</p>
<p>Nilles appellierte abschliessend an die christliche Sozialethik: «Solidarität bedeutet zu teilen. Wer viel hat, trägt eine Verantwortung für die, die wenig haben.» Er forderte, die Ursachen von Hunger und Armut zu erkennen und anzugehen und betonte die Mitverantwortung der Schweiz in einer globalisierten Welt.</p>
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Neue SRK-App «Sui SRK» erleichtert Geflüchteten Integration und stärkt psychische Gesundheit
https://diakonie.ch/neue-srk-app-sui-srk-erleichtert-gefluechteten-integration-und-staerkt-psychische-gesundheit/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:431fca4a-722e-7165-1095-56ef9dba54d6
Fri, 11 Apr 2025 05:56:50 +0200
Das Schweizerische Rote Kreuz lanciert die mehrsprachige App «Sui SRK», die Geflüchtete in der Schweiz bei der Integration unterstützt und ihre psychische Gesundheit fördert.
<p>Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) hat die App «Sui SRK» entwickelt, um Geflüchteten in der Schweiz den Alltag zu erleichtern und ihre psychische Gesundheit zu stärken. Ursprünglich auf Deutsch und Arabisch verfügbar, wurde die App nun um Französisch, Englisch und Ukrainisch erweitert. Weitere Sprachversionen, darunter Farsi/Dari und Türkisch, sind in Planung. Die App bietet Informationen zu Themen wie Arbeits- und Wohnungssuche, Bildungsangeboten, Asylverfahren, Familiennachzug und der Suche nach vermissten Angehörigen. Ein besonderes Merkmal ist der Chat mit geschulten Peer-Begleitpersonen, die in der Muttersprache der Nutzerinnen und Nutzer Unterstützung bieten. Diese Personen haben ähnliche Erfahrungen gemacht und können bei individuellen Fragen helfen sowie auf lokale Unterstützungsangebote verweisen. </p>
<p>Fachleute schätzen, dass rund die Hälfte aller Geflüchteten in der Schweiz infolge von Traumata psychische Erkrankungen entwickelt. Die App «Sui SRK» sensibilisiert für psychische Gesundheit und bietet Tipps zum Umgang mit Stress, Schmerzen oder Schlafstörungen. Rund 200 Geflüchtete haben an der Entwicklung der App mitgewirkt, was ihre Alltagstauglichkeit und Relevanz erhöht. </p>
<p>Die App basiert auf der modularen Software DIRECT und wurde in Partnerschaft mit Universitäten und spezialisierten Organisationen entwickelt. Sie soll künftig auch in anderen Ländern entlang der Migrationswege eingesetzt werden. «Sui SRK» kann kostenlos über Google Play und den App Store heruntergeladen werden. </p>
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Studie zeigt: Kulturangebote stärken gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie
https://diakonie.ch/studie-zeigt-kulturangebote-staerken-gesellschaftlichen-zusammenhalt-und-demokratie/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:0a53ba07-2ffb-f7f5-cc10-c21fe99f541c
Thu, 10 Apr 2025 09:07:33 +0200
Der Relevanzmonitor Kultur 2025 der Liz Mohn Stiftung belegt die zentrale Bedeutung von Kultur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie in Deutschland.
<p>Eine aktuelle Studie der Liz Mohn Stiftung, der Relevanzmonitor Kultur 2025, hebt die essenzielle Rolle von Kultur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie in Deutschland hervor. Laut der repräsentativen Umfrage, durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa, betrachten 87 Prozent der Befragten Kultur als verbindendes Element in einer sich rasch wandelnden Gesellschaft. Besonders junge Erwachsene unter 30 Jahren wünschen sich, dass kulturelle Einrichtungen aktiver an gesellschaftlichen Debatten teilnehmen.</p>
<p>Liz Mohn, Gründerin und Vorsitzende des Vorstands der Liz Mohn Stiftung, betont: “Kultur bringt Menschen zusammen und baut Brücken der Verständigung. Kulturangebote ermöglichen neue Perspektiven auf gesellschaftliche Fragen und fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt.” Die Studie zeigt zudem, dass 90 Prozent der Bevölkerung Kultur als verbindendes Element in einer diversen Gesellschaft sehen. Sie ermöglicht wertvolle Gemeinschaftserlebnisse (92%) und regt sowohl zu eigenständiger Meinungsbildung als auch zu kritischem Denken an (jeweils 81%).</p>
<p>Trotz aktueller Krisen bleibt die Unterstützung für staatliche Kulturförderung hoch: Etwa zwei Drittel (64%) der Befragten halten Kultur für ebenso förderungswürdig wie andere öffentliche Bereiche. Sechs von zehn Befragten sehen ein vielfältiges Kulturangebot als zentralen Faktor für Lebensqualität. Allerdings variiert die Wahrnehmung des Kulturangebots zwischen städtischen und ländlichen Regionen deutlich.</p>
<p>Die Ergebnisse des Relevanzmonitors unterstreichen die Notwendigkeit, kulturelle Angebote weiter zu fördern und insbesondere für junge Menschen attraktiver zu gestalten. Niedrigschwellige, experimentelle Formate, die die Lebensrealität der jungen Generation einbeziehen, könnten dazu beitragen, die gesellschaftliche Relevanz von Kultur nachhaltig zu sichern.</p>
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Amnesty International: Höchste Zahl dokumentierter Hinrichtungen seit 2015
https://diakonie.ch/amnesty-international-hoechste-zahl-dokumentierter-hinrichtungen-seit-2015/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:76c5691b-5be8-0507-5c7a-c853eb756d66
Wed, 09 Apr 2025 06:07:33 +0200
Im Jahr 2024 wurden weltweit mindestens 1'518 Hinrichtungen vollzogen – ein Anstieg um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Amnesty International berichtet.
<p class="" data-start="189" data-end="363"><span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Laut dem aktuellen Bericht von Amnesty International erreichte die Zahl der weltweit dokumentierten Hinrichtungen im Jahr 2024 mit mindestens 1’518 Exekutionen den höchsten Stand seit 2015.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Dies bedeutet einen Anstieg um 32 Prozent gegenüber den 1’153 im Jahr 2023 registrierten Fällen.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Besonders besorgniserregend sei, dass über 90 Prozent dieser Hinrichtungen in nur drei Ländern stattgefunden hätte, so Amnesty: Iran, Saudi-Arabien und Irak.</span></p>
<p class="" data-start="365" data-end="526"><span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Im Iran wurden demnach mindestens 972 Personen hingerichtet, was 64 Prozent aller weltweit erfassten Exekutionen entspricht.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Dieser Anstieg wird unter anderem auf die Unterdrückung der “Frau, Leben, Freiheit”-Bewegung zurückgeführt.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">In Saudi-Arabien verdoppelte sich die Zahl der Hinrichtungen auf mindestens 345, während im Irak mindestens 63 Exekutionen verzeichnet wurden – eine Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahr.</span></p>
<p class="" data-start="528" data-end="653"><span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Amnesty International äussert grosse Besorgnis über die steigende Anwendung der Todesstrafe, insbesondere für Delikte wie Drogendelikte, die nach internationalem Recht nicht mit dem Tod bestraft werden sollten.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Die Organisation fordert die internationale Gemeinschaft auf, verstärkt gegen die Todesstrafe vorzugehen und betont die Notwendigkeit, Menschenrechte in den Vordergrund zu stellen.</span></p>
<p class="" data-start="655" data-end="780"><span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Trotz dieser alarmierenden Zahlen gebe es auch positive Entwicklungen: Die Anzahl der Länder, die Hinrichtungen durchführten, sei auf 15 gesunken, was den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen darstelle, so die Organisation.</span> <span class="relative -mx-px my-[-0.2rem] rounded-sm px-px py-[0.2rem]">Dies deute darauf hin, dass die weltweite Bewegung zur Abschaffung der Todesstrafe weiterhin Fortschritte mache.</span></p>
<p class="" data-start="782" data-end="867">
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Drei Jahre clickandstop.ch: Meldungen zu pädokriminellen Inhalten mehr als verdreifacht
https://diakonie.ch/drei-jahre-clickandstop-ch-meldungen-zu-paedokriminellen-inhalten-mehr-als-verdreifacht/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:f9909bbc-efa7-3032-5953-833b0df70541
Tue, 08 Apr 2025 05:58:55 +0200
Die Meldestelle clickandstop.ch verzeichnet im dritten Betriebsjahr einen drastischen Anstieg von Meldungen und Anfragen zu sexualisierter Gewalt an Kindern im digitalen Raum.
<p>Die Meldestelle clickandstop.ch, ein Gemeinschaftsprojekt von Kinderschutz Schweiz und der Guido Fluri Stiftung, registrierte im Zeitraum von April 2024 bis März 2025 insgesamt 4472 Meldungen und Anfragen, so die Organisation in einer Medienmitteilung. Dies entspreche mehr als einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr, in dem 1228 Fälle gemeldet worden seien. Besonders besorgniserregend sei der Anstieg von Fällen, in denen künstliche Intelligenz (KI) zur Erstellung oder Manipulation von Missbrauchsdarstellungen eingesetzt werde.</p>
<p>Ein exemplarischer Fall verdeutlicht die Dringlichkeit des Problems, so die Mitteilung: Eine 16-jährige Jugendliche wurde über eine Social-Media-Plattform von einem Unbekannten kontaktiert, der über Wochen hinweg ihr Vertrauen gewann. Nachdem sie private Bilder geteilt hatte, setzte der Täter sie massiv unter Druck und forderte sogar intime Aufnahmen ihres achtjährigen Bruders. Er drohte, die bereits erhaltenen Bilder zu veröffentlichen und der Familie zu schaden, falls sie nicht kooperiere. Solche Vorfälle zeigen, wie gezielt Täter das Vertrauen von Jugendlichen erschleichen und ganze Familien in Angst versetzen.</p>
<p>Regula Bernhard Hug, Leiterin der Geschäftsstelle von Kinderschutz Schweiz, betont: «Eltern können ihre Kinder nicht allein vor den Gefahren des Internets schützen. Der Schutz von Kindern im digitalen Raum ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es braucht das gemeinsame Engagement von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.» Um diesem wachsenden Problem entgegenzuwirken, wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern, darunter die nationale Plattform «Jugend und Medien» des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP), die Bundespolizei fedpol sowie Telekommunikationsunternehmen, die Kampagne «Gemeinsam gegen Cybersexualdelikte» ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren im digitalen Raum zu schärfen und präventive Massnahmen zu fördern.</p>
<p>Die steigende Zahl von Meldungen und Anfragen bei clickandstop.ch unterstreiche die Notwendigkeit, den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet weiter zu verstärken und entsprechende Ressourcen bereitzustellen, so die Mitteilung weiter.</p>
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UNICEF warnt: 14 Millionen Kinder verlieren 2025 Zugang zu lebenswichtiger Ernährungshilfe
https://diakonie.ch/unicef-warnt-14-millionen-kinder-verlieren-2025-zugang-zu-lebenswichtiger-ernaehrungshilfe/
Diakonie Schweiz
urn:uuid:242645cf-45a9-c923-5e0c-51194dc89608
Mon, 07 Apr 2025 06:43:56 +0200
Kürzungen von Hilfsgeldern bedrohen Ernährungshilfe in 17 Ländern. Millionen Kinder und Frauen könnten 2025 von schwerer Mangelernährung betroffen sein, warnt UNICEF anlässlich des Nutrition-for-Growth-Gipfels.
<p class="" data-start="345" data-end="958">UNICEF schlägt anlässlich des Nutrition-for-Growth-Gipfels in Paris Alarm: Im Jahr 2025 könnten mindestens 14 Millionen Kinder keine lebenswichtige Ernährungshilfe mehr erhalten. Grund dafür sind drastische Kürzungen internationaler Hilfsgelder, die viele Programme zur Bekämpfung von Mangelernährung in existenzieller Weise gefährden. Besonders betroffen sind 17 Länder, in denen Mangelernährung bereits heute weit verbreitet ist. Laut UNICEF steigt das Risiko für schwere Unterernährung und sogar für Todesfälle erheblich, wenn keine raschen Gegenmassnahmen ergriffen werden.</p>
<p class="" data-start="960" data-end="1574">UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell erinnerte daran, dass die Weltgemeinschaft in den letzten Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt habe. Seit dem Jahr 2000 sei die Zahl mangelernährter Kinder unter fünf Jahren um 55 Millionen gesunken. „Aber drastische Kürzungen bei den Finanzmitteln drohen, diese Errungenschaften wieder zunichtezumachen – und gefährden das Leben von Millionen weiteren Kindern“, warnte Russell. Die aktuellen Krisen – von bewaffneten Konflikten über Klimakatastrophen bis hin zu Vertreibung und wirtschaftlicher Instabilität – hätten den Bedarf an Unterstützung deutlich erhöht.</p>
<p class="" data-start="1576" data-end="2044">Besonders gravierend ist die Situation für Kinder, die an schwerer akuter Mangelernährung leiden: Über 2,4 Millionen könnten im kommenden Jahr keine therapeutische Fertignahrung mehr erhalten. Zudem droht die Schliessung oder Einschränkung von über 2300 Stabilisierungszentren sowie fast 28’000 ambulanten Therapieeinrichtungen. Auch schwangere und stillende Frauen sowie jugendliche Mädchen sind zunehmend betroffen – ihre Zahl ist seit 2020 um ein Viertel gestiegen.</p>
<p class="" data-start="2046" data-end="2510">UNICEF ruft Regierungen und Geberländer dringend dazu auf, jetzt zu handeln. Investitionen in Ernährung und Gesundheitsprogramme seien nicht nur entscheidend für das Überleben von Kindern, sondern auch eine nachhaltige Grundlage für starke Gesellschaften und stabile Staaten. Der von UNICEF 2023 ins Leben gerufene Child Nutrition Fund (CNF) soll langfristige Lösungen ermöglichen, doch ohne ausreichende Mittel steht die Zukunft unzähliger Kinder auf dem Spiel.</p>
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Offres d’emploi : Ouverture de deux nouveaux postes de cadres
https://csp.ch/geneve/offres-demploi-ouverture-de-deux-nouveaux-postes-de-cadres/
CSP Genève
urn:uuid:01453fa3-5634-cf9a-b1d1-d67e3dc76ac0
Tue, 01 Apr 2025 10:25:38 +0200
<p>Le CSP Genève ouvre deux nouveaux postes de cadres pour ses équipes! Vous désirez mettre vos compétences au service d’un rôle-clé dans une organisation indépendante, engagée et solidaire ? Alors rejoignez-nous en tant que : Responsable des services de consultation sociale et juridique : voir notre offre d’emploi JobUp Responsable des services de lien social et insertion : voir […]</p>
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<p>Le CSP Genève ouvre <strong>deux nouveaux postes de cadres pour ses équipes</strong>!</p>
<p>Vous désirez mettre vos compétences au service d’un rôle-clé dans une organisation indépendante, engagée et solidaire ? Alors rejoignez-nous en tant que :</p>
<p><strong>Responsable des services de consultation sociale et juridique : </strong>voir notre offre d’emploi <a href="https://www.jobup.ch/en/jobs/detail/961d4494-4077-43d2-933b-8f96f7234396/">JobUp</a></p>
<p><strong>Responsable des services de lien social et insertion : </strong>voir notre offre d’emploi <a href="https://www.jobup.ch/en/jobs/detail/b3ecfa93-02f6-4a67-b9aa-6bac651bd878/">JobUp</a></p>
<p><strong> </strong>Nous nous réjouissons de recevoir vos candidatures<strong> jusqu’au 27 avril</strong>.</p>
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Le CSP Genève et son atelier de revalorisation textile à l’honneur dans l’enquête photographique « Ici et maintenant »
https://csp.ch/geneve/le-csp-geneve-et-son-atelier-de-revalorisation-textile-a-lhonneur-dans-lenquete-photographique-ici-et-maintenant/
CSP Genève
urn:uuid:ab68d62e-d809-c6cb-cdf1-f27fc58d12d6
Tue, 01 Apr 2025 10:21:22 +0200
<p>Le Centre social protestant (CSP) Genève est fier de figurer dans l’enquête photographique genevoise « Ici et maintenant », aux côtés d’autres associations engagées. À travers son regard sensible, la photographe Emmanuelle Bayard met en lumière l’engagement de la société civile pour une démocratie plus inclusive, égalitaire et résiliente. Son travail rend hommage aux personnes […]</p>
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<p>Le Centre social protestant (CSP) Genève est fier de figurer dans l’enquête photographique genevoise <strong><em>« Ici et maintenant »</em></strong>, aux côtés d’autres associations engagées.</p>
<p>À travers son regard sensible, la photographe Emmanuelle Bayard met en lumière l’engagement de la société civile pour une démocratie plus inclusive, égalitaire et résiliente. Son travail rend hommage aux personnes qui, au sein de collectifs et d’associations, œuvrent pour la défense des droits sociaux, de la diversité culturelle ou de l’accès à la justice. Ses clichés témoignent avec force des luttes et solidarités qui traversent notre quotidien.</p>
<p>Grâce à ses brocantes, boutiques et ateliers Renfile, le CSP Genève propose un cadre d’insertion à des personnes en difficulté sociale. Ces activités leur permettent de se familiariser avec divers métiers liés à la collecte, au tri, au recyclage, à la réparation, à la logistique ou à la vente, tout en renforçant leurs compétences de base.</p>
<p>L’atelier de revalorisation textile de la Renfile est un exemple emblématique de cette mission. Chaque semaine, 4 à 5 tonnes de vêtements y sont triées et quelque 1500 pièces sont lavées, repassées, réparées ou customisées pour être remises en vente. À la tête de cet atelier, Liliana Hurtado assure aussi l’accueil et l’accompagnement de personnes en insertion, aux horizons multiples.</p>
<p>Retrouvez <a href="https://www.bge-geneve.ch/iconographie/galerie/ici-et-maintenant-par-emmanuelle-bayart">l’enquête en entier</a> d’Emmanuelle Bayard.</p>
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Marché aux plantes de Galiffe – samedi 10 mai
https://csp.ch/geneve/marche-aux-plantes-de-galiffe-samedi-10-mai/
CSP Genève
urn:uuid:7f6368c9-2c86-e793-d1ef-40d7dc61d7cb
Tue, 01 Apr 2025 10:00:54 +0200
<p>Comme chaque année, l’Atelier Galiffe organise son Marché de plantes et de fleurs pour embellir vos jardins, fenêtres et balcons !   La 18e édition se tiendra le samedi 10 mai 2025 de 9h à 16h sur l’Esplanade du Palladium Rue de la Coulouvrenière 1, 1204 Genève   L’occasion de venir à la rencontre de […]</p>
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<p>Comme chaque année, l’Atelier Galiffe organise son Marché de plantes et de fleurs pour embellir vos jardins, fenêtres et balcons !</p>
<p> </p>
<p style="text-align: center"><strong>La 18<sup>e</sup> édition se tiendra le samedi 10 mai 2025 </strong></p>
<p style="text-align: center"><strong>de 9h à 16h </strong></p>
<p style="text-align: center"><span style="color: #f4960f"><b>sur l’Esplanade du Palladium</b></span></p>
<p style="text-align: center"><span style="color: #f4960f"><strong>Rue de la Coulouvrenière 1, 1204 Genève </strong></span></p>
<p> </p>
<p>L’occasion de venir à la rencontre de l’Atelier et d’une quinzaine d’autres exposants.</p>
<p>L’Atelier Galiffe tiendra également un stand d’artisanat avec les pièces réalisées durant l’année.</p>
<p>Outre des plantes et plantons, vous y trouverez également de quoi vous restaurer !</p>
<p>Ce rendez-vous convivial permet de soutenir les activités de ce lieu d’échange ouvert à toute personne qui traverse un moment de solitude, de désarroi ou de souffrance. Chacun peut venir selon ses envies, de manière quotidienne ou ponctuelle, sans formalité d’admission préalable. <strong>L’accueil est inconditionnel.</strong> Une attention particulière est portée au respect de la sphère individuelle de chaque participant.</p>
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Les Nouvelles de mars 2025 et la réforme de la loi sur les poursuites
https://csp.ch/vaud/les-nouvelles-de-mars-2025-et-la-reforme-de-la-loi-sur-les-poursuites/
CSP Vaud
urn:uuid:d993d853-42b4-7baa-487e-e3bb33f2c481
Thu, 27 Mar 2025 08:02:14 +0100
<p>Cet article <a href="https://csp.ch/vaud/les-nouvelles-de-mars-2025-et-la-reforme-de-la-loi-sur-les-poursuites/">Les Nouvelles de mars 2025 et la réforme de la loi sur les poursuites</a> est apparu en premier sur <a href="https://csp.ch/vaud">CSP Vaud</a>.</p>
<div class="wpb-content-wrapper"><div class="vc_row wpb_row vc_row-fluid"><div class="wpb_column vc_column_container vc_col-sm-12"><div class="vc_column-inner"><div class="wpb_wrapper">
<div class="wpb_text_column wpb_content_element" >
<div class="wpb_wrapper">
<p><strong>Le CSP Vaud publie un nouveau numéro des <em data-end="429" data-start="418">Nouvelles</em>, son journal trimestriel, avec un dossier central consacré au surendettement et à la réforme annoncée par le Conseil fédéral en janvier de la Loi fédérale sur les poursuites pour dettes et faillite (LP). </strong><strong>Cette modification législative pourrait marquer un tournant majeur pour les personnes en difficulté financière, en leur offrant enfin une véritable porte de sortie face à la spirale infernale des dettes.</strong></p>
<p>Dans ce numéro, vous lirez notamment un article mettant en avant certains éléments statistiques sur le surendettement. Vous y apprendrez ainsi qu’en dix ans, le niveau d’endettement recensé au CSP Vaud a augmenté de façon notable, le montant moyen des dettes ayant progressé de 53% pour atteindre 80’652 francs en 2023. Vous pourrez également prendre connaissance des liens entre dettes et santé mentale et retrouverez d’autres actualités, telles que le portrait d’une assistante sociale du CSP Vaud qui raconte les mutations du système social et comment elle a consacré sa carrière à accompagner celles et ceux en difficulté avec bienveillance et efficacité.</p>
</div>
</div>
</div></div></div></div><div class="vc_row wpb_row vc_row-fluid"><div class="wpb_column vc_column_container vc_col-sm-12"><div class="vc_column-inner"><div class="wpb_wrapper"><div class="vc_btn3-container vc_btn3-inline vc_do_btn" ><a class="vc_general vc_btn3 vc_btn3-size-md vc_btn3-shape-rounded vc_btn3-style-modern vc_btn3-color-grey" href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/03/NOUVELLES-mars-2025-web.pdf" title="" target="_blank">Télécharger les Nouvelles 03/25</a></div></div></div></div></div>
</div><p>Cet article <a href="https://csp.ch/vaud/les-nouvelles-de-mars-2025-et-la-reforme-de-la-loi-sur-les-poursuites/">Les Nouvelles de mars 2025 et la réforme de la loi sur les poursuites</a> est apparu en premier sur <a href="https://csp.ch/vaud">CSP Vaud</a>.</p>
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Racisme. Appel à témoignages : faites entendre votre voix !
https://csp.ch/vaud/racisme-appel-a-temoignages-faites-entendre-votre-voix/
CSP Vaud
urn:uuid:4695f4cb-bf34-a819-40e8-021ab7dbc77a
Tue, 18 Mar 2025 15:23:28 +0100
<p>Le CSP Vaud lance un appel à témoignages pour recueillir les récits de personnes ayant été victimes ou témoins d’actes ou de propos racistes. Cet appel s’inscrit dans une démarche de sensibilisation et de lutte contre les discriminations raciales, afin de mieux comprendre la réalité vécue par les personnes concernées et d’apporter un soutien adapté. […]</p>
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<p data-pm-slice="1 1 []"><strong><span style="font-size: 16px">Le CSP Vaud lance un appel à témoignages pour recueillir les récits de personnes ayant été victimes ou témoins d’actes ou de propos racistes. Cet appel s’inscrit dans une démarche de sensibilisation et de lutte contre les discriminations raciales, afin de mieux comprendre la réalité vécue par les personnes concernées et d’apporter un soutien adapté.</span></strong></p>
<ul>
<li>
<h3>Pourquoi témoigner ?</h3>
<p>Les témoignages recueillis permettront de dresser un état des lieux précis des actes et propos racistes dans le canton de Vaud. En partageant votre expérience, vous contribuez à faire entendre la réalité du racisme et à sensibiliser la société civile et les institutions. Chaque témoignage compte et constitue une étape importante vers la reconnaissance des violences subies.</li>
<li>
<h3>Comment participer ?</h3>
<p>Si vous avez été victime ou témoin de faits racistes, n’hésitez pas à partager ce que cette situation vous a fait ressentir, ce qui s’est produit et son impact sur vous ou sur d’autres par le biais de <a href="https://docs.google.com/forms/d/1NhXgBlvvI55PEiSqM7fUpVPfAXzC0W3yFfIMM6tbbmU/edit" target="_blank" rel="noopener">ce formulaire</a>. Vous pouvez nous appeler ou laisser un message au <strong>021 577 66 60</strong>. Votre témoignage restera strictement confidentiel et sera traité avec la plus grande discrétion.</li>
<li>
<h3>Agir collectivement contre le racisme</h3>
<p>Lutter contre le racisme est une responsabilité collective. En partageant votre expérience, vous aidez non seulement à briser le silence, mais aussi à mettre en lumière une problématique encore trop souvent ignorée. Le CSP Vaud s’engage à accompagner les personnes victimes de discrimination raciale, les aider à comprendre la situation, son impact et les voies d’action possibles, à proposer des conciliations entre les personnes en situation de discrimination et les personnes impliquées et à fournir un conseil et un accompagnement dans les démarches.</li>
</ul>
<p>Pour plus d’informations pratiques liées à la Permanence Info-Conseil Racisme du CSP Vaud, veuillez vous rendre <a href="https://csp.ch/vaud/services/racisme/" target="_blank" rel="noopener">sur la page suivante</a>.</p>
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Projection du film Nomadland, suivi d’un débat sur la précarité et l’isolement
https://csp.ch/geneve/projection-du-film-nomadland-suivi-dun-debat-sur-la-precarite-et-lisolement/
CSP Genève
urn:uuid:e8e0ceb3-a86d-f1f9-555e-1e8b9589c279
Mon, 17 Mar 2025 14:23:55 +0100
<p>La Société genevoise d’utilité publique vous invite à une soirée exceptionnelle autour du film Nomadland, le vendredi 21 mars à 20h30, aux Cinémas du Grütli. Cette projection sera suivie d’une discussion avec Alain Bolle, directeur du CSP Genève, sur les réalités de l’isolement et de la précarité, des thématiques qui résonnent particulièrement avec les missions de notre association. Un […]</p>
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<p>La Société genevoise d’utilité publique vous invite à une soirée exceptionnelle autour du film <em>Nomadland</em>, le <strong>vendredi 21 mars à 20h30</strong>, aux <strong>Cinémas du Grütli</strong>. Cette projection sera suivie d’une discussion avec <strong>Alain Bolle</strong>, directeur du CSP Genève, sur les réalités de l’isolement et de la précarité, des thématiques qui résonnent particulièrement avec les missions de notre association.</p>
<p><strong>Un film puissant sur les travailleurs précaires</strong></p>
<p>Récompensé par plusieurs prix internationaux, <em>Nomadland</em> de Chloé Zhao suit le parcours de Fern, une femme contrainte de vivre en van après avoir tout perdu lors de la crise économique. Ce récit poignant met en lumière les réalités des travailleurs précaires, des sans-emploi et de ceux qui, malgré les épreuves, tentent de reconstruire leur vie.</p>
<p><strong>Une discussion engagée avec Alain Bolle</strong></p>
<p>Après la projection, <strong>Alain Bolle</strong>, directeur du CSP, prendra la parole pour aborder les défis de la précarité et de l’isolement à Genève. Ces questions sont au cœur des actions du CSP Genève.</p>
<p>
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Une meilleure protection pour les femmes migrantes victimes de violence domestique
https://csp.ch/geneve/une-meilleure-protection-pour-les-femmes-migrantes-victimes-de-violence-domestique/
CSP Genève
urn:uuid:ebe9c5fc-6589-ee0c-5fd9-756d388a8c0e
Thu, 13 Mar 2025 17:20:31 +0100
<p>Le 14 juin 2024, le Parlement suisse a adopté une modification de l’article 50 de la Loi fédérale sur les étrangers et l’intégration (LEI). Entrée en vigueur le 1er janvier 2025, cette réforme vise à mieux protéger les victimes migrantes de violences domestiques, en leur permettant de quitter un conjoint violent sans risquer de perdre […]</p>
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<p><span style="color: #f4960f"><strong>Le 14 juin 2024, le Parlement suisse a adopté une modification de l’article 50 de la Loi fédérale sur les étrangers et l’intégration (LEI). Entrée en vigueur le 1<sup>er</sup> janvier 2025, cette réforme vise à mieux protéger les victimes migrantes de violences domestiques, en leur permettant de quitter un conjoint violent sans risquer de perdre leur permis de séjour. </strong></span></p>
<p>La peur de perdre leur autorisation de séjour a longtemps empêché de nombreuses victimes migrantes de dénoncer les violences domestiques qu’elles subissaient. Le permis étant souvent lié à leur mariage, une séparation avant trois ans de vie commune pouvait entraîner une décision d’expulsion, à moins de pouvoir prouver des violences d’une intensité particulière et systématique. Une exigence qui contribuait à prolonger ces situations, notamment parce que les violences domestiques se produisent souvent à huis clos et sont difficiles à démontrer.</p>
<p>Avec la modification de l’article 50 LEI, des indices explicites de violences domestiques, comme les attestations LAVI, ainsi que celles des services spécialisés doivent désormais être considérés comme des preuves valables. Cette reconnaissance légale constitue une avancée cruciale. En effet, l’exigence de devoir fournir des preuves de ce qu’elles ont subi est souvent une démarche difficile, voire impossible pour les victimes.</p>
<p>Une autre avancée importante réside dans l’égalité d’accès à la justice pour toutes les victimes. Désormais, toutes auront la possibilité de recourir jusqu’au Tribunal fédéral, ce qui n’était pas le cas auparavant, cette voie de recours étant réservée aux conjointes de personnes de nationalité suisse ou détenant un permis C.</p>
<p><span style="color: #f4960f"><strong>Une ombre au tableau</strong></span></p>
<p>Les organisations de défense des personnes migrantes, dont le CSP, saluent ces avancées. Elles regrettent toutefois que la loi n’ait pas modifié le délai d’intégration. Actuellement, les victimes doivent prouver leur indépendance financière une année après l’octroi d’un permis de séjour. Les organisations estiment que ce délai doit être prolongé à trois ans, la violence domestique entraînant souvent un isolement social et professionnel qui rend difficile une insertion rapide dans le monde du travail.</p>
<p>Nombreuses sont les personnes accompagnées au CSP qui ont été empêchées par leur partenaire de s’intégrer. Après la séparation, elles sont contraintes de solliciter l’aide sociale, le temps de se reconstruire. Or, le fait de dépendre de l’aide sociale peut encore constituer un motif de révocation du permis, ce qui limite l’efficacité de la protection instaurée par la nouvelle loi.</p>
<p><span style="color: #f4960f"><strong>Un combat de longue haleine</strong></span></p>
<p>La mise en œuvre de cette réforme n’en constitue pas moins une étape importante pour toutes celles dont le permis de séjour dépend de leur époux. Elle marque l’aboutissement de décennies de travail de plaidoyer mené par des associations, le « Groupe de travail Femmes migrantes & violences conjugales » et plusieurs parlementaires. Par ailleurs, la Suisse franchit un cap dans la lutte contre les violences faites aux personnes migrantes qui permet de lever enfin la réserve qu’elle avait émise à l’article 59 de la Convention d’Istanbul.</p>
<p>Les associations poursuivent quant à elles leur mobilisation pour obtenir des améliorations supplémentaires. D’une part, la protection des victimes ne s’arrête pas à la reconnaissance des violences subies : elle doit aussi garantir des conditions de vie dignes et un accès réel à l’indépendance économique. D’autre part, seules les femmes mariées au civil ou les concubines disposant d’un permis peuvent bénéficier de ce changement de loi. Les victimes sans permis de séjour qui sont en situation maritale (mariage coutumier ou concubinage) en sont exclues. Or, bien souvent, l’absence de démarches du partenaire en vue d’une régularisation participe de la situation de violence.</p>
<p>Raphaël Rey</p>
<p><a href="https://odae-romand.ch/wp/wp-content/uploads/2016/07/Rapport_ODAE_Femmes_etrangeres_ViolencesConjugales_2016.pdf">Pour une analyse complète de la problématique, voir le rapport de l’ODAE : <em>Femmes étrangères victimes de violences conjugales. Obstacles au renouvellement du permis de séjour en cas de séparation</em>, mars 2016.</a></p>
<p> </p>
<p>© Janine Jousson</p>
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Offre d’emploi
https://csp.ch/neuchatel/offre-demploi/
CSP Neuchâtel
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Mon, 03 Mar 2025 21:49:44 +0100
<p>Le CSP Neuchâtel met au concours un poste de: RESPONSABLE FINANCES ET RESSOURCES HUMAINES, MEMBRE DU COMITE DE DIRECTION à 80% (CDI) Description détaillée du poste et informations: www.csp.ch/neuchatel/offres-demploi/  </p>
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<p style="text-align: center">Le CSP Neuchâtel met au concours un poste de:</p>
<p style="text-align: center"><strong>RESPONSABLE FINANCES ET RESSOURCES HUMAINES, </strong></p>
<p style="text-align: center"><strong>MEMBRE DU COMITE DE DIRECTION </strong></p>
<p style="text-align: center"><strong>à 80% (CDI)</strong></p>
<p style="text-align: center">Description détaillée du poste et informations:</p>
<p style="text-align: center">www.csp.ch/neuchatel/offres-demploi/</p>
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https://csp.ch/geneve/%f0%9f%93%a2-tous-les-enfants-ont-droit-a-une-education-sans-discrimination/
CSP Genève
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Thu, 27 Feb 2025 14:17:24 +0100
<p>Le CSP Genève s’inquiète de la récente décision du Département de l’instruction publique (DIP) de scolariser les enfants du futur Centre fédéral d’asile (CFA) à l’intérieur même de ce centre. Une telle mesure risque d’isoler ces enfants et de compromettre leur droit à une éducation inclusive. Avec d’autres associations et collectifs, nous appelons à une […]</p>
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<p>Le CSP Genève s’inquiète de la récente décision du Département de l’instruction publique (DIP) de scolariser les enfants du futur Centre fédéral d’asile (CFA) à l’intérieur même de ce centre. Une telle mesure risque d’isoler ces enfants et de compromettre leur droit à une éducation inclusive.</p>
<p>Avec d’autres associations et collectifs, nous appelons à une réflexion urgente pour garantir à ces élèves un accès à l’école publique, comme tous les autres enfants.</p>
<p>
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Le Vestiaire social recherche des bénévoles
https://csp.ch/geneve/le-vestiaire-social-recherche-des-benevoles/
CSP Genève
urn:uuid:7a9e7c8d-455a-fa2d-6f12-71bef975e8e1
Tue, 18 Feb 2025 10:38:15 +0100
<p>Le Vestiaire social distribue gratuitement des vêtements et des chaussures aux personnes en situation de précarité. Nous cherchons des bénévoles pour la mise en rayon et le service aux bénéficiaires. Rejoignez-nous ! Tel : 022 700 09 31 vestiairesocial@csp-ge.ch  </p>
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<p>Le Vestiaire social distribue gratuitement des vêtements et des chaussures aux personnes en situation de précarité.</p>
<p>Nous cherchons des <strong>bénévoles</strong> pour la <strong>mise en rayon et le service aux bénéficiaires</strong>.</p>
<p>Rejoignez-nous !</p>
<p>Tel : 022 700 09 31</p>
<p>vestiairesocial@csp-ge.ch</p>
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Retour sur la table ronde « Violence domestique: les victimes migrantes enfin mieux protégées »
https://csp.ch/vaud/retour-sur-la-table-ronde-violence-domestique-les-victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees/
CSP Vaud
urn:uuid:e400d101-77b9-a6be-1f51-0ba4cb6ef132
Thu, 13 Feb 2025 17:43:11 +0100
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<div class="wpb_text_column wpb_content_element" >
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<p>La Salle de la Fraternité affichait complet le 12 février dernier : plus de 100 personnes se sont réunies à l’invitation du CSP Vaud pour célébrer une avancée historique dans la lutte contre les violences domestiques touchant les personnes migrantes. Grâce à la modification de l’article 50 de la Loi sur les étrangers et l’intégration (LEI) et à la levée de la réserve à l’article 59 de la Convention d’Istanbul, « les personnes migrantes victimes de violences domestiques depuis le 1er janvier ne craignent plus de perdre leur titre de séjour et d’être renvoyés s’ils se séparent de leurs compagnons violents », comme l’a rappelé Sophie Dupont du journal Le Courrier, modératrice de la soirée.</p>
<p data-start="774" data-end="1537">Durant vingt ans, des associations, des professionnel·le·s et des politiques ont lutté pour que la loi prenne enfin en compte la réalité des victimes étrangères. « <em data-start="938" data-end="1049">C’est aussi la victoire de la solidarité dans l’engagement, c’est la victoire de ce réseau solide d’expertise</em> », a souligné Chloé Maire, travailleuse sociale à La Fraternité du CSP Vaud, en ouvrant la table ronde. Parmi les intervenant·e·s, Léonore Porchet, conseillère nationale, a retracé le parcours parlementaire qui a permis cette révision : « <em data-start="1254" data-end="1534">Pour nous parlementaires, l’objectif était d’éliminer les motifs dissuasifs qui empêchent les victimes de quitter l’auteur des violences. On a enfin pu clarifier que l’intensité des violences ne doit pas atteindre une situation de quasi-danger de mort pour obtenir la protection</em> ».</p>
<p data-start="1539" data-end="2065">Ces changements législatifs ouvrent aussi la voie à un meilleur ancrage de la Convention d’Istanbul en Suisse. « <em data-start="1652" data-end="1788">Quand un État ratifie la Convention d’Istanbul, au fond, les articles deviennent les articles de sa propre Constitution. C’est un cadre juridique contraignant</em> », a rappelé de son côté Marie-Claude Hofner, experte GREVIO Conseil de l’Europe. Désormais, la Suisse ne fait plus partie des pays ayant émis des réserves, un signal fort pour la reconnaissance des droits de toutes les victimes, indépendamment de leur statut migratoire.</p>
<p>La Table ronde a également mis en lumière la parole de Philippe Bigler, directeur du Centre d’accueil MalleyPrairie: <em>« Nous recevons régulièrement des personnes qui n’ont pas pu sortir de chez elles pendant un mois. Il y a un véritable système de « prise d’otage » dans le cercle familial. L’une des avancées cruciales de la nouvelle loi, c’est la reconnaissance de nos attestations comme preuves: cela concerne toutes les victimes, pas seulement les personnes migrantes. »</em></p>
<p data-start="2067" data-end="2504">Sur le terrain, cette avancée demeure exigeante. « <em data-start="2118" data-end="2214">Il a fallu des années de documentation et de cas concrets pour convaincre les autorités d’agir</em> », a expliqué Chloé Maire. Des efforts restent à fournir pour informer au mieux les femmes concernées, les orienter dans leurs démarches et garantir les moyens financiers suffisants afin que chaque victime puisse bénéficier d’un accompagnement adapté.</p>
<p data-start="2506" data-end="2833">La suite de la soirée a permis aux participant·e·s de poursuivre les échanges et de renforcer ce précieux réseau. Un grand merci à toutes les personnes pour leur présence, leur engagement et leur détermination à faire aboutir cette lutte.</p>
<p>Vous trouverez ci-dessous quelques photos de la soirée, à consulter en grand en cliquant sur l’image.</p>
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data-target="#vc_images-carousel-1-1739466706" data-slide-to="4"></li></ol><div class="vc_carousel-inner"><div class="vc_carousel-slideline"><div class="vc_carousel-slideline-inner"><div class="vc_item"><div class="vc_inner"><a class="" href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-1-1024x575.jpg" data-lightbox="lightbox[rel-24155-3658643886]"><img fetchpriority="high" decoding="async" width="300" height="169" src="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-1-300x169.jpg" class="attachment-medium" alt="table-ronde-violence domestique-victimes-migrantes-csp-vaud" title="Table ronde 12.02.25 Violence domestique_victimes migrantes enfin mieux protégées 1" srcset="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-1-300x169.jpg 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class="vc_item"><div class="vc_inner"><a class="" href="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-9-1024x575.jpg" data-lightbox="lightbox[rel-24155-3658643886]"><img decoding="async" width="300" height="169" src="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-9-300x169.jpg" class="attachment-medium" alt="" title="Table ronde 12.02.25 Violence domestique_victimes migrantes enfin mieux protégées 9" srcset="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-9-300x169.jpg 300w, https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/4/2025/02/Table-ronde-12.02.25-Violence-domestique_victimes-migrantes-enfin-mieux-protegees-9-1024x575.jpg 1024w, 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Marié.e.s ou non-marié.e.s, nous nous séparons. Quelles démarches, quels impacts ?
https://csp.ch/neuchatel/separation-conjugale-quelles-demarches-impact-divorce/
CSP Neuchâtel
urn:uuid:95c745cf-297b-889b-0fa2-a96b10367d8f
Fri, 07 Feb 2025 11:45:43 +0100
<p>Les 17 et 20 mars 2025, le CSP Neuchâtel propose deux séances d’information dédiées à cette importante thématique dans le cadre l’édition 2025 de la Swiss Money Week. Le CSP Neuchâtel a à cœur de répondre aux questions et difficultés rencontrées par la population neuchâteloise. Il apporte un éclairage à titre préventif sur les situations […]</p>
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<p>Les 17 et 20 mars 2025, le <a href="https://csp.ch/neuchatel/">CSP Neuchâtel</a> propose deux séances d’information dédiées à cette importante thématique dans le cadre l’édition 2025 de la <a href="https://swissmoneyweek.ch/fr">Swiss Money Week</a>.</p>
<p>Le CSP Neuchâtel a à cœur de répondre aux questions et difficultés rencontrées par la population neuchâteloise. Il apporte un éclairage à titre préventif sur les situations pouvant avoir un impact sur la qualité de vie. C’est pourquoi il a donc choisi la thématique de la séparation pour ses interventions dans le cadre de la Swiss Money Week 2025. Cette activité d’information, de prévention et d’échange fait suite au succès de la précédente qui avait pour thème la retraite et ses implications budgétaires.</p>
<p>Les secteurs social et juridique du CSP Neuchâtel constatent bien souvent une certaine méconnaissance des démarches et implications d’une séparation. Que les couples soient marié.s ou non, force est de constater que des regrets dus au manque d’information sont légion auprès des personnes consultant les équipes de l’institution.</p>
<p>Avec un taux de divorce de près de 50% dans le canton de Neuchâtel, la séparation est un sujet auquel quasiment un couple sur deux est ou pourrait être confronté un jour ou l’autre. Que ce dernier ait des enfants ou non, les conséquences financières, juridiques et familiales sont indéniables. C’est pourquoi les assistant.e.s sociaux.ales et les avocates du CSP Neuchâtel ont mis sur pied des séances à visée préventive. Ainsi, les expériences et retours des un.e.s peuvent servir aux autres.</p>
<p>Par ce projet commun réunissant les compétences de son secteur social, prévention et désendettement, ainsi que de son secteur juridique, le CSP Neuchâtel est en mesure d’informer de manière complète et pertinente. Il offre ainsi une vision qui englobe tous les aspects en lien avec la thématique et qui s’adresse à toute personne impactée, de près ou de plus loin, par la dissolution d’une union.</p>
<p> </p>
<h3>OÙ ET QUAND ?</h3>
<p>Deux séances seront organisées. Elles se dérouleront à La Chaux-de-Fonds et Neuchâtel. Cela vous permet de réservez le créneau qui vous convient le mieux.</p>
<ul>
<li><strong>Lundi 17 mars, 18h30.</strong><br />
Salle de l’Union Commerciale, Rue du Coq d’Inde 24, 2000 Neuchâtel<br />
<a href="https://maps.app.goo.gl/yQgY1XaUk5ZFpkdw8">Google Maps</a></li>
<li><strong>Jeudi 20 mars, 18h30.</strong><br />
Salle Presbytère Farel, Rue du Temple-Allemand 25, 2300 La Chaux-de-Fonds<br />
<a href="https://maps.app.goo.gl/EJ5uvLvpmkz75tyA9">Google Maps</a></li>
</ul>
<h3></h3>
<p> </p>
<h3>COMMENT ?</h3>
<p>Ces séances se font sur inscription uniquement. Il est possible de réserver votre place par téléphone en appelant le <strong>032 886 91 00</strong> ou par courriel à l’adresse <a href="mailto:csp.neuchatel@ne.ch"><strong>csp.neuchatel@ne.ch</strong></a>.</p>
<p><strong>Chaque séance dure 2h</strong>. Elles sont suivies d’un moment d’échange et d’un apéritif.</p>
<p><strong>Prix libre</strong>, contribution au bon vouloir en fin de séance.</p>
<p> </p>
<p><a href="https://fas-ne.ch/"><img decoding="async" class="wp-image-7275 " src="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/7/2025/01/Logo_FAS_Allonge.png" alt="Logo de la FOndation neuchâteloise pour la coordination de l'action sociale qui soutient les séances d'information du CSP Neuchâtel dans le cadre de la Swiss Money Week 2025" width="302" height="51" srcset="https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/7/2025/01/Logo_FAS_Allonge.png 716w, https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/7/2025/01/Logo_FAS_Allonge-300x51.png 300w, https://csp.ch/wp-content/uploads/sites/7/2025/01/Logo_FAS_Allonge-495x84.png 495w" sizes="(max-width: 302px) 100vw, 302px" /></a></p>
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<p>Ces séances sont possibles grâce au précieux soutien du Fonds neuchâtelois de prévention du surendettement (FAS).</p>
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