SC4 http://feed.informer.com/digests/K2OVIHMEGV/feeder SC4 Respective post owners and feed distributors Sun, 26 Jul 2015 21:11:44 +0000 Feed Informer http://feed.informer.com/ Maskenpflicht und Willkür in Spanien https://www.yamedo.de/blog/maskenpflicht-willkuer-in-spanien/ Yamedo BLOG urn:uuid:054ab921-433c-48f9-2faf-aafd1ec9c7d7 Tue, 07 May 2024 13:23:38 +0000 Zentrales Markenzeichen der &#8222;Corona-Pandemie&#8220; war das Tragen von Masken, die angeblich die tödliche Bedrohung durch das &#8222;neue Coronavirus&#8220;, SARS-CoV-2, eindämmen oder sogar verhindern sollten, indem sie seinen Träger vor einer Infektion schützten. Diese Annahme war so lächerlich, dass man in schallendes Gelächter ausbrechen würde, wenn die Realität nicht so traurig gewesen wäre. Übrigens: Wenn Sie &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenpflicht-willkuer-in-spanien/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Maskenpflicht und Willkür in Spanien"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Zentrales Markenzeichen der &#8222;Corona-Pandemie&#8220; war das Tragen von Masken, die angeblich die tödliche Bedrohung durch das &#8222;neue Coronavirus&#8220;, SARS-CoV-2, eindämmen oder sogar verhindern sollten, indem sie seinen Träger vor einer Infektion schützten. Diese Annahme war so lächerlich, dass man in schallendes Gelächter ausbrechen würde, wenn die Realität nicht so traurig gewesen wäre.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pDDkW"></script></p> <p>Für die Nutzlosigkeit der Masken und deren potentielles Gefährdungspotenzial hatte ich eine Flut von Beiträgen verfasst. Hier einige Beispiele:<a href="#_edn1" name="_ednref1">[i]</a> <a href="#_edn2" name="_ednref2">[ii]</a> <a href="#_edn3" name="_ednref3">[iii]</a> <a href="#_edn4" name="_ednref4">[iv]</a> <a href="#_edn5" name="_ednref5">[v]</a> <a href="#_edn6" name="_ednref6">[vi]</a> <a href="#_edn7" name="_ednref7">[vii]</a> <a href="#_edn8" name="_ednref8">[viii]</a> <a href="#_edn9" name="_ednref9">[ix]</a></p> <ul> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/nicht-mal-ffp2-masken-stoppen-corona/">Nicht mal FFP2-Masken stoppen Corona</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/nicht-mal-ffp2-masken-stoppen-corona/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-infektionsrisiko/">Studie: Masken und Infektionsrisiko</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-infektionsrisiko/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-wirken-nicht/">Studie: Masken zur &#8222;Unterbrechung oder Verringerung der Verbreitung von Atemwegsviren&#8220; wirken nicht</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-wirken-nicht/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/covid-19-viren-masken-test/">COVID-19 Viren werden durch chirurgische Masken und Baumwollmasken gehustet</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/covid-19-viren-masken-test/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/masken-studie-zur-effektivitaet-an-schulen/">Masken-Studie zur Effektivität an Schulen</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/masken-studie-zur-effektivitaet-an-schulen/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-alltagsmasken-nutzlos/">Dänische Maskenstudie: Sind Alltagsmasken wirklich nutzlos?</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-alltagsmasken-nutzlos/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/neue-maskenstudie-zeigt-toxische-verbindungen/">Die giftige Maske &#8211; Neue Maskenstudie zeigt toxische Verbindungen</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/neue-maskenstudie-zeigt-toxische-verbindungen/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/">Mikroplastikpartikel aus Masken in Lungengewebe gefunden</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/)</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/noch-mehr-schaeden-durch-masken/">Noch mehr Schäden durch Masken</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/noch-mehr-schaeden-durch-masken/)</li> </ul> <p>Wenn also mehr als offensichtlich ist, dass die Masken als Möglichkeit einer Reduktion der Ausbreitung von Covid-19 untauglich ist und darüber hinaus noch schädliche Wirkungen von den Masken ausgehen, was ist dann der Grund, dass die Politik das Tragen von Masken nicht nur empfahl, sondern rigoros durchsetzte? Die Antwort ist denkbar einfach: Nackte Willkür!</p> <h2>Das spanische Gesundheitsministerium bekennt Farbe</h2> <p>Die spanische Menschenrechtsgruppe &#8222;Liberum&#8220; hatte schon vor 2 Jahren die spanische Regierung aufgefordert, Protokolle von angeblichen Expertensitzungen zu präsentieren, die Grundlage für die Maskenpflicht in Spanien wurde. Wie in diesen Fällen üblich, ignorierte die Regierung diese Aufforderung.</p> <p>Inzwischen hat die spanische Justiz die Verordnungen, die die sozialistische Regierung Spaniens während der &#8222;Corona-Pandemie&#8220; erließ, als illegal und verfassungswidrig eingestuft. Leider hat das zu keinerlei Konsequenzen für die Verantwortlichen geführt, die weiterhin in Amt und Würden sind.</p> <p>Inzwischen gab es eine zweite Aufforderung an das Gesundheitsministerium, die ominösen Expertenprotokolle zu veröffentlichen, was diesmal anscheinend zu einer Antwort hatte führen können. Hier musste das Gesundheitsministerium einräumen, dass es keine Berichte oder Protokolle der Expertensitzung gäbe, man also nichts hätte, was man zur Verfügung stellen könnte. Was natürlich auch die Frage nach der &#8222;Expertensitzung&#8220; beantworten dürfte, die es höchstens im Märchenland gegeben hatte.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Hier ein Auszug des Schreibens des Gesundheitsministeriums, in dem selbiges zugab, dass es keine Berichte oder Protokolle zu Maskenpflicht gegeben hatte.<a href="#_edn10" name="_ednref10">[x]</a></p> <ul> <li><a href="https://drive.google.com/file/d/1sUWf5d8zjYmuRfAlZWdIuWlVfqqyFKy1/view" target="_blank" rel="noopener">NOTA PRENSA MASCARILLAS + DOCUMENTO SANIDAD.pdf &#8211; Google Drive</a><br /> (https://drive.google.com/file/d/1sUWf5d8zjYmuRfAlZWdIuWlVfqqyFKy1/vie)</li> </ul> <p>Das heißt mit anderen Worten: Mit der Lüge über ein &#8222;Expertengremiums&#8220;, welches nie existiert hatte, sind die spanischen Bürger nahezu zwei Jahre lang gezwungen worden, nutzlose und potentiell gesundheitsschädliche Gesichts-Pampers (Masken) aufzusetzen, um einer relativ harmlosen Infektionskrankheit zu entgehen, die durch die Masken ohnehin nicht verhindert werden kann.</p> <p>So sieht vollkommene Willkür aus!</p> <p>Laut &#8222;Apollo News&#8220; gibt es jetzt sogar noch ein i-Tüpfelchen, welches erklären dürfte, warum diese Willkür notwendig war. Offensichtlich war der Maskenzwang ein optimaler Nährboden für mega-korrupte geschäftliche Aktivitäten in Bezug auf den Einkauf von Masken.</p> <p>Denn wenn das ganze Land Gesichts-Pampers aufsetzen musste, dann mussten die von irgendwo eingekauft werden und an die Regierung verkauft werden, was den Zwischenhändler durch einen saftigen Aufschlag schlagartig reicher machte und mit involvierte Politiker ebenso.<a href="#_edn11" name="_ednref11">[xi]</a></p> <ul> <li><a href="https://apollo-news.net/spanische-regierung-gesteht-maskenpflicht-war-reine-willkuer/" target="_blank" rel="noopener">Spanische Regierung gesteht: Maskenpflicht war reine Willkür &#8211; Apollo News</a><br /> (https://apollo-news.net/spanische-regierung-gesteht-maskenpflicht-war-reine-willkuer)</li> </ul> <p>Inzwischen sind in Spanien 14 Verhaftungen im Zusammenhang mit illegalen Maskendeals erfolgt. In Deutschland gab es ebenfalls Berichte zu dubiosen Maskendeals, von denen man heute nichts mehr hört und in deren Zusammenhang auch niemand verhaftet wurde.</p> <p>Grund für diese Diskrepanz zwischen Spanien und Deutschland dürfte sein, dass in Spanien die Justiz nicht wie in Deutschland von der Regierung weisungsabhängig ist. Hier scheint es noch eine funktionierende Gewaltenteilung zu geben, von der man in Deutschland nur noch träumen kann.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pD2TS"></script></p> <p>Kleine Anmerkung: Die Sache mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen&#8230;</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Quellen:</strong></p> <ul> <li><a href="#_ednref1" name="_edn1">[i]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/nicht-mal-ffp2-masken-stoppen-corona/">      Nicht mal FFP2-Masken stoppen Corona</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/nicht-mal-ffp2-masken-stoppen-corona/#)</li> <li><a href="#_ednref2" name="_edn2">[ii]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-infektionsrisiko/">      Studie: Masken und Infektionsrisiko</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-infektionsrisiko/#)</li> <li><a href="#_ednref3" name="_edn3">[iii]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-wirken-nicht/">     Studie: Masken zur &#8222;Unterbrechung oder Verringerung der Verbreitung von Atemwegsviren&#8220; wirken nicht</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/studie-masken-wirken-nicht/#)</li> <li><a href="#_ednref4" name="_edn4">[iv]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/covid-19-viren-masken-test/">     COVID-19 Viren werden durch chirurgische Masken und Baumwollmasken gehustet</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/covid-19-viren-masken-test/#)</li> <li><a href="#_ednref5" name="_edn5">[v]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/masken-studie-zur-effektivitaet-an-schulen/">      Masken-Studie zur Effektivität an Schulen</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/masken-studie-zur-effektivitaet-an-schulen/#)</li> <li><a href="#_ednref6" name="_edn6">[vi]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-alltagsmasken-nutzlos/">     Dänische Maskenstudie: Sind Alltagsmasken wirklich nutzlos?</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-alltagsmasken-nutzlos/#)</li> <li><a href="#_ednref7" name="_edn7">[vii]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/neue-maskenstudie-zeigt-toxische-verbindungen/">    Die giftige Maske &#8211; Neue Maskenstudie zeigt toxische Verbindungen</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/neue-maskenstudie-zeigt-toxische-verbindungen/#)</li> <li><a href="#_ednref8" name="_edn8">[viii]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/">   Mikroplastikpartikel aus Masken in Lungengewebe gefunden</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/#)</li> <li><a href="#_ednref9" name="_edn9">[ix]</a><a href="https://www.yamedo.de/blog/noch-mehr-schaeden-durch-masken/">     Noch mehr Schäden durch Masken</a><br /> (https://www.yamedo.de/blog/noch-mehr-schaeden-durch-masken/#)</li> <li><a href="#_ednref10" name="_edn10">[x]</a><a href="https://drive.google.com/file/d/1sUWf5d8zjYmuRfAlZWdIuWlVfqqyFKy1/view" target="_blank" rel="noopener">      NOTA PRENSA MASCARILLAS + DOCUMENTO SANIDAD.pdf &#8211; Google Drive</a><br /> (https://drive.google.com/file/d/1sUWf5d8zjYmuRfAlZWdIuWlVfqqyFKy1/view)</li> <li><a href="#_ednref11" name="_edn11">[xi]</a><a href="https://apollo-news.net/spanische-regierung-gesteht-maskenpflicht-war-reine-willkuer/" target="_blank" rel="noopener">     Spanische Regierung gesteht: Maskenpflicht war reine Willkür &#8211; Apollo News</a><br /> (https://apollo-news.net/spanische-regierung-gesteht-maskenpflicht-war-reine-willkuer/)</li> </ul> <p>Dieser Beitrag wurde am 07.05.2024 erstellt.</p> Corona Maskenpflicht Spaniel L.M. Cannabis als Naturheilmittel bei und gegen Krebs? https://www.yamedo.de/blog/cannabis-naturheilmittel-krebs-2011/ Yamedo BLOG urn:uuid:b4c64f70-0aea-4c00-2728-5c9b6221697e Wed, 17 Apr 2024 07:45:16 +0000 In vielen Ländern schreitet die Entkriminalisierung von Cannabis voran. Immer mehr Studien bestätigen die medizinische Wirkung der Pflanze. Dennoch setzt sich die Pflanze, beziehungsweise deren Wirkstoffe nicht wirklich durch, obwohl &#8222;medizinisches Cannabis&#8220; in Deutschland seit 2017 &#8222;legal&#8220; ist. Vor allem auch für Krebspatienten ist Cannabis sehr interessant. Und genau darum geht es im folgenden Beitrag. &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/cannabis-naturheilmittel-krebs-2011/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Cannabis als Naturheilmittel bei und gegen Krebs?"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">In vielen Ländern schreitet die Entkriminalisierung von Cannabis voran. Immer mehr Studien bestätigen die medizinische Wirkung der Pflanze. Dennoch setzt sich die Pflanze, beziehungsweise deren Wirkstoffe nicht wirklich durch, obwohl &#8222;medizinisches Cannabis&#8220; in Deutschland seit 2017 &#8222;legal&#8220; ist. Vor allem auch für Krebspatienten ist Cannabis sehr interessant. Und genau darum geht es im folgenden Beitrag.</p> <p><span id="more-1055"></span></p> <p>Im Jahr 2019 machte in Großbritannien der Fall eines 81-jährigen Schlagzeilen. Der Mann war seit Jahren an Lungenkrebs erkrankt und nahm gerade einmal 2 Monate vor einem Kontrolltermin CBD-Öl.  Das &#8222;Wunder&#8220;: im CT zeigte sich ein Rückgang des Tumors.</p> <p>Das Interessante dabei: Chemotherapie und Bestrahlung hatte der Patient abgelehnt. Veränderungen im Lebensstil hatte der Mann auch nicht vorgenommen, sodass andere Einfluss-Faktoren nicht als Wirk-Mechanismus infrage gekommen sein könnten.</p> <p>Die <a href="https://www.dailymail.co.uk/health/article-6761503/Striking-scans-lung-cancer-patients-tumours-SHRINK-CBD-oil.html" target="_blank" rel="noopener">Daily Mail</a> dokumentierte die Geschichte, inklusive der dazugehörigen CT-Bilder. Dieser Einzelfall kann natürlich keine wissenschaftliche Aussage untermauern. Doch schon in einer Studie der Zeitschrift Nature Reviews-Cancer von 2003 wurde bekannt gegeben, dass ein Wirkstoff im Cannabis das Wachstum von Krebszellen verhindern bzw. behindern kann.</p> <p>Anzeichen für diese Wirkung wurden schon in den 70er Jahren entdeckt &#8211; doch irgendwie ist diese Entdeckung auch bis heute noch nicht so publik geworden.</p> <p>Im Zuge der Gesetzes-Novelle zur medizinischen Anwendung  von Cannabis bekam die Diskussion zwar neuen Schwung, rief aber auch die Gegner auf den Plan. Nachdem die Neuregelung im März 2017 in Kraft getreten war, forderten Krankenkassenvertreter plötzlich mehr Nachweise über die Wirksamkeit.</p> <p>Könnten diese nicht erbracht werden, müssten die Kassen auch die Kosten für die Cannabis-Therapie nicht übernehmen. Dass solche Belege längst auf dem Tisch liegen, ignorieren die Kostenträger. Nichts Neues also&#8230;</p> <h2>Endogene Cannabinoide braucht jeder Körper</h2> <p>Endogene Cannabinoide produziert der Körper innerhalb des sogenannten “Endocannabinoid-Systems“ im Nerven-System. Die menschlichen Cannabinoide sind denen der Hanfpflanze sehr ähnlich. Wenn im Körper ein Mangel an endogenen Cannabinoiden herrscht, können verschiedene Krankheiten entstehen. Dazu zählen nicht nur Verlegenheits-Diagnosen wie das Reizdarm-Syndrom, sondern auch Migräne, Fibromyalgie sowie diverse neurologische Erkrankungen.</p> <p>Langsam wird klar, dass hier enorme Chancen schlummern, wie die durch Endocannabinoid-Mangel verursachten Krankheiten behandelt werden können. Die Medikation von Hanf-Präparaten könnte das Defizit ausgleichen. Umfangreiche Forschungen sind erforderlich, um die Dosierungen und Kombinationen der 58 verschiedenen pflanzlichen Cannabinoide zu ermitteln. Sinnvoll erscheint auch die Bestimmung der Wirksamkeit der 400 anderen Wirkstoffe im Hanf.</p> <p>Einstweilen raten Wissenschaftler allerdings davon ab, bei schweren Erkrankungen zur Selbst-Medikation zu greifen. Hingegen gibt es mehrere Möglichkeiten, die Produktion von Cannabinoiden anzukurbeln oder deren Wirksamkeit zu steigern. Zu nennen sind hier die optimale Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Walnussöl, Speisehanföl), Sport, Entspannungsübungen, Heilfasten, Coffein und Kryotherapie. Auch sollten Umwelt-Chemikalien nach Kräften gemieden werden (Pestizide, Kunststoffweichmacher und ähnliches).</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an: </strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pDMIV"></script></p> <h2>Die „Nebenwirkung“ von Cannabis</h2> <p>In den <a href="http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14570037" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Studien aus Madrid von Manuel Guzmán</a> wurde heraus gefunden, dass die aktiven Bestandteile des Cannabis das Wachstum von Krebszellen unterdrücken und sogar abtöten können. Zudem unterbinden sie das Wachstum von Blutgefäßen in den Tumoren, was wiederum deren Versorgung verschlechtert. Diese Gefäßneubildung wird auch &#8222;Angiogenese&#8220; genannt &#8211; und die spielt im Krebsgeschehen eine bedeutende Rolle. In meinem Beitrag: <a href="https://naturheilt.com/blog/angiogenese-oder-essen-gegen-krebs/" target="_blank" rel="noopener">Angiogenese, oder: Wie esse ich gegen Krebs?</a> gehe ich ausführlicher darauf ein.</p> <p><strong>Bei Cannabis scheint es so zu sein, dass das Wachstum gestoppt wird, indem die aktiven Komponenten so genannte &#8222;Schlüsselpositionen&#8220; zwischen den Übertragungswegen der Zellen bilden und dann die Verbindung zu Krebszellen auflösen.</strong></p> <p>Inzwischen ist über die Wirkung der Hanfverbindungen mehr bekannt. Die Hemmung der interzellularen Kommunikation sorgt offensichtlich dafür, dass die bösartigen Zellen empfindlicher für die Strahlen-Therapie werden. Die Reparatur-Mechanismen der DNA in den Krebszellen versagen ihren Dienst, wenn THC an die Cannabionoid-Rezeptoren in den Zell-Membranen bindet. THC (Delta-9-THC, Tetrahydrocannabinol) ist zwar der berauschende Inhaltsstoff der Hanfpflanze, doch wird für die Krebsbehandlung nur sehr wenig davon benötigt. Diese Schlussfolgerungen zieht Prof. Dr. Wai Liu, der den Effekt an Zellkulturen von Gliomen (Hirntumore) aus Mäusen entdeckte: <a href="https://aacrjournals.org/mct/article/13/12/2955/116211/The-Combination-of-Cannabidiol-and-9" target="_blank" rel="noopener">The Combination of Cannabidiol and ?9-Tetrahydrocannabinol Enhances the Anticancer Effects of Radiation in an Orthotopic Murine Glioma Model</a>.</p> <h2>Cannabis als natürlicher Wachstumshemmer bei Krebs</h2> <p>Nach Dr. Ethan Russo kann das Cannabis somit eine natürliche Funktion als Wachstumshemmer einnehmen, der den entarteten Krebszellen normalerweise fehlt. THC kann somit Gliome, <a href="https://www.yamedo.de/hauterkrankungen-naturheilkunde/">Melanome</a> und andere Zelltypen zum Zurückdrängen. Zudem sendet er Signale an das Gehirn, welche bewirken, dass die Tumorzellen nicht mehr mit Blut versorgt werden. Cannabis beziehungsweise einige der daraus extrahierten Stoffe könnten somit sehr wirksame Krebs-Bekämpfungsmittel sein, da es zudem vom Körper gut vertragen wird und nicht die bekannten Nebenwirkungen der chemischen Therapien aufweisen.</p> <p>So wiesen Forscher in Labor-Versuchen nach, dass Delta-9-THC die Zellen von Leber-Tumoren (hepatozelluläres Karzinom) abschwächte und auch zum Absterben brachte. In dem pharmakologischen Mechanismus waren molekulare Strukturen beteiligt, die nicht nur bei Leberkrebszellen, sondern auch bei Zellen des nicht-kleinzelligen Lungenkrebses und des Brustkrebses vorkommen. Dass Delta-9-THC auch hier wirksam ist, darf alleine aufgrund dieser Studie unterstellt werden. Übertrieben ist diese Aussage nicht, denn bereits seit 1974 belegten Forscher im Medical College in Virginia eine Verlangsamung des Wachstums von <a href="https://www.yamedo.de/lungenkrebs/">Lungenkrebs</a>, <a href="https://www.yamedo.de/blutkrankheiten-naturheilkunde/leukaemie-blutkrebs.html">Leukämie</a> und <a href="https://www.yamedo.de/krebserkrankungen-naturheilkunde/brustkrebs.html">Brustkrebs</a> durch Delta-9-THC bei Mäusen.</p> <p>Einer spanischen Studie kann THC in Krebszellen Autophagie auslösen. Diesen „Zellselbstmord“ dokumentierten Forscher an zwei Patienten mit Hirn-Tumoren, in die direkt ein Präparat mit THC injiziert wurde (intrakranielle Injektion): <a href="https://www.jci.org/articles/view/37948" target="_blank" rel="noopener">Cannabinoid action induces autophagy-mediated cell death through stimulation of ER stress in human glioma cells</a>.</p> <p>Im Maus-Modell erwies sich auch der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) als Mittel gegen Tumore. CBD konnte Zellen des Östrogen-Rezeptor-positiven und -negativen Brustkrebses abtöten. Daneben reduzierte CBD die Ablösung und Ausbreitung der Zellen beim metastasierenden Brustkrebs. Eine andere Studie zeigt, dass CBD die Wirksamkeit von Chemotherapien gegen Gliome erhöht, allerdings ohne zusätzlichen Schaden für gesunde Zellen zu verursachen. Das Chemotherapeutikum Temozolomid wirkt besser, wenn CBD und Delta-9-THC zusätzlich und gemeinsam gegeben werden.</p> <h2>Die Erkenntnisse wurden lange unterdrückt &#8211; und die Anwendung wird immer noch behindert!</h2> <p>Besonders ironisch ist die Tatsache, dass die Studie von 1974 durch die amerikanische Gesundheitsbehörde in Auftrag gegeben wurde, um die schädliche Wirkung von Cannabis auf das Immunsystem beweisen zu können.</p> <p>Im selben Jahr berichtete lediglich die Washington Post über diese Studie, doch großes Aufsehen schien die Meldung nicht zu machen. Erst 2001 erschien ein sehr fundierter Artikel in einer texanischen Zeitung &#8211; doch auch da gab es kein Aufsehen in den Medien.</p> <p>Die o.g. Studie aus Madrid von 2003 bekam bisher ebenfalls kaum Beachtung. Anscheinend wollen die Medien ungern, dass Marihuana in der Öffentlichkeit als etwas Positives dargestellt wird. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Droge. Eine Legalisierung und die damit verbundenen Gefahren sind vor allem der &#8222;Wirtschaftselite&#8220; wohl zu hoch. Denn auf &#8222;legale&#8220; Rauschmittel wie Alkohol und Zigaretten werden schließlich Steuern erhoben, die für Einnahmen sorgen. In diesem Zusammenhang erinnere ich mal an die <a href="https://www.naturheilt.com/opioide/" target="_blank" rel="noopener">Zustände in den USA bezügliche der Opioide</a>, die dort wie bunte Bonbons verschrieben werden. Und die Nebenwirkungen sind beträchtlich!</p> <p>Hinter den Bestrebungen, Cannabis als offizielles Medikament zu verhindern, steckt sicher auch die Pharma-Industrie. Am 13. Juni 2016 berichtete die Washington Post über einen Vorgang, aus dem dies eindeutig hervorgeht. Als die Drug Inforcement Agency (DEA) in den USA die Cannabis-Verschreibung zu erleichtern erwog, kam Protest von einem Pharma-Unternehmen. Nach Darstellung des Blattes arbeitete der Arzneimittelhersteller gerade an der Entwicklung synthetischer Cannabis-Derivate, die ein Konkurrenz-Produkt zu Marihuana gewesen wären.</p> <p>Geradezu seltsam mutet es an, dass die US-Regierung die Wirkung von Cannabis gegen Krebs anerkennt, aber bisher nicht für die Behandlung der Krankheit zugelassen hat. Dies verlautbart das <a href="https://www.cancer.gov/about-cancer/treatment/cam/patient/cannabis-pdq" target="_blank" rel="noopener">National Cancer Institute (NCI)</a>, das dem Gesundheitsministerium angehört. Die Belege dafür sind zu eindeutig, um weiterhin verschwiegen werden zu können. Nicht nur auf der Website des NCI taucht das Eingeständnis auf, sondern auch in <a href="https://www.mirror.co.uk/news/world-news/government-finally-admits-cannabis-kills-6303176" target="_blank" rel="noopener">Interviews halten sich deren Vertreter mit der Meinung nicht mehr zurück.</a> Warum das Naturheilmittel nicht für diese Indikation zugänglich gemacht wird, erfahren die Menschen nichts.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie so etwas interessiert, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Newsletter &#8222;Hoffnung bei Krebs&#8220; dazu an:</strong></p> <p><script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1Ki" data-webform-id="pL1Ki"></script></p> <h2>Krankenkassen könnten auch profitieren</h2> <p>Es stellt sich natürlich eine wichtige Frage: Wer kauft denn der Pharma-Industrie noch teure Medikamente ab, wenn es so einfach gehen könnte? Die Krankenkassen, die sich immer noch sträuben, könnten hingegen auch finanziell profitieren. Die geschätzten Behandlungskosten von 550 € pro Monat sind im Vergleich zu Chemotherapien relativ gering.</p> <p>Für die USA gibt es verlässliche Zahlen darüber, wie viel Geld für Medikamente eingespart werden kann, wenn Patienten Cannabis statt herkömmliche Schmerzmittel nutzen. In einer <a href="https://www.sciencedaily.com/releases/2018/04/180402202236.htm" target="_blank" rel="noopener">Studie aus 2018</a> werden die Opioid-Verschreibungen in Jahren zwischen 2010 und 2015 untersucht. Der Vergleich zwischen Bundesstaaten mit legalisierter medizinischer Nutzung von Cannabis auf Rezept und Bundesstaaten ohne diese Möglichkeit ergab ein eindeutiges Ergebnis.</p> <p>Wo Patienten Cannabis offiziell erhalten durften, gingen die Verordnungen von Opioiden um 14,4 % zurück. 2013 sparte die Sozial-Krankenkasse (Medicare) der USA in den 17 betreffenden Bundesstaaten 165 Millionen Dollar ein. Das entspricht 0,5 % der jährlichen Gesamtausgaben. Auch die Verschreibungen anderer Medikamente gingen erheblich zurück. So verordnete jeder Arzt in den „Cannabis-Staaten“ pro Jahr durchschnittlich 562 weniger Einzel-Rezepte von Anxiolytika (Angstlöser). Bei Antiemetika (Mitteln gegen Übelkeit) waren es 541, bei Antikonvulsiva (Mittel gegen Krampfleiden) 486 und bei Antidepressiva 265.</p> <p>Diese Indikations-Gebiete entsprechen weitestgehend den in Deutschland vorgesehenen, im Gesetz allerdings nicht genannten, Indikationen für die Cannabis-Medikation. Dies sind vor allem Schmerzen und <a href="https://www.yamedo.de/symptome-bedeutung/kraempfe.html">Krampfleiden</a>, die etwa bei <a href="https://www.yamedo.de/krankheiten/neurologie/multiple-sklerose.html">Multipler Sklerose</a> auftreten. Das Drogen-Image der Hanf-Produkte machen sich die Krankenkassen immer noch zunutze, wenn hier die Wirksamkeit nicht anerkannt wird.</p> <p>Die Behandlung maligner Tumore mit Cannabis steht immer noch nicht in der breiten Diskussion. Vielleicht ändert dies eine von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie. Die Bundesopiumstelle soll Nachweise über die Wirksamkeit von Cannabis erbringen. Da schlummert ein Fünkchen Hoffnung, dass nun auch „offiziell“ die Wirksamkeit gegen Krebs festgestellt wird. Doch es soll 5 Jahre dauern, bis entsprechende Daten erhoben sind. Fraglich bleibt, warum die Regierung nicht die Ergebnisse von Manuel Guzmán anerkennt.</p> <p>Doch ist die Absicht des deutschen Gesetzgebers ernst gemeint. Das zeigt sich daran, dass die erste „eigene Ernte“ der bundeseigenen Cannabis-Agentur bereits 2019 auf dem Markt sein soll. Bis dahin muss Import-Ware den Bedarf decken. Patienten müssen die Medikation übrigens extra bei der Krankenkasse beantragen.</p> <h2>Wenn die Krankenkasse nicht zahlen will</h2> <p>Erster Ansprechpartner im Zuge des umständlichen Prozederes ist die Krankenkasse. Lassen Sie sich dort erklären, welche Unterlagen Sie beibringen müssen, damit der Antrag Erfolg hat. Dazu zählen Arztberichte, Atteste und auch Zeiten der Arbeitsunfähigkeit. Bei bestimmten Indikationen sind die Aussichten am besten. Beispielsweise  bekommen Krebspatienten oder Menschen mit Nervenleiden die Cannabis-Medikamente am unkompliziertesten. Andere müssen nachweisen, dass vorangegangene Therapien wirkungslos waren. Hilfreich kann es auch sein, wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit vorzulegen. Wenn Sie gesundheitlich in der Lage sind, die Geschäftsstelle der Krankenkasse aufzusuchen, tun Sie es. Ein persönliches Gespräch führt in der Regel am ehesten zum Erfolg.</p> <p>Erst wenn ein Bescheid über eine Kostenübernahme vorliegt, kann (meines Wissens) der Arzt ein Rezept ausstellen, das auch die Krankenkasse bezahlt. Bei einer Ablehnung des Antrags kann immer Widerspruch eingelegt werden. Natürlich kann der Arzt jederzeit auch ein Privat-Rezept ausstellen, doch dann muss der Patient die Kosten selbst übernehmen. Die wenigsten werden dazu allerdings in der Lage sein.</p> <p>Halten Sie das Rezept endlich in Händen, rufen Sie Ihren Apotheker an. Denn der muss das Medikament bestellen oder unter Umständen weiterverarbeiten.</p> <p>Bei allen Fragen und Problemen, die bei der Beschaffung auftreten, kann man die Hilfe der International Association for Cannabinoid Medicines in Anspruch nehmen: <a href="http://www.cannabis-med.org/index.php?tpl=contact&amp;id=17&amp;lng=de" target="_blank" rel="noopener">http://www.cannabis-med.org/index.php?tpl=contact&amp;id=17&amp;lng=de</a></p> <h2>Verfügbarkeit in Deutschland, Österreich und Schweiz</h2> <p>In <strong>Deutschland</strong> ist medizinisches Cannabis seit März 2017 legalisiert. Ärzte aller Fachrichtungen – mit Ausnahme von Zahnärzten und Tierärzten – können Cannabis in Form von Blüten, Extrakten oder als Fertigarzneimittel verschreiben. Die Kosten für medizinisches Cannabis können von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, wenn andere Behandlungsmethoden nicht wirksam waren oder nicht vertragen wurden. Patienten benötigen ein spezielles Betäubungsmittelrezept, um medizinisches Cannabis in Apotheken zu erwerben.</p> <p>In <strong>Österreich</strong> ist der Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken begrenzt und stark reguliert. Cannabis als solches ist nicht für medizinische Zwecke zugelassen, jedoch sind einige cannabishaltige Medikamente verfügbar:</p> <ul> <li><strong>Dronabinol (THC)</strong>: Dronabinol, ein synthetischer Wirkstoff, der dem THC ähnlich ist, kann von Ärzten verschrieben werden, ist aber nicht als Fertigarzneimittel zugelassen und muss daher als magistrale Rezeptur (also individuell in der Apotheke hergestellt) verschrieben werden. Die Verwendung erfolgt vorwiegend bei schweren chronischen Schmerzen, bei Spastik im Rahmen von Multipler Sklerose oder bei Appetitlosigkeit und Kachexie bei Krebspatienten.</li> <li><strong>Cannabidiol (CBD)</strong>: Produkte, die CBD enthalten, sind legal und frei verkäuflich, solange sie als Nahrungsergänzungsmittel deklariert sind und keinen psychoaktiven THC-Gehalt aufweisen.</li> </ul> <p>Die Verschreibung von Dronabinol und anderen THC-haltigen Produkten ist auf bestimmte, schwerwiegende medizinische Zustände beschränkt und erfordert eine besondere Genehmigung.</p> <p>In der Schweiz wurde meines Wissens ab 2022 begonnen, die Regeln weiter zu lockern, um den Zugang zu medizinischem Cannabis zu erleichtern. So wurde das Erfordernis einer speziellen Ausnahmebewilligung für die Verschreibung von THC-haltigen Medikamenten aufgehoben, was Ärzten ermöglicht, direkt rezeptpflichtige Cannabis-Medikamente zu verschreiben.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Dieser Beitrag wurde am 12. Juli 2011 erstellt und letztmalig am 17.4.2024 ergänzt.</p> Heilverfahren Cannabis krebs Medikamente Naturheilmittel René Gräber Was bringen Lockdowns? Zweifel an der Wirksamkeit – Studien und Belege https://www.yamedo.de/blog/lockdown-studien-meinungen/ Yamedo BLOG urn:uuid:3b4c371c-c626-0345-0bc9-a2d17da2128e Tue, 16 Apr 2024 06:00:24 +0000 Seit dem März 2020 wurden wir in Deutschland mit einschneidenden &#8222;Maßnahmen&#8220; konfrontiert: Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Schließung von Geschäften, Schulen, usw. Es gibt jetzt inzwischen eine überwältigende Fülle an wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Lockdowns und anderen begleitenden Maßnahmen, die angeblich die Pandemie in die Knie zwingen sollen. Als erstes kann man inzwischen ruhigen Gewissens behaupten, dass eigenartigerweise &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/lockdown-studien-meinungen/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Was bringen Lockdowns? Zweifel an der Wirksamkeit &#8211; Studien und Belege"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Seit dem März 2020 wurden wir in Deutschland mit einschneidenden &#8222;Maßnahmen&#8220; konfrontiert: Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Schließung von Geschäften, Schulen, usw.</p> <p>Es gibt jetzt inzwischen eine überwältigende Fülle an wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Lockdowns und anderen begleitenden Maßnahmen, die angeblich die Pandemie in die Knie zwingen sollen.</p> <p>Als erstes kann man inzwischen ruhigen Gewissens behaupten, dass eigenartigerweise trotz des Dauer-Lockdowns die „Inzidenzwerte“ in den &#8222;harten Lockdowns&#8220; stiegen. Hätte nicht nach einem halben Jahr Dauer-Lockdown in Deutschland die Zahl sinken müssen, wenn Lockdowns das probate Mittel gewesen wären?</p> <h4>Und wie sah es jetzt in den Staaten aus, die keinen Lockdown hatten?</h4> <p>Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Hier ein Vergleich der an (oder mit) verstorbenen Covid-Patienten in Schweden und Deutschland: Stand 27.4.2021</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/04/corona-todesfaelle-de-schweden-min.png"><img fetchpriority="high" decoding="async" class="alignnone size-large wp-image-4307" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/04/corona-todesfaelle-de-schweden-min-700x445.png" alt="Corona Todesfälle pro 1 Million Einwohner - Vergleich Deutschland - Schweden" width="700" height="445" /></a></p> <p><strong>Die Grafik zeigt die täglich neu gemeldeten Covid-19 Todesfälle pro 1 Million Einwohner. </strong></p> <p>In Deutschland hatten wir seit dem 2. November 2020 einen Lockdown, seit dem 16. Dezember 2020 den kompletten Lockdown, der dann wieder etwas gelockert wurde um schließlich in die &#8222;Bundesnotbremse&#8220; zu münden. Maskenpflicht in Deutschland bestand seit dem 27.4.2020.</p> <p><strong>Die Begründungen waren unter anderem Folgende:</strong></p> <p><span id="more-4021"></span></p> <ol> <li>Überlastung der Kliniken vermeiden (&#8222;flatten the curve&#8220;)</li> <li>R-Wert unter 1</li> <li>Inzidenzen unter 50</li> <li>Inzidenzen unter 35</li> <li>&#8222;Neue Mutationen&#8220; die angeblich&#8230; usw. usw. (Sie kennen das)</li> <li>Inzidenzen unter 100 (200, 165, usw. usw.)</li> <li>Überlastung der Kliniken</li> </ol> <p>Nun, eine Überlastung der Kliniken (im Sinn der Beatmungsplätze) gab es deutschlandweit nicht &#8211; wohl aber punktuell. Am 27.4.2021 waren von 21.076 Intensivbetten, 2.835 als frei gemeldet.</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/01/intensivbetten-23-01-21.png"><img decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-3929" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/01/intensivbetten-23-01-21.png" alt="Intensivbettenbelegung 21.1.2021" width="678" height="646" /></a></p> <p>Die folgende Übersicht zeigt, dass Deutschland unter den OECD-Ländern führend bei den Intensivbetten-Kapazitäten ist:</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/02/intensivbetten-weltweit-vergleich.jpg"><img decoding="async" class="alignnone size-large wp-image-4244" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2021/02/intensivbetten-weltweit-vergleich-700x587.jpg" alt="Intensivbettenvergleich weltweit (OECD-Länder)" width="700" height="587" /></a></p> <p>Deutschland ist führend mit 33,9 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner.</p> <p>Zudem gab es 2020 auch weniger Beatmungsfälle in deutschen Krankenhäusern als 2019:<br /> <a href="https://www.yamedo.de/blog/sari-covid-19/" target="_blank" rel="noopener">https://www.yamedo.de/blog/sari-covid-19/</a></p> <p>Und ob es in Deutschland 2020 eine Übersterblichkeit gab, sollte man sich auch einmal näher anschauen:<br /> <a href="https://www.yamedo.de/blog/verzerrte-statistik-uebersterblichkeit/">https://www.yamedo.de/blog/verzerrte-statistik-uebersterblichkeit/</a></p> <p>Aber es gab Lockdowns, frierende Kinder, depressive Kinder und Jugendliche und  verzweifelte Unternehmer, Selbstständige und vieles mehr.</p> <p>Den Verlauf der Todesfälle mit Covid-19 sehen Sie oben.</p> <p><strong>Dieser Verlauf in der sogenannten 2. Welle unterscheidet sich kaum von dem schwedischen Verlauf.</strong></p> <p>Nur: In Schweden gab es keinen Lockdown, alle Geschäfte waren geöffnet, ebenso die Restaurants und Cafés. Es bestand keine Maskenpflicht. Die Maske wurde empfohlen, vor allem in Bahn und Bus aber auch dort nur zur Hauptverkehrszeit. Kontrolliert wurde das alles nicht. Die Schulen waren geöffnet, die höheren Klassen ab der 10. Klasse waren geschlossen &#8211; wie es es ab Mai 2021 aussah, kann ich nicht exakt sagen.</p> <h4>Dennoch: Die Covid-19 Todesfallzahlen lagen in Schweden in der &#8222;2. Welle&#8220; auf dem gleichen Niveau wie in Deutschland.</h4> <p>Trotzdem gab es massive Kräfte, die von Schweden ebenfalls harte Maßnahmen fordern. In Deutschland (ebenso in anderen Ländern) wurde man nicht müde, den &#8222;schwedischen Sonderweg&#8220; als gescheitert zu verurteilen.</p> <p>Ja, so geht &#8222;Wissenschaft&#8220; heute. Während der rund  1 Jahr laufenden „Pandemie“ wird noch einmal besonders deutlich, dass Evidenzbasiertheit beim eigenen Treiben anscheinend nur eine untergeordnete Rolle zu spielen hat. Ganz besonders gilt dies für die ach so beliebten Lockdowns.</p> <p>In der Rückschau zeigt sich: Die Gesamt-Übersterblichkeit (aufgrund jedweder Ursachen) war im Vergleich einiger hochentwickelter Länder zwischen 2020 und 2023 in Schweden am geringsten. Das könnte bedeuten: Zwangsmaßnahmen tragen zu unerwünschten Effekten auf die Gesundheit viel mehr bei als die Corona-Infektionen:</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2024/01/lockdown-ev.png"><img decoding="async" class="aligncenter wp-image-8029 size-full" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2024/01/lockdown-ev.png" alt="" width="760" height="496" /></a></p> <h4>Ich hatte bereits in mehreren Beiträgen darauf hingewiesen, dass Lockdowns usw. alles andere als optimal erscheinen um eine Pandemie zu bekämpfen:</h4> <ul> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/lockdown-rettete-keine-leben/" target="_blank" rel="noopener">Nobelpreisträger: Lockdown rettete keine Leben, im Gegenteil&#8230;</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/sterbefaelle-corona-lockdown/" target="_blank" rel="noopener">Lockdown ohne Grundlage? Widerlegen Zahlen des Statistischen Bundesamts RKI und Regierungen?</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/corona-israel-studie/" target="_blank" rel="noopener">Corona &#8211; Der große Lockdown-Bluff? Interessante Studien aus Israel</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/der-lock-down-der-nichts-bringt/" target="_blank" rel="noopener">Unglaublich: Der Lock-Down der nichts bringt &#8211; glaubt ja kaum jemand&#8230;</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/corona-maskenpflicht-studien/" target="_blank" rel="noopener">Österreichische Experten zweifeln an der &#8222;totalen Maskenpflicht&#8220;</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/covid-19-viren-masken-test/">COVID-19 Viren werden durch chirurgische Masken und Baumwollmasken gehustet</a></li> </ul> <p><strong>Alleine das waren und sind bereits Fakten, die man nicht vom Tisch wischen kann.</strong></p> <p>Interessant im Zusammenhang mit Masken ist die Veröffentlichung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aus dem Juni 2020 [<a href="https://web.archive.org/web/20201001043537/https:/www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html" target="_blank" rel="noopener">Link zum archivierten Beitrag</a>]. Dort wird über die Schutzwirkung referiert, dass diese angeblich nicht nachgewiesen sei. Unter Paragraf 1 zur „Mund-Nasen-Bedeckung“ (&#8222;Community-Maske&#8220;) sagt das Institut Folgendes:</p> <p style="padding-left: 40px;"><strong>„<em>Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.</em>“</strong></p> <p>Die Seite des BfArM wurde zwischenzeitlich überarbeitet und man ist sich heute natürlich sicher, dass Masken helfen.</p> <p>Bei Hinweisen für Hersteller von Masken stand (man glaubt es kaum):</p> <p>„<em>Besondere Klarheit ist bei der Bezeichnung und Beschreibung der Maske geboten, die nicht auf eine Schutzfunktion hindeuten darf, da diese nicht nachgewiesen ist. Vielmehr sollte ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich weder um ein Medizinprodukt, noch um persönliche Schutzausrüstung handelt.</em>“</p> <p>Auch dieser Hinweis ist inzwischen verschwunden.</p> <p>Aber in der ersten Corona-Welle waren die betreffenden ein- oder mehrlagigen Baumwolltücher als gängiger Infektionsschutz akzeptiert.</p> <p>Nicht dass wir uns falsch verstehen: Die richtige Maske, am richtigen Ort kann sehr wohl sehr nützlich sein. Aber das, was derzeit immer noch praktiziert wird?</p> <h2>Studien, die gegen einen Lockdown sprechen</h2> <p>Wie es aussieht, interessieren sich nicht nur Mediziner und/oder Naturwissenschaftler für die Effektivität von Lockdowns. Auch die Ökonomen und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler schauen hier jetzt genauer hin. Der Grund mag darin liegen, dass der Lockdown einen erheblichen schädigenden Einfluss auf die Wirtschaft hatte und man gerne wissen möchte, ob die Begründungen hierfür so valide sind, dass man eine Zerstörung der Wirtschaft, sowie die massive Einschränkung von Grundrechten hinnehmen musste.</p> <p>Im August 2020 wurde ein Beitrag<a href="#_ftn1" name="_ftnref1">[1]</a> veröffentlicht, der den Titel trug: „Lockdowns and Mask Mandates Do Not Lead to Reduced COVID Transmission Rates or Deaths, New Study Suggests“ (Lockdown und Maskenpflicht führen nicht zu verringerten Covid-19 Übertragungsraten oder Todesfällen). Im Beitrag wurde eine Studie<a href="#_ftn2" name="_ftnref2">[2]</a> des „National Bureau of Economic Research (NBER)“ besprochen, die ebenfalls im August 2020 veröffentlicht wurde.</p> <h3>Was dürfen wir hier erfahren?</h3> <p>Die drei Autoren hatten sich Länder und Bundesstaaten der USA herausgesucht, die mehr als 1000 Covid-19-Todesfälle bis zum späten Juli zu verzeichnen hatten. Es waren dann 25 US Bundesstaaten und 23 Länder aus aller Welt, die in die Auswertung dieser Studie aufgenommen worden waren. Um welche Bundesstaaten und Länder es sich handelt, das wird in der Studie (siehe Link) aufgezählt.</p> <p><strong>Die vorhandenen Daten und die Analyse dieser Daten der aufgezählten Länder und Bundesstaaten ergab dann vier Hauptpunkte, die Fakten zu Covid-19 beinhalten.</strong></p> <ol> <li>Sobald eine Region die Zahl von 25 Covid-19-Todesfällen erreicht hatte, fiel innerhalb eines Monats die Wachstumsrate für Todesfälle pro Tag auf ungefähr Null (0). Mit anderen Worten: Gleichgültig welches Land oder welcher Bundesstaat und unabhängig von deren aufgestellten Gegenmaßnahmen &#8211; die Todesraten pro Tag hörten innerhalb von 20-30 Tagen nach Überschreiten des Schwellenwerts von 25 Todesfällen auf anzusteigen.</li> <li>Nachdem dies erfolgt war, begannen die Todesfälle pro Tag entweder abzunehmen oder der momentane Trend verlief auf einer flachen Kurve (also keine Zu- oder Abnahme der Todesfallrate).</li> <li>Die Variabilität der Trends von Todesraten über alle untersuchten Regionen (Länder und Bundesländer der USA) ist seit Beginn der „Pandemie“ scharf abgefallen und verbleibt seitdem auf einem niedrigen Niveau. Alle studierten Staaten und Bundesstaaten sind in der Folge mehr und mehr miteinander vergleichbar in ihren Trends geworden und seitdem auch so geblieben.</li> <li>Die Beobachtungen in den Punkten 1-3 lassen den Schluss zu, dass der effektive R0-Wert schon nach den ersten 30 Tagen nach Beginn der „Pandemie“ weltweit um die „1“ oszillierte.</li> </ol> <p>Die Schlussfolgerung der Autoren war, dass die Datentrends, die man analysiert hatte, ernstzunehmende Hinweise ablieferten, dass die sogenannten „nicht-pharmazeutischen Interventionsmaßnahmen (NPI)“, also Lockdown, Schulschließungen, Reisebeschränkungen, Bleibt-zu-Hause-Appelle, Verbot von Veranstaltungen, Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen und Maskenpflicht, <strong>keinen signifikanten Einfluss auf die allgemeinen Übertragungsraten von SARS-CoV-2 hatten und haben</strong>.</p> <h3>Eine dänische Arbeit kommt zu ähnlichen Ergebnissen</h3> <p>Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Vergleichs-Studie über die &#8222;zweite Welle&#8220; in Dänemark. Während dieser &#8222;Welle&#8220; wurde für einige Landesteile wie dem Norden ein Lockdown verhängt. Andere Regionen der skandinavischen Nation waren von den Maßnahmen nicht betroffen. Zwar folgte ein Rückgang der Infektions-Raten, dies aber in ganz Dänemark.</p> <p>Der Lockdown war nach Meinung der Autoren demnach nicht der Grund für den Rückgang von Infizierten. Zudem wiesen die Forscher nach, dass die zweite Welle schon vor dem Lockdown abebbte. Ob dies daran liegt, dass die Dänen in Lockdown-freien Regionen sich freiwillig restriktiv verhielten, können die Wissenschaftler allerdings nicht sagen. Die Autoren folgern dennoch, dass sowohl ein &#8222;freiwilliger&#8220; als auch ein erzwungener Lockdown möglicherweise nutzlos ist.[4] <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <h2>Leicht zu behaupten, aber schwer zu beweisen?</h2> <p>Es stellt sich natürlich auch die Frage, was die gleich verlaufenden Trends in den USA mit den Geschehnissen in den jeweiligen US-Staaten zu tun haben?</p> <p>Und hier scheint der Hund begraben zu sein.</p> <p>Denn nicht alle Länder und US-Bundesländer haben alle unisono die gleiche Strategie gefahren. Es beginnt damit, dass die von der Politik verordneten Gegenmaßnahmen zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten gestartet wurden.</p> <p>Die Autoren der NBER-Studie postulieren eine Überschätzung der Maßnahmen gegen die Infektionen. Dies beruhe auf einer voreingenommenen Ausblendung von Variablen. Ein Schlüsselkandidat für eine solche Ausblendung von Variablen ist die wahre Ursache für den Abfall der Infektionsraten nach dem ersten Monat der „Pandemie“. Und der Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Interaktion unter den Menschen einfach nicht mit den epidemiologischen Modellen übereinstimmt, die für die offiziellen Zahlen benutzt wurden.</p> <p>Wir wissen ja von der WHO und von Herrn Ferguson aus Großbritannien, sowie Herrn Drosten, dass in solchen maroden computergestützten Vorhersageszenarien bereits zuvor von Millionen von Toten gefaselt wurde, 2009 wie 2020. Und nichts trat ein. Kein Wunder also, dass dieser Trick ebenfalls nicht bei den NPI funktioniert.</p> <p>Ein weiterer Grund, an der Wirksamkeit der NPI zu zweifeln ist die Tatsache, dass die Übertragungsraten zeitweise trotz gelockerter Restriktionen weltweit auf einem sehr niedrigen Niveau gelegen haben. Da hätte man doch einen Anstieg der Infektionen und vielleicht sogar der Todesraten erwarten dürfen, oder?</p> <p>Dies mag auch eine mögliche Erklärung sein, warum ein Großteil der Regierungen die PCR-„Test“-Aktivitäten vervielfacht hat, um so einen Anstieg der Übertragungsraten künstlich zu erzeugen. Und da ist es von Vorteil, dass der PCR-„Test“ eine Fehlerquote für falsch-positive Ergebnisse von um die 2 % hat, die bei 1 Million Tests pro Woche immerhin bis zu 20.000 „Fälle“ suggerieren, die in Wirklichkeit einfach nur falsch positiv sind.</p> <p>Selbst ein positiver Test heißt nicht zwingend, dass eine Infektion vorliegt, da ein Test kein Virus nachweist, sondern nur genetische Moleküle, die angeblich zu einem Virus gehören. Ob das Virus dabei noch intakt ist oder ob es sich hier um Trümmer handelt, das lässt sich aus so einem Test nicht erschließen.</p> <h3>Ein &#8222;Lockdowner&#8220; denkt um</h3> <p>Dr. Ari Joffe hatte den Lockdown einst befürwortet. Der Kinderarzt für Infektionskrankheiten arbeitet am Stollery Children&#8217;s Hospital in Edmonton und ist Professor am Lehrkrankenhaus der University von Alberta. Nachdem er die &#8222;Kollateralschäden&#8220; des Lockdowns mit den Gefahren durch Covid-19 verglichen hatte, ist er anderer Meinung. Er schätzt den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gesamtschaden des Lockdowns zehnmal so hoch ein wie die Virusinfektion.</p> <p>Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Joffe nach einer Kosten-Nutzen-Analyse, die auch gesundheitliche Konsequenzen des Maßnahmenbündels berücksichtigt. Er stellte zum Beispiel die Frage, wozu die Konzentration des Gesundheits-Systems auf Corona bei Patienten mit anderen Erkrankungen führt.</p> <p>Wenn die Behandlung von Tuberkulose, Malaria, HIV und weiteren Infektionen vernachlässigt wird, steigt die Sterblichkeit ebenso an wie durch &#8222;hängende&#8220; Impfketten. Auch Arbeitslosigkeit, Einsamkeit und die Zunahme von Depressionen während des Lockdowns senken unweigerlich die Lebenserwartung.</p> <p>Zu den riskanten Vernachlässigungen in der Krankenbetreuung gehören auch Sucht-Therapien, wobei der Amerikaner speziell die Opiod-Krise in seiner Heimat im Blick hat.</p> <p>Sogar Schulschließungen haben langfristige Auswirkungen auf die Dauer der Lebenszeit. Denn schlecht qualifizierte und wenig verdienende Menschen leiden nicht nur verstärkt unter chronischen Krankheiten, sondern sterben auch früher. Diese Effekte, die ein Lockdown nach sich zieht, werden sich erst in der Zukunft zeigen und sind zurzeit nur durch Modell-Rechnungen wie Joffes Arbeit absehbar.</p> <p>Dr. Joffe schlug Maßnahmen vor, die gezielt Risiko-Gruppen schützen. Dazu zählen Hochbetagte, Menschen in Pflegeheimen oder Massenunterkünften sowie chronisch Kranke. Schul- und Kitaschließungen lehnte der Infektiologe ab.</p> <p>Bei Kindern verliefe eine Covid-Erkrankung weniger gravierend und Super-Spreader seien die Kleinen und Jugendliche auch nicht. Die Weiterbeschäftigung von beschwerdefreien Covid-Positiven im Pflegebereich befürwortet Joffe ebenso. Nur so könne ein verschärfter Pflegenotstand ausgeschlossen werden.[<a href="https://www.preprints.org/manuscript/202010.0330/v2" target="_blank" rel="noopener">5</a>] <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pD2TS"></script></p> <p>Kleine Anmerkung: Die Sache mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen&#8230;</p> <h2>Studien und Hinweise, die ähnliche Tendenzen zeigen</h2> <p>Eine Studie in den USA belegt indes, dass sich während eines gemäßigten Lockdowns die Corona-Zahlen in gleichem Maße entwickelten, wie unter extrem strengen Beschränkungen. Diese Autoren kritisieren deshalb die völlig überzogenen Einschränkungen wie Schul- und Geschäftsschließungen. [6] <p>Ähnlich gelagerte Ergebnisse zeigt der Vergleich zwischen dem &#8222;strengen Lockdowner&#8220; Österreich und der in dieser Hinsicht etwas lässigeren Schweiz. Hier lag die 7-Tage-Inzidenz am 19. Februar 2021 bei 81, während Österreich trotz restriktiver Maßnahmen auf dem hohen Niveau von 124 Fällen pro Woche und 100.000 Einwohnern.</p> <p>Und auch in Kroatien wäre nach dem Erdbeben am 28. Dezember mit einem erheblichen Anstieg der Corona-Zahlen zu rechnen gewesen. Internationale Helfer strömten ins Land und die Bürger des Balkanstaates hatten andere Sorgen als die AHA-Regeln einzuhalten. In der Covid-19-Statistik schlägt sich das Ereignis jedoch nicht nieder (Stand: 20. Januar).</p> <p>Im August 2020 erschien eine Arbeit<a href="#_edn1" name="_ednref1">[i]</a> aus der Universität Aarhus und dem Institut für Korruptionsstudien und deren Center für politische Studien in Stockholm. Diese Arbeit fand keinen Zusammenhang zwischen Lockdown-Maßnahmen und der Entwicklung der Mortalität in 24 europäischen Ländern. Das heißt also, dass der gewünschte Effekt einer Senkung der Mortalität durch den Lockdown reines Wunschdenken war und letztendlich auch blieb.</p> <p>Anfang März 2021 erschien eine Studie<a href="#_edn2" name="_ednref2">[ii]</a> aus Brasilien, die die Bewegungsdaten für 87 Länder und Regionen mit und ohne Lockdown-Maßnahmen auswertete und in Vergleich zu den Mortalitätszahlen der jeweiligen Länder setzte.</p> <p>Von den durchgeführten 3741 Vergleichen waren nur 1,6 % tatsächlich signifikant. Hier schlossen die Autoren, dass bei einem insignifikanten Ergebnis von 98 % aller Vergleiche nicht mehr davon gesprochen werden kann, dass die Maßnahmen Einfluss auf die Mortalität gehabt haben konnten.</p> <p>Ich hatte im Beitrag weiter oben bereits die im August erschienene Studie von NBER eingehend besprochen. NBER<a href="#_edn3" name="_ednref3">[iii]</a> legte im Dezember 2020 noch einmal nach. Die Autoren belegen hier, dass durch die Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer um 0,76 % sinkt; die für die Frauen um 0,41 %. Das heißt für Deutschland in absoluten Zahlen ausgedrückt: Die Lebenserwartung der Männer sinkt von 84,4 Jahre auf 83,8 Jahre; die der Frauen von 88,1 auf 87,7 Jahre.</p> <p>Diese Beobachtung passt zu einem Beitrag<a href="#_edn4" name="_ednref4">[iv]</a>, den ich im Januar 2019 verfasste, wo es allerdings noch keine Pandemie gab. Jetzt mit den unglückseligen Maßnahmen scheint sich dieser Trend noch weiter zu verschärfen. Die NBER-Autoren sehen voraus, dass dieser Trend über die nächsten 20 Jahre anhalten wird.</p> <p>Die Lockdowns gaben allerlei Anlass für die Betroffenen, ihr normales Verhalten zu ändern &#8211; meistens Corona Lockdown René Gräber Was die WHO mit uns vor hat – Bret Weinstein im Interview https://www.yamedo.de/blog/was-die-who-mit-uns-vor/ Yamedo BLOG urn:uuid:e3429322-df59-5ead-e0bd-435bac9d5783 Tue, 26 Mar 2024 09:12:15 +0000 Das Video zeigt ein Interview mit dem amerikanischen Podcaster und ehemaligen Professor für Evolutionsbiologie Bret Weinstein, geführt von Tucker Carlson, ausgestrahlt am 5. Januar 2024. Die beiden diskutieren über die COVID-19-Pandemie, das &#8222;Spiel der Big Pharma&#8220;, die katastrophalen Auswirkungen der mRNA-Impfstoffe und die Zukunftspläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Menschheit. Die Machenschaften von Big Pharma &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/was-die-who-mit-uns-vor/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Was die WHO mit uns vor hat &#8211; Bret Weinstein im Interview"</span> &#187;</a></p> <p class="intro"><script>!function(r,u,m,b,l,e){r._Rumble=b,r[b]||(r[b]=function(){(r[b]._=r[b]._||[]).push(arguments);if(r[b]._.length==1){l=u.createElement(m),e=u.getElementsByTagName(m)[0],l.async=1,l.src="https://rumble.com/embedJS/u4"+(arguments[1].video?'.'+arguments[1].video:'')+"/?url="+encodeURIComponent(location.href)+"&args="+encodeURIComponent(JSON.stringify([].slice.apply(arguments))),e.parentNode.insertBefore(l,e)}})}(window, document, "script", "Rumble");</script></p> <div id="rumble_v42zqvn"></div> <p><script> Rumble("play", {"video":"v42zqvn","div":"rumble_v42zqvn"});</script></p> <p>Das Video zeigt ein Interview mit dem amerikanischen Podcaster und ehemaligen Professor für Evolutionsbiologie Bret Weinstein, geführt von Tucker Carlson, ausgestrahlt am 5. Januar 2024.</p> <p><strong>Die beiden diskutieren über die COVID-19-Pandemie, das &#8222;Spiel der Big Pharma&#8220;, die katastrophalen Auswirkungen der mRNA-Impfstoffe und die Zukunftspläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Menschheit.</strong></p> <p><span id="more-7978"></span></p> <h2>Die Machenschaften von Big Pharma</h2> <p>Weinstein spricht über die problematischen Anreize der Pharmaindustrie, die von Krankheit profitiert. Er beschreibt, wie die Industrie verschiedene Eigentumsrechte an Molekülen und Technologien hält und diese auf Krankheiten anwendet, um Profit zu machen. Die Pandemie habe es ermöglicht, die Verwendung der mRNA-Technologie zu beschleunigen, obwohl sie unter normalen Umständen wahrscheinlich nicht die Sicherheitstests bestanden hätte.</p> <p><strong>&#8222;Big Pharma&#8220; ist sowie ein &#8222;Dauerthema&#8220;:</strong></p> <ul> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/toedliche-medikamente/" target="_blank" rel="noopener">Tödliche Medikamente &#8211; Oder: Die Pharmaindustrie als organisiertes Verbrechen? (renegraeber.de)</a></li> <li><a href="https://naturheilt.com/blog/die-pharmaindustrie-wie-wir-patienten-belogen-werden/" target="_blank" rel="noopener">Das Pharmakartell &#8211; wie wir Patienten belogen werden (naturheilt.com)</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/politiker-in-der-pharmaindustrie/" target="_blank" rel="noopener">Politiker in der Pharmaindustrie &#8211; Das falsche Spiel mit den Patienten (renegraeber.de)</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/zahlentrickser-schulmedizin-pharmaindustrie-politik/" target="_blank" rel="noopener">Die Zahlentrickser: Wie Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik uns an der Nase herumführen (renegraeber.de)</a></li> <li>Die Gefahr der mRNA-Technologie</li> </ul> <p>Weinstein hebt ein Sicherheitsrisiko der mRNA-Technologie hervor. Die Lipid-Nanopartikel (LNP) sind nicht zielgerichtet und können von jeder Zelle aufgenommen werden. Dieses Problem wird durch das Fehlen der Aspirationstechnik bei Injektionen verschärft. Die Technologie könnte das Immunsystem dazu veranlassen, eigene Körperzellen anzugreifen, was lebensbedrohliche Folgen haben kann.</p> <p>Zu diesen neuratigen Gentechnik-Spritzen und deren Probleme habe ich eine eigene Webseite mit mittlerweile zahllosen Berichten veröffentlicht:<br /> <a href="https://freie-impfentscheidung.de" target="_blank" rel="noopener">https://freie-impfentscheidung.de</a></p> <h2>Die Absichten der Pharmaunternehmen</h2> <p>Laut Weinstein nutzte die Pharmaindustrie die COVID-Krise, um eine lukrative Technologie zu vermarkten, die ansonsten aufgrund von Sicherheitsbedenken möglicherweise nicht zugelassen worden wäre. Diese Situation habe zu einem Anstieg bei schweren Herzerkrankungen und schnell fortschreitenden Krebserkrankungen geführt, die bei uns auch unter dem Begriff Turbokrebs gehandelt werden. &#8222;Faktenchecker&#8220;-Organisationen berichten (natürlich), dass es keinen &#8222;Turbokrebs&#8220; gibt. Klar.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pDDkW"></script></p> <h2>Die Pläne der WHO</h2> <p>Weinstein kritisiert auch die WHO und ihre Bemühungen, durch Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und einem internationalen Pandemievertrag globale Macht zu erlangen. Diese Änderungen würden die nationale Souveränität der Mitgliedstaaten untergraben und der WHO erhebliche Kontrolle über die Gesundheitspolitik verleihen.</p> <p>Zur WHO und deren &#8222;Pläne&#8220;, Änderungen, usw. hatte ich einige Beiträge veröffentlicht:</p> <ul> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/who-aendert-definition-von-herdenimmunitaet/">WHO ändert Definition von Herdenimmunität (yamedo.de)</a></li> <li><a href="https://naturheilt.com/blog/who-aenderte-pandemie-kriterien/" target="_blank" rel="noopener">Ab jetzt jedes Jahr Grippe-Pandemie? Wie die WHO bereits 2009 die Pandemie-Kriterien änderte (naturheilt.com)</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/vorsicht-der-neue-who-chef-wissenschaftler-dr-jeremy-farrar/">VORSICHT! Der neue WHO Chef-Wissenschaftler: Dr. Jeremy Farrar (yamedo.de)</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/globales-pandemieabkommen-der-who/">Globales Pandemieabkommen der WHO (yamedo.de)</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/who-aendert-pcr-testvorgaben/">WHO ändert PCR-Testvorgaben (yamedo.de)</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/who-revision-der-pandemie/">Die WHO und die Revision der Pandemie (yamedo.de)</a></li> <li><a href="https://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/parole-raus-aus-der-who/" target="_blank" rel="noopener">Parole: Raus aus der WHO! (gesundheitlicheaufklaerung.de)</a></li> </ul> <h2>Die Bedeutung der freien Meinungsäußerung</h2> <p>Weinstein betont die Wichtigkeit der freien Meinungsäußerung und alternativer Medien bei der Aufklärung der Öffentlichkeit. Die WHO-Pläne könnten zu einer noch größeren Zensur führen, was die Verbreitung wichtiger Informationen behindern würde.</p> <h2>Dennoch: Positive Aussichten</h2> <p>Trotz der ernsten Bedenken bleibt Weinstein optimistisch. Er betont, dass viele mutige Intellektuelle, Wissenschaftler, Mediziner und Journalisten, die sich gegen das offizielle &#8222;Narrativ&#8220; ausgesprochen haben und es eine starke Gegenbewegung gibt. Ihre Expertise und ihr Engagement sind wesentlich, um gegen die angesprochenen Missstände vorzugehen.</p> <p>Das Interview unterstreicht die Dringlichkeit, die WHO-Pläne öffentlich zu machen und gegen deren Annahme zu wirken. Es werden konkrete Aktionen und Petitionen vorgeschlagen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und Widerstand zu leisten.</p> <h2>Fazit</h2> <p>Was sich nach meiner Beobachtung seit mindestens 20 Jahren &#8222;verdichtet&#8220;, findet seit 2020 seinen (bisherigen) Höhepunkt. Spätestens seit der Schweinegerippe 2009 ist klar, wohin die Reise geht. Seit 2020 ist es jetzt mehr Menschen bewusst, was sich ändert und in welchem rasanten Tempo.</p> <h2>Nachtrag</h2> <p>Natürlich wurden die Faktenchecker auf das Interview aufmerksam und schreiben sogleich:</p> <p><em>&#8222;Im Gegensatz zu den Behauptungen, die der Podcaster Bret Weinstein in einem Interview mit Tucker Carlson aufstellte, haben COVID-19-Impfstoffe Millionen von Leben gerettet und nicht 17 Millionen Menschen weltweit getötet. Weinstein charakterisierte auch ein vorgeschlagenes Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation und andere Änderungen falsch, indem er behauptete, sie zielten darauf ab, die &#8222;persönliche und nationale Souveränität&#8220; zu nehmen.&#8220;</em> (factcheck.org/2024/01/scicheck-tucker-carlson-video-spreads-falsehoods-on-covid-19-vaccines-who-accord/)</p> <p><strong>Fazit vom Fazit</strong></p> <p>Hat jemand etwas anderes erwartet?</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Dieser Beitrag wurde am 15.1.2024 erstmalig veröffentlicht und am 26.3.2024 ergänzt.</p> Corona Medikamente Politik Corona-Maßnahmen COVID-19 WHO René Gräber nonadult Tucker Carlson Bret Weinstein Interview Tucker Carlson interview Bret Weinstein regarding the Covid-19 Pandemic.NB: I produce these videos for those not on X/Twitter who cannot afford to subscribe ... Sonnencreme und Sonnenmilch – das meiste Zeug würde ich mir nicht auf die Haut schmieren! Worauf Sie achten sollten! https://www.yamedo.de/blog/sonnencreme-und-sonnenmilch/ Yamedo BLOG urn:uuid:767dc760-88d4-2ec0-36c3-e8abc3095125 Mon, 25 Mar 2024 09:30:45 +0000 „Die Dosis macht das Gift!“ ist ja ein alter Spruch aus der Naturheilkunde. Und das gilt auch für das Naturheilmittel Licht und Sonne. Während sich die meisten Menschen (vor allem Ältere) viel zu viel drinnen aufhalten, wird es für Einige zu viel der Sonne. Und spätestens im Urlaub wird dann eine Sonnencreme bzw. Sonnenmilch gebraucht. &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/sonnencreme-und-sonnenmilch/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Sonnencreme und Sonnenmilch &#8211; das meiste Zeug würde ich mir nicht auf die Haut schmieren! Worauf Sie achten sollten!"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">„Die Dosis macht das Gift!“ ist ja ein alter Spruch aus der <a href="http://www.yamedo.de/">Naturheilkunde</a>. Und das gilt auch für das <a href="http://www.yamedo.de/naturheilmittel-medikamente/">Naturheilmittel</a> Licht und Sonne. Während sich die meisten Menschen (vor allem Ältere) viel zu viel drinnen aufhalten, wird es für Einige zu viel der Sonne.</p> <p>Und spätestens im Urlaub wird dann eine Sonnencreme bzw. Sonnenmilch gebraucht. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Das allermeiste &#8222;Zeug&#8220; würde ich mir nicht auf die Haut schmieren&#8230;</p> <p><span id="more-894"></span></p> <h2>Niemand will Hautkrebs haben</h2> <p>Die Frage ist natürlich: WARUM? Ist die Sonne denn nicht schädlich? Klar: Zu starke Sonnenbestrahlung wird von Hautärzten gerne mit Hautkrebs in Verbindung gebracht. Und spätestens wenn von verschiedenen Krebsarten gesprochen wird, sind viele bereit, genauer hinzuhören. Krebs möchte ja schließlich keiner haben.</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/hautkrebs/">Hautkrebs</a> ist laut Deutscher Dermatologischer Gesellschaft mit etwa 23 Prozent die häufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Doch obwohl meistens ältere Menschen an dem Krebs erkranken, gelten Sonnenbrände in der Kindheit als gefährlichste Auslöser für das maligne Melanom und andere Hautkrebserkrankungen.</p> <p>So warnt beispielsweise die American Academy of Dermatology, dass etwa 80 Prozent aller Sonnenschäden bereits vor dem 18. Lebensjahr verursacht werden. Denn Kinderhaut vergisst nichts &#8211; und das halte ich für stimmig. Studien belegen, dass wenige schwere Sonnenbrände vor dem 15. Lebensjahr ausreichen, um das Hautkrebsrisiko um das Drei- bis Fünffache zu erhöhen. (vgl.: Berking C.: Bedeutung von ultravioletter Strahlung bei malignem Melanom; Hautarzt; 2005; 56; S. 687-697).</p> <p>Dies liegt vor allem daran, dass die vergleichsweise sehr dünne Kinderhaut empfindlich auf äußere Einflüsse reagiert. Außerdem produziert sie weniger Pigmentfarbstoff Melanin, das mehr als 99,9 Prozent der gefährlichen Strahlungsenergie in Wärme umwandelt und auf diese Weise vor Sonnenschäden schützt.<br /> (vgl.: Meredith P. &amp; Riesz J.: Radiative Relaxation Quantum Yields for Synthetic Eumelanin; Photochemistry and photobiology; 79, 2; 2004; S. 211–216).</p> <p>Deshalb ist es auch so enorm wichtig, seinen Kindern immer einen optimalen Sonnenschutz zu bieten und einige einfache Regeln zu beachten, wenn es bei strahlend blauem Himmel an den Strand, auf die Skipiste oder auf den Spielplatz geht. Die folgenden Regeln können Sie aber auch weitgehend auf Erwachsene übertragen.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <h2>Die goldenen Sonnenschutzregeln für (ab zwei Jahren)</h2> <p>– Weite, leichte Sommerkleidung und ein Hut mit breiter Krempe schützen am besten vor der Sonne. Kinder sollten lediglich ihre Arme und Beine den Strahlen aussetzen. Deshalb sind T-Shirts besser als Träger-Hemdchen.</p> <p>– Dunkle, trockene Baumwollkleidung schützt am effektivsten vor der Sonne. Helle Shirts lassen 20 Prozent mehr UV-Strahlung durch als schwarze Kleidung. Ist die Kleidung nass, gelangt sogar doppelt so viel Strahlung an die Haut wie bei trockener Bekleidung. Interessanterweise schützt Gelb ebenso sicher wie Schwarz! Es gibt auch spezielle UV-Kleidung, die mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30, besser aber 40 oder mehr haben sollten. Kleidungen, die das Prüfsiegel „UV-Standard 801“ tragen, zeugen von hohem Strahlen-Schutz unter Alltagsbedingungen (wie zum Beispiel Feuchtigkeit durch Schweiß und Meerwasser, Abnutzung, Dehnung des Gewebes beim Tragen).</p> <p>– Fußrücken, Nacken und Ohren sind oft besonders gefährdet, da sie beim Sonnenschutz leicht vergessen werden. In Sandalen schützen Socken die empfindliche Haut. Geschlossene Schuhe sind ebenso wirkungsvoll. Nacken und Ohren können mit breitem Hut und starker Sonnencreme geschützt werden.</p> <p>– Unsere Augen sind besonders lichtempfindlich. Daher sollten Kinder immer Sonnenbrillen, weite Sonnenhüte oder Schirmmützen tragen. Achten Sie bei den Sonnenbrillen auf spezielle UV-Prüfsiegel und lassen Sie den Strahlenschutz gegebenenfalls vom Optiker kontrollieren. Sichere Sonnenbrillen blockieren ultraviolettes Licht bis 400 Nanometer und sind mit „UV 400“ oder dem CE-Kennzeichen markiert.</p> <p>– Benutzen Sie eine Sonnencreme, die mindestens den Lichtschutzfaktor 30 hat. Dies gilt auch im Schatten, da das Licht reflektiert wird. Im Schnee und am Wasser ist die Strahlenreflexion besonders hoch. Selbst wenn es windig und kalt ist, bedeutet das nicht, dass die Sonnenstrahlen weniger gefährlich sind. Ist es hingegen bewölkt, so kommen nur wenige UV-Strahlen bei uns an.</p> <h2>Sonnenschutz für empfindliche Kinderhaut</h2> <p>Sehr hellhäutige und rothaarige Kinder sind besonders anfällig für Sonnenbrände und Hautkrebserkrankungen. Neben den oben genannten Regeln gilt hier: Die Sonnencreme sollte einen LSF von 50 oder mehr aufweisen und wasserfest sein. Auch bei anderen Kindern ist ein LSF von mindestens 30 erforderlich.</p> <p>Sonnenschutzmittel, die Alkohol enthalten, trocknen die Haut leicht aus. Daher empfiehlt sich für Kinder eine Sonnencreme ohne Alkohol. Allerdings sind solche Produkte recht rar.</p> <p>Dermatologisch getestete Sonnencremes rufen keine Unverträglichkeitsreaktionen – wie rote, juckende Pusteln – auf der Haut hervor. Gerade bekannte <a href="http://www.yamedo.de/krankheiten/allergie/">Allergiker</a> oder an <a href="https://www.yamedo.de/neurodermitis/">Neurodermitis</a> erkrankte Kinder können nämlich leicht Probleme mit Duftstoffen, Emulgatoren oder Konservierungsmitteln bekommen.</p> <h2>Babys und Kleinkinder im Schatten lassen</h2> <p>Säuglinge und Kleinkinder bis zu zwei Jahren sollten, nach Empfehlung von Hautärzten, überhaupt nicht direkter Sonne ausgesetzt werden. An der frischen Luft sind sie im Schatten bestens aufgehoben, auch hier mit leichter Kleidung und einem Sonnenhut geschützt. Im Kinderwagen helfen Sonnenschirme und Sonnensegel.</p> <p>Da es bisher keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu gibt, ob die empfindliche Babyhaut chemische UV-Filter verträgt, sollten Sie für Ihre Kinder <strong>unter einem Jahr</strong> am besten gar keine Sonnencreme benutzen.</p> <p>Ist es aber einmal unumgänglich, einzelne Hautpartien, etwa das Gesicht, zusätzlich vor der Sonne zu schützen, dann benutzen Sie sicherheitshalber Sonnencreme, die nur natürliche Mineralien als Schutz vor der Strahlung enthält. So eine Sonnenmilch empfehle ich übrigens auch für Erwachsene.</p> <h2>Lichtschutzfaktor niemals ausreizen</h2> <p>Hat eine Sonnencreme einen besonders hohen Lichtschutzfaktor (LSF), so können wir uns auch lange in der Sonne aufhalten. Ein LSF 20 besagt demnach, dass wir uns 20 Mal so lange unter freiem Himmel aufhalten können wie ohne Sonnencreme.</p> <p>Wer normalerweise bereits nach 10 Minuten eine gerötete Haut bekommt, kann also – gründlich eingecremt – theoretisch mehr als drei Stunden in der Sonne bleiben. Aber Vorsicht: Der angegebene LSF gilt nur unter Laborbedingungen. In der Praxis sollten Sie diesen Zeitraum auf jeden Fall deutlich unterschreiten.</p> <h2>Mineralische UV-Filter</h2> <p>Mineralische Lichtschutzfilter (Zinkoxid oder Titandioxid und sogar Aluminium) in den Sonnencremes bestehen aus winzig kleinen Pigmenten, die sich wie ein schützender Film auf die Haut Ihres Kindes legen.</p> <p>Die Pigmente reflektieren das Sonnenlicht, sodass dieses nicht in die Haut eindringen kann. Teilweise handelt es sich bei diesen mineralischen UV-Filtern um Nanopartikel, die ich generell mit Skepsis betrachte und deren Wirkung auf unseren Organismus bisher kaum erforscht ist. Im Gegenteil: Forscher aus Bristol konnten belegen, dass <a href="http://renegraeber.de/blog/nanoteilchen-schaedigen-erbgut/" target="_blank" rel="noopener">Nanoteilchen sogar das Erbgut schädigen können</a>. Der <a href="https://www.yamedo.de/blog/bund-veroeffentlicht-datenbank-mit-nano-produkten/">BUND forderte bereits 2010, eine Kennzeichnungspflicht für Nanoprodukte</a>.</p> <p>Bei ÖKO-TEST ist in Bezug auf Nanopartikel in den letzten Jahren ein Sinneswandel eingetreten. Früher lehnten die Tester die feinsten Körnchen strikt ab, gerade wenn es um den Hautschutz von Kindern ging. Inzwischen wird die Meinung vertreten, Nanopartikel werden nicht von der Haut aufgenommen und könnten daher in Sonnencremes auch nicht schaden. Ich rate hier aber nach wie vor zur Vorsicht.</p> <p>Kritisch beurteilt werden hingegen chemische Abkömmlinge vom Polyethylenglycol (PEG).</p> <p>In nachhaltigen mineralischen Sonnencremes behalten die Mineralien ihre natürliche Größe, sodass sie auf keinen Fall in die Haut eindringen können und als unbedenklich gelten.</p> <h2>Chemische UV-Filter? Nein Danke!</h2> <p>Chemische Filter dringen in die oberen Hautschichten ein, um hier die gefährlichen UV-Strahlen in harmloses Infrarot-Licht umzuwandeln. Allerdings haben Züricher Wissenschaftler in Tierversuchen und Zellkulturen gezeigt, dass viele chemische Substanzen hormonelle Effekte haben.</p> <p>So bewirkt der UV-Filter 4-MBC (4-Methyl-Benzylidene Camphor), auf die Haut von jungen Rattenweibchen aufgetragen, eine vorzeitige Vergrößerung der Gebärmutter (Schlumpf M. et al.: In vitro and in vivo estrogenicity of UV screens; Environ Health Perspect; 2001; 109(3); 239-244). Weitere, sogenannte „Disruptoren“, die hormonelle Effekte haben, sind Ethylhexylmethoxycinnamat und Octocrylen, die beide in Sonnencremes verwendet werden.</p> <p><strong>Sind diese Chemikalien auf den Produkten deklariert, rate ich dazu diese Sonnencreme nicht zu kaufen</strong>.</p> <p>Menschliche Brustkrebszellen beginnen durch die Zugabe von 4-MBC ebenfalls zu wachsen. Dies bestätigt die östrogene Wirkung der Substanz. Während die Forschergruppe um Magret Schlumpf neun von zehn der untersuchten chemischen UV-Filter für hormonell aktiv und daher bedenklich hält, geht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) davon aus, dass lediglich 4-MBC in Sonnencremes möglicherweise gesundheitlich bedenklich ist (www.bfr.bund.de/cd/6891).</p> <p>Ich würde jedenfalls solche Substanzen immer meiden wollen. Leider muss man hier ganz genau hinschauen, denn alle Sonnencremes, die von ÖKO-TEST untersucht wurden, enthalten entweder chemische oder mineralische Filter-Agenzien oder eben beide.</p> <p>Unbedingt meiden sollte man auch Cremes mit Diethylamino-Hydroxybenzoyl-Benzoat (DHHB). Der hochwirksame UV-Filter wurde von BASF entwickelt. Bei der Synthese entsteht zwangsläufig auch das Neben-Produkt DnHexP (Mono-n-hexyl-Phthalat), das sich praktisch nicht vom Ziel-Produkt trennen lässt.</p> <p>Also ist in allen Artikeln mit DHHB immer auch DnHexP enthalten. Der Kunststoffweichmacher darf in der EU nicht mehr verwendet werden, weil er die Fruchtbarkeit einschränkt und die Entwicklung von Feten schwer beeinträchtigen kann.</p> <p>In minimalen Spuren darf DenHxP nur ausnahmsweise in Produkten enthalten sein. Das ist offenbar der Tatsache geschuldet, dass die Behörden DHHB gleich mit verbieten müssten und das nicht wollten. Patent-Inhaber BASF freut´s!</p> <p>Der Skandal kam heraus, als Anfang 2024 DnHexP in vielen Urin-Proben gefunden wurde. Viele der Proben stammten sogar von Kindern. Es dauerte etwas länger, bis die rätselhaften Kontaminationen nachverfolgt werden konnten. Dann waren Sonnencremes als Quelle identifiziert.</p> <p>Das RKI sah sich veranlasst, eilendes mitzuteilen, dass 95 % der Test-Ergebnisse unterhalb der Grenzwerte lagen. Das heißt natürlich auch: Jede 20. Probe lag darüber!</p> <p>Im 24. Februar 2024 berichtete der Tagesspiegel über den Skandal: <a href="https://www.tagesspiegel.de/wissen/spuren-von-weichmacher-im-urin-bundesamt-sieht-keinen-anlass-fur-erhohte-besorgnis-11268133.html" target="_blank" rel="noopener">Ursprung von Weichmacher im Urin: UV-Filter von BASF unter Verdacht. </a>Die Chemiker bei BASF müssen von dem Sachverhalt Kenntnis gehabt haben. Laut Recherchen des <a href="https://www.tagesspiegel.de/wissen/spuren-von-weichmacher-im-urin-bundesamt-sieht-keinen-anlass-fur-erhohte-besorgnis-11268133.html" target="_blank" rel="noopener">SPIEGEL</a> wusste auch das Management davon und hielt es jahrelang schön unter der Decke. Natürlich verlautbarten die Macher des Chemie-Riesen, die Datenlage gäbe keinen Zusammenhang zwischen DnHxP-Belastung und Sonnencremes her. BASF beliefert etliche Produzenten mit der DHHB.</p> <h2>Mindestschutz vor UV-A-Strahlung</h2> <p>Das ultraviolette, für uns Menschen nicht sichtbare Licht lässt sich in weitere Einheiten unterteilen. So hat UV-A-Licht eine Wellenlänge von 320 bis 400 Nanometer, während UV-B-Licht bei 280 bis 320 Nanometern liegt. Während wir – ohne ausreichenden Schutz – die Auswirkungen der UV-B-Strahlen schon nach kurzer Zeit als Hautrötung und schmerzenden Sonnenbrand wahrnehmen, dringt das UV-A-Licht fast unbemerkt in unsere Haut ein.</p> <p>Allerdings ist wissenschaftlich bestätigt, dass die Strahlung ebenfalls gefährlich ist. Schließlich kann sie zu Erbgutschäden führen, die, ebenso wie die UV-B-Strahlung, Hautkrebs auslösen (van Weelden H. et al.: The carcinogenic risks of modern tanning equipment: is UV-A safer than UV-B?; Arch Dermatol Res; 1988; 280(5); S. 300-307).</p> <p><strong>Der auf den Sonnenschutz-Produkten angegebene LSF bezieht sich allerdings nur auf die UV-B-Strahlen.</strong> Das Problem daran: Wir halten uns länger in der Sonne auf, bekommen keinen Sonnenbrand und wähnen uns daher in Sicherheit, da wir die gefährlichen UV-A-Strahlen nicht bemerken.</p> <p>Seit 2009 müssen Sonnenmilch und Sonnencremes daher einen einheitlichen minimalen Strahlenschutz vor UV-A-Licht aufweisen. Demnach liegt das Verhältnis von UV-A-Schutz zu UV-B-Schutz bei mindestens 1:3. Bei rein mineralischen UV-Filtern mit einem Lichtschutzfaktor ab 30 fällt die Leistung des UV-A-Schutzes stark ab, während der UV-B-Filter problemlos funktioniert. Gemische aus chemischen und mineralischen UV-Filtern können das Verhältnis hingegen auch bei hohem LSF aufrechterhalten.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <h2>Eincremen – aber richtig</h2> <p>Da Kinderhaut empfindlich ist, kann sie auch im Schatten verbrennen. Daher gilt: Immer eincremen, wenn Ihr Kind sich bei Sonnenschein im Freien aufhält, auch unter dem Sonnenschirm oder im Schatten eines Baumes.</p> <p>Auch wasserfeste Produkte gehen beim Schwitzen und Baden teilweise verloren. Achten Sie daher darauf, sich selbst und Ihre Kinder regelmäßig nachzucremen.</p> <p>Sonnencreme sollte als dünner Film die Hautoberfläche abdecken. Wird sie hingegen in die Haut einmassiert, nimmt die Schutzwirkung ab.</p> <p>Seien Sie beim Sonnenschutz großzügig. Denn je dicker Sie die Creme auftragen, desto besser wirkt sie. Sprays scheinen zwar praktisch, da langwieriges Einreiben wegfällt; sie werden aber meistens nicht dick genug aufgetragen, sodass der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht werden kann.</p> <p>Fast alle Sonnencremes enthalten mineralische Filter. Da diese einen Schutzfilm auf der Haut bilden, wirkt die Creme direkt. Sie müssen also nicht, wie früher empfohlen, eine halbe Stunde warten, bevor Sie in die Sonne gehen.</p> <p>Da Sonnencreme die Haut austrocknet, verwenden Sie am Abend Feuchtigkeitslotionen oder andere Präparate. Einige Produkte enthalten entzündungshemmende Wirkstoffe wie  Aloe vera und/oder Panthenol. Grundsätzlich ist das deswegen sinnvoll, weil viele Schäden durch UV-Strahlung auf Entzündungsreaktionen beruhen. So kommt es zu einer Ausschüttung von speziellen Cytokinen, die nicht nur positive Effekte ausüben.</p> <p>Denn diese Hormone des Abwehrsystems fördern auch den Abbau von Elastin und Kollagen im Bindegewebe der Haut. Infolgedessen entstehen langfristig mehr Falten und die Haut verliert an Elastizität. Eine weitere Folge der entzündlichen Reaktionen ist die Entstehung freier Radikale, die oxidative Schäden an biologischen Strukturen anrichten.</p> <p>Besonders riskant sind Veränderungen an der DNA, wodurch Hautkrebs induziert werden kann. Die aggressiven Stoffwechselabfälle resultieren auch aus dem Untergang von Hautzellen als direkte Folge der harten Strahlung.</p> <p>Bei Sonnenschutzmitteln mit entzündungshemmenden Agenzien muss jedoch immer ein wichtiger Punkt beachtet werden: Die UV-gestresste Haut wird nicht so schnell rot und das subjektive Empfinden einer Schädigung ist geringer.</p> <p>Daher weise ich nochmals darauf hin, dass <strong>trotz</strong> Sonnencremes und Sonnenmilch das extreme Sonnenbaden vermieden werden sollte. Noch etwas anderes halte ich hier für sehr wichtig und das ist die Frage: Wie kann man die Haut sonst noch unterstützen, um gegen starkes Sonnenlicht gewappnet zu sein?</p> <h2>Die Haut mit der richtigen Ernährung stärken</h2> <p>Eine gesunde Ernährung sorgt auch für eine widerstandsfähige Haut. Eine Kost mit viel Zucker, Weißmehl und Schweinefleisch generiert mehr freie Radikale als ein Speiseplan mit viel Fisch, Obst und Gemüse.</p> <p>Die Vitamine und viele sekundäre Pflanzenstoffe wirken  als Antioxidantien und reduzieren daher einige schädliche Folgen starker Insolation. Pflanzliche Lebensmittel enthalten entzündungshemmende und antioxidative Polyphenole, die zum Hautschutz beitragen, ohne die UV-Strahlung abschirmen zu müssen. Die bioorganischen Verbindungen unterstützen sogar die DNA-Reparatur, die in allen Zellen abläuft. Zudem konnten Wissenschaftler nachweisen, dass Polyphenole Tumore darin behindern, Blutgefäße in sich einwachsen zu lassen. Das Fortschreiten einer Krebserkrankung kann so gebremst werden.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pD2gv"></script></p> <p>Polyphenole sind auch in Kakao, dunkler Schokolade und Grünem Tee enthalten. Hervorragende Quellen sind daneben Beerenobst, Kapern, schwarze Oliven, Haselnüsse und viele Gewürze. Eine Auflistung der 100 wichtigsten Polyphenol-Quellen finden Sie hier: <a href="https://www.nature.com/articles/ejcn2010221" target="_blank" rel="noopener">European Journal of Clinical Nutrition</a>.</p> <p>Weintrauben sind einer der wertvollsten Lieferanten von Polyphenolen. Unter ihnen befinden sich das hochwirksame <a href="https://www.vitalstoffmedizin.com/resveratrol/" target="_blank" rel="noopener">Resveratrol</a> sowie Proanthocyanidine. Hauptträger der Wirkstoffe sind die Traubenschalen, die auch als Trockenpulver erhältlich sind.</p> <p>Optimal resorbiert werden die fettlöslichen Polyphenole, wenn sie zusammen mit Fett verzehrt werden. Verwenden Sie pflanzliche Öle, die die entzündungshemmenden <a href="https://www.vitalstoffmedizin.com/omega-3-fettsaeuren/" target="_blank" rel="noopener">Omega-3-Fettsäuren</a> enthalten, beispielsweise Hanf-, Lein-, Walnuss- oder Olivenöl. Der Nachteil der Öle ist, dass sie auch Omega-6-Fettsäuren in sich bergen. Diese Fettsäuren sind zwar grundsätzlich nicht bedenklich, doch sie stehen im Ruf, die Folgen eines Sonnenbrandes zu verstärken. Umgehen können Sie das Problem, indem Sie Ihren Bedarf an Omega-3-Fettsäuren mit Fisch und Krustentieren decken.</p> <p>Die Lebensmittel aus Wassertieren sind auch Quellen von <a href="https://www.vitalstoffmedizin.com/astaxanthin/" target="_blank" rel="noopener">Astaxanthin</a>. Das Carotinoid ist eines der stärksten Antioxidantien, das Wissenschaftler untersucht haben. Deswegen muss diese Verbindung auch als wichtiger Hautschutz-Faktor gelten, der gegen die negativen Folgen der UV-Belastung helfen kann. Die Alge Haematococcus ist der Rohstoff, aus dem Astaxanthin für Trocken-Präparate extrahiert wird.</p> <p>Daneben gibt es zahlreiche Heilpflanzen, die zum Schutz der Haut vor UV-Einstrahlung beitragen. Dazu gehören Salbei, Thymian, Rosmarin, Oregano und Minze sowie die Mariendistel. Aus einigen Hülsenfrüchten wird das Isoflavon Genistein gewonnen, das prophylaktisch gegen Sonnenbrand angewendet werden kann.</p> <h2>Fazit und empfehlenswerte Sonnenschutzmittel/Sonnencremes</h2> <p><strong>Wirkungsvoller Sonnenschutz besteht aus dem Trio: </strong></p> <ul> <li>Expositionsdauer,</li> <li>Sonnencreme/Sonnenmilch und</li> <li>Ernährung/Heilpflanzen.</li> </ul> <p>Alle drei Punkte erfordern etwas Achtsamkeit und Bereitschaft, sich damit zu befassen.</p> <p>Wer beim Kauf von Sonnenschutzcremes und Sonnenmilch nicht dauernd auf die verschiedenen Inhalts-Stoffe achten möchte, richtet sich am besten nach den Empfehlungen unabhängiger Tester. Die Untersuchung von ÖKO-TEST ließ 2019 von 20 getesteten Produkten nur 4 als empfehlenswert übrig. Am besten schnitt hier die <strong>Lavera Sensitiv Sonnencreme</strong> 30 mit „sehr gut“ ab. Die mineralischen UV-Filter liegen in dem Produkt nicht als Nanopartikel vor. Das galt 2019 noch als Qualitäts-Kriterium, was sich &#8211; wie oben erwähnt 2023 änderte.</p> <p><strong>Zu empfehlen sind auch Ombra Sun, Annemarie Börlind &amp; Dado Sens 20 sowie Ombra Sun, Annemarie Börlind &amp; Dado Sens 30</strong>. ÖKO-TEST rät auch zur <strong>Sensitiv-Sonnencreme Ombra Sun Ultra Sensitiv Sonnenlotion 50+ von Aldi Süd. Diese enthält allerdings Nanopartikel, weswegen Medikamente Hautcreme Hautkrebs Sonne Sonnenbrand Sonnencreme René Gräber Mikroplastik in Lungengewebe gefunden – Welche Rolle spielen Masken? https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/ Yamedo BLOG urn:uuid:d80f6992-d4dc-ea3d-47b9-64a914af118c Sun, 03 Mar 2024 17:30:47 +0000 Zu Beginn der „Pandemie“ Anfang 2020 verordnete die Politik eine „Maskenpflicht“ für die Bevölkerung, die an allen möglichen und unmöglichen Örtlichkeiten eingehalten werden sollte. Daraufhin setzte eine Diskussion um die Wirksamkeit der Maskerade bei der Verhinderung und / oder Verbreitung von Infektionen, speziell Covid-19, ein. Nur wenige Monate zuvor hatte die WHO eine Bewertung[i] von &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/mikroplastikpartikel-im-lungengewebe/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Mikroplastik in Lungengewebe gefunden &#8211; Welche Rolle spielen Masken?"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Zu Beginn der „Pandemie“ Anfang 2020 verordnete die Politik eine „Maskenpflicht“ für die Bevölkerung, die an allen möglichen und unmöglichen Örtlichkeiten eingehalten werden sollte.</p> <p>Daraufhin setzte eine Diskussion um die Wirksamkeit der Maskerade bei der Verhinderung und / oder Verbreitung von Infektionen, speziell Covid-19, ein.</p> <p><span id="more-5726"></span></p> <p>Nur wenige Monate zuvor hatte die WHO eine Bewertung<a href="#_edn1" name="_ednref1">[i]</a> von verschiedenen, nicht pharmazeutischen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Verhinderung beziehungsweise Eindämmung von Influenza veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt kommt die WHO bezüglich der Wirksamkeit der Masken zu diesem Schluss (Seite 26):</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/evidence-mask.png"><img fetchpriority="high" decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-5727" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/evidence-mask.png" alt="" width="1076" height="204" /></a></p> <p>Man könnte jetzt einwenden: „Ja Influenza, aber SARS-CoV-2 ist ein anderes Virus.“ Influenza-Viren und SARS-CoV-2 sind sehr ähnliche Viren mit einer vergleichbaren Größe von 50-140 Nanometern. Bislang ist auch noch nicht bekannt geworden, dass diese Masken in der Lage wären, zwischen den beiden Virenarten zu unterscheiden und selektiv nur für eine Virenart, SARS-CoV-2, effektiv zu sein.</p> <p>Hier eine Reihe von Beiträgen, in denen ich mich bereits mit diesem Thema beschäftigt hatte:</p> <ul> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/wirksamkeit-masken/">Studien zur Effektivität der Alltagsmaske u.a. von der WHO</a>.</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-alltagsmasken-nutzlos/">Dänische Maskenstudie: Sind Alltagsmasken wirklich nutzlos?</a></li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenwahn-ffp2/">Der Maskenwahn heißt FFP2</a>.</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/masken-im-freien/">Masken im Freien? Wie sinnvoll ist das denn?</a></li> <li><a href="https://renegraeber.de/blog/corona-maskenpflicht-studien/" target="_blank" rel="noopener">Zweifel an der Maskenpflicht – Und: Wie Kinder unter der Maske leiden</a>.</li> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/maskenstudie-kinder-grund-zur-besorgnis/">Maskenstudie bei Kindern gibt Grund zur Besorgnis</a>.</li> </ul> <p>Es hieß auch immer, dass die Masken potenziell schädlich sein könnten. Hier fokussierte sich die Diskussion im Wesentlichen auf die CO2-Konzentrationen, wie sich hinter der Maske aufbauen und wieder zurück inhaliert werden. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt der Atemluft, was sicherlich nicht als gesundheitsfördernde Maßnahme gewertet werden kann.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pDDkW"></script></p> <p>Weiter im Beitrag. Viel zu wenig Beachtung erfuhr ein nicht weniger wichtiger Aspekt in Sachen Gefährdung durch Masken:</p> <h2>Die Inhalation von Plastik-Mikrofasern, die vom Masken-Material freigesetzt und mit jedem Atemzug inhaliert werden</h2> <p>Im Oktober 2021 veröffentlichte ich folgenden Beitrag dazu: <a href="https://www.yamedo.de/blog/masken-potentielle-gefahren/">Masken und ihre potentiellen Gefahren</a>.</p> <p>Jetzt macht eine weitere britische Studie<a href="#_edn2" name="_ednref2">[ii]</a> von sich Reden, die im März 2022 veröffentlicht wurde. Die grafisch dargestellte Zusammenfassung sieht wie folgt aus:</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/evidence-mask-1.png"><img decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-5728" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/evidence-mask-1.png" alt="" width="1076" height="204" /></a> <a href="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/mask-evidence.jpg"><img decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-5729" src="https://www.yamedo.de/blog/wp-content/uploads/2022/04/mask-evidence.jpg" alt="" width="1471" height="570" /></a></p> <p>Man sieht hier, welche Mikrofasern in welchen Bereichen der Lunge gefunden wurden. Interessant ist hier, dass die überwiegende Anzahl der verschiedensten Mikrofasern in den unteren Bereichen der Lunge anzutreffen sind, also nicht von der Lunge herausgefiltert werden konnten (MP = Mikroplastik). Oder mit anderen Worten: Die Mikropartikel dringen tief in die Lunge ein, was mit Sicherheit kein Beitrag zur Gesundheit der Lunge sein kann.</p> <p>Insgesamt sahen die Autoren 39 MPs in elf von 13 untersuchten Gewebeproben aus der Lunge. Ein Vergleich mit einer Kontrolle zeigte signifikant erhöhte MP-Werte in den untersuchten Proben. Insgesamt wurden zwölf verschiedene Polymer-Typen identifiziert, die Häufigsten davon diese:</p> <ul> <li><em>Polypropylen 23 %</em></li> <li><em>PET 18 %</em></li> <li><em>Granulat 15 %</em></li> <li><em>und Polyethylen 10 %</em></li> </ul> <p>Die Autoren betonen dann den Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und dem Vorhandensein von MPs. Sie zitieren hier Arbeiten, die gezeigt hatten, dass 97 % der malignen Lungentumore und immerhin noch 83 % der nicht malignen Tumore MPs enthalten.</p> <h2>Wo bleiben hier die Masken?</h2> <p>Das Wort „Masken“ oder ähnlich umschreibende Bezeichnungen fällt in dieser Studie nicht ein einziges Mal. Als Ursache sehen die Autoren <em>„über die Luft übertragene MPs, die weltweit allgegenwärtig und besonders häufig in Innenräumen anzutreffen sind, in denen sich Menschen viele Stunden am Tag aufhalten, wie z. B. in der Wohnung.</em>“</p> <p>Läge es hier nicht auf der Hand, einen Bezug zum Langzeitgebrauch von Masken herzustellen, in denen genau diese Mikrofasern und Chemikalien zu finden sind? Und könnte es nicht sein, dass gerade der Gebrauch dieser Masken zu diesen Ergebnissen geführt hat? Es erhebt sich auch die Frage, woher stammen die „weltweit allgegenwärtigen“ MPs in der Luft? Und sind die Konzentrationen in der Luft inzwischen so hoch, dass diese als Erklärung für die Belastung der Lungen mit MPs ausreichend wären?</p> <p>Es wäre hier naheliegend gewesen, in dieser Arbeit diese „weltweit allgegenwärtige“ Belastung der Luft mit MPs zu messen und in Relation zu den gefundenen Ergebnissen zu setzen. Das wurde aber nicht gemacht.</p> <p>Es wäre auch naheliegend gewesen, die Masken als vielleicht nicht einzigen, aber signifikanten Ursprungsort für MPs in Betracht zu ziehen. Denn zum Beispiel Polypropylen ist ein häufig benutzter Stoff bei der Produktion der Masken. Die bekannten blauen OP-Masken können auch aus Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylen oder Polyester hergestellt werden, die alle aus thermoplastischen Polymeren gewonnenem Gewebe sind.</p> <p>Chris Schaefer ist ein Spezialist für Atemschutz-Maßnahmen. Er sieht die Masken nicht als Masken an, sondern als „Atembarrieren“.<a href="#_edn3" name="_ednref3">[iii]</a></p> <p>Eine wirkliche „Maske“ ist nach seinem Dafürhalten eine Lösung, die nicht beim Atmen stört und keinen Aufbau von Kohlendioxid begünstigt. Dazu gibt es einige technische Lösungen, die aber bei dem, was die Leute für gewöhnlich im Gesicht tragen, nicht anzutreffen ist. Daher hält er die „Masken“ für nicht sicher.</p> <p>Darüber hinaus bestätigt er, dass die Kunststofffasern, aus denen die Masken gefertigt sind, losbrechen, vor allem je älter die Maske ist, und damit vom Träger der Maske leicht inhaliert werden können.</p> <h2>Die Faktenchecker &#8222;Richtigstellung&#8220;</h2> <p>Im Mai 2022 gab es dann zwei &#8222;Richtigstellungen&#8220; von niemand geringerem als den &#8222;Faktencheckern&#8220;, einmal dem &#8222;AFP-Faktencheck&#8220;<a href="#_edn1" name="_ednref1">[iv]</a> und &#8222;MDR Wissen&#8220;<a href="#_edn2" name="_ednref2">[v]</a>. Toll!</p> <p>Der AFP-Faktencheck beginnt mit einer seltsamen Behauptung, dass nämlich der Ursprung des gefundenen Mikroplastik in der Studie gar nicht genannt würde. Damit sollen alle die kritisiert werden, die behaupten, dass die Mikropartikel aus den Masken stammen. Wie ich bereits erwähnte, fällt das Wort &#8222;Masken&#8220; nicht ein einziges Mal, was aber nicht bedeutet, dass diese als Quelle per se ausscheiden. Für die Autoren, wie bereits erwähnt, sind die Ursachen <em>&#8222;über die Luft übertragene MPs, die weltweit allgegenwärtig und besonders häufig in Innenräumen anzutreffen sind, in denen sich Menschen viele Stunden am Tag aufhalten, wie z. B. in der Wohnung.&#8220;</em></p> <p>Also, die Autoren geben damit sehr wohl den Ursprung für das Plastikmaterial, das in den Lungen gefunden wurde, an.</p> <p>Dann wird ein Beitrag von &#8222;Report 24&#8220;<a href="#_edn3" name="_ednref3">[vi]</a> vom 23. April 2022 &#8222;zerlegt&#8220;. Der hatte nämlich behauptet, dass menschliche Lungen von Mikroplastik aus Masken durchsetzt seien und entsprechende Langzeitfolgen möglich wären. Diese Schlussfolgerung muss ja falsch sein, da der &#8222;Faktenchecker&#8220; zum wiederholten Male in der britischen Studie festgestellt hatte, dass ein eindeutiger Ursprung des Mikroplastik nicht genannt wird, obwohl die Autoren die Umwelt als Quelle genannt haben.</p> <p>Dass die Autoren die Masken in ihrer Arbeit nicht erwähnt hatten, hatte ich ebenfalls erwähnt. Was hier aber nicht erwähnt wird, ist, dass all die genannten Arten von Mikroplastik, die gefunden wurden, auch in den Masken vorkommen und damit die Masken als potentielle Quelle nicht ausgeschlossen werden können. Denn, wenn die Umwelt so viel Mikroplastik enthält, dass sie damit die Lunge verseucht, obwohl dieses Mikroplastik für das bloße Auge nicht sichtbar ist, wie so darf dann die Maske nicht als Quelle infrage kommen, wo das Material sogar so gehäuft vorkommt, dass es sichtbar ist?</p> <p>Oder mit anderen Worten: Wie viel mehr sind die Masken Ursprung für die Verseuchung der Lunge mit Mikroplastik, da sie permanent vor Nase und Mund platziert sind, das verfügbare Mikroplastik in unmittelbarer Nähe von Nase und Mund aufgenommen werden kann und die Konzentration von Mikroplastik in den Masken ungleich höher ist als die der Luft, die aus der Umwelt kommt.</p> <p>Dann kommt die nächste Behauptung seitens der &#8222;Faktenchecker&#8220; von AFP: Eine Sprecherin des Instituts, an der die Studie erstellt wurde, hätte angeblich am 9. Mai (2022) erklärt, dass die &#8222;Forschenden&#8220; (nicht verwechseln mit &#8222;Froschenden&#8220;) die Verwendung von Masken deshalb nicht berücksichtigt hätten, da die Proben vor 2020 gesammelt wurden.</p> <p>Hier vergisst der &#8222;Faktenchecker&#8220; plötzlich zu erwähnen, dass diese Information in der Studie fehlt. Oder mit anderen Worten: Der &#8222;Faktenchecker&#8220; behauptet jetzt etwas, was in der Studie überhaupt nicht gesagt wird. Es wird in der Studie überhaupt kein Datum angegeben, an dem die Gewebeentnahmen durchgeführt worden waren. Vorher hatte der &#8222;Faktenchecker&#8220; sich noch beklagt, dass etwas behauptet würde, was in der Studie überhaupt nicht genannt wird, nämlich den Ursprung des Mikroplastiks.</p> <p>Und damit soll klar sein, dass es einen Zusammenhang zwischen Masken und Schädigungen durch Mikroplastik so nicht geben kann. Und dieser fehlende Zusammenhang konstruiert der &#8222;Faktenchecker&#8220; folgendermaßen:</p> <p>Zuerst lässt der &#8222;Faktenchecker&#8220; eine Sprecherin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zu Wort kommen, die erklärt, dass es keine belastbaren Daten gäbe, die das Tragen von Masken als schädlich einordnen würden. Oder mit anderen Worten: Weil es keine Arbeiten gibt, die in dieser Richtung geforscht haben, existiert dieses Problem auch nicht. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pDDkW"></script></p> <p><strong>Danach kommt der &#8222;Killer-Kommentar&#8220; der &#8222;Faktenchecker&#8220;:</strong></p> <p><em>&#8222;Die von der britischen Studie erhobenen Daten würden aufgrund extrem geringer Probenzahl und Auffinden einzelner Partikel keinen Hinweis auf eine gesundheitlich bedeutsame Erhöhung der Belastung geben.&#8220;</em></p> <p>Und das wiederum würde heißen, dass in den Augen der &#8222;Faktenchecker&#8220; die gefundenen Resultate der britischen Studie vollkommen belanglos sind, da &#8222;extrem geringe Probenzahl und Auffinden einzelner Partikel&#8220; das Mikroplastik in der Lunge von jedem Verdacht reinwaschen. Oder mit anderen Worten: Die Studie ist vollkommen bedeutungslos. Da verstehe ich nicht, warum die &#8222;Faktenchecker&#8220; sich bis zu diesen Zeilen überaus bemüht hatten, diese bedeutungslose Studie als Beleg für ihre Aussagen einzuspannen?</p> <p>Und es geht noch weiter: Die Bundesanstalt-Sprecherin soll auch angeblich gesagt haben, dass die wenigen Mikropartikel kein Grund für die Annahme seien, dass sie auch Krebs verursachen würden.</p> <p>Ganz bestimmt nicht. Mikroplastik in der Lunge ist gesund und erhöht die Lebenserwartung nebst Lebensqualität. Ganz gewiss!</p> <h3>Masken sind doch wirksam&#8230; Oder doch nicht?</h3> <p>Um die Behauptung zu widerlegen, dass Masken keine Schutzwirkung gegen Viren und deren Übertragung haben, zitieren die &#8222;Faktenchecker&#8220; eine Studie<a href="#_edn4" name="_ednref4">[vii]</a> vom Max-Planck-Institut für Chemie vom Mai 2021. Das Abstract dieser &#8222;Studie&#8220; liest sich eher wie ein Märchenbuch. Denn hier werden fast alle die Ergebnisse so dargestellt, wie sie anscheinend erwünscht waren.</p> <p>Bei der Lektüre der Arbeit wird schnell klar, dass hier nicht Personen mit und ohne Masken und deren Infektionshäufigkeit miteinander verglichen wurden, sondern dass hier wieder mal ein mathematisches Modell dazu herhalten musste, um das zu berechnen, was man gerne als Ergebnis haben wollte.</p> <p>Aber auch hier scheinen die &#8222;Faktenchecker&#8220; über das Ziel hinaus zu schießen. Denn diese Studie soll angeblich nicht nur beweisen, dass OP-Masken das Infektionsrisiko senken. Vielmehr seien vor allem in virenreichen Innenräumen N95- und FFP2-Masken erforderlich. Zu blöd nur, dass ich diese letzte Aussage nirgends in dieser Studie hab finden können. Im Gegenteil: Der letzte Satz des Abstract lautet nämlich so:</p> <p><em>&#8222;In Innenräumen lässt es sich nicht vermeiden, die Luft einzuatmen, die jemand anderes ausgeatmet hat, und in Krankenhäusern, wo die Virenkonzentration am höchsten ist, bieten selbst die leistungsfähigsten Masken ohne andere Schutzausrüstung, wie etwa Schutzanzüge, keinen ausreichenden Schutz.&#8220;</em></p> <p>Ach so! Die N95- und FFP2-Masken sind also nur dann effektiv, wenn man gleichzeitig einen Schutzanzug überzieht? Dann sollte man also über eine &#8222;Schutzanzug-Pflicht&#8220; nachdenken? Am besten auch Nachts beim Schlafen&#8230;</p> <p>Danach erfolgt der Hinweis auf eine weitere Studie<a href="#_edn5" name="_ednref5">[viii]</a>, die über keine Studie ist, sondern nur eine Aufzählung von Beobachtungsstudien und mathematischen Modell-Studien, die allesamt selbstverständlich die gewünschten Ergebnisse liefern. Es gibt keine einzige prospektive Studie mit und ohne Maske und einem Vergleich der Infektionshäufigkeit.</p> <h3>Professor Haditsch</h3> <p>Anfang November 2022 gab Professor Haditsch ein Interview mit &#8222;Report 24&#8220; (welches inzwischen nur noch über das Archiv abgerufen werden kann).<a href="#_edn6" name="_ednref6">[ix]</a> Hier ein Transkript des Interviews, wo es um die Masken geht:</p> <p><em>&#8222;Man hat auch in der Corona-Zeit Leuten Lungen transplantiert und hat die entnommenen Organe sich angeschaut. Und in überwiegenden Teilen der entnommenen Lungen – den krank gewordenen natürlich &#8211; hat man Granulome, also Knötchenbildungen gefunden, die hat man sich angeschaut.</em></p> <p><em>Und Auslöser dieser Knötchen waren Mikrofasern aus Masken. Das ist ja kein Spaß! Wenn ich das jetzt sage: Na ja, aber es gibt ja Leute, die das tragen, da muss man sagen: Ja, die haben das schon immer getragen. Aber es hat ja einen Grund, dass die Arbeitsmedizin – das ist ja eine arbeitsmedizinische Fragestellung – hier sehr konkrete und verbindliche Rahmenbedingungen festgelegt hat, wer wann für wie lange welche Maske tragen darf.</em></p> <p><em>Und zum Beispiel für die FFP2-Maske gibt es Vorgaben, dass diese Maske überhaupt nur 75 Minuten getragen werden darf bei schwerer körperlicher Tätigkeit. Das ist ja eine Staubschutzmaske.</em></p> <p><em>Und wenn die Tätigkeit leicht ist, sind es in Deutschland, glaube ich, einhundert Minuten, in Österreich ist es plus 50 Prozent, aber es kommt ungefähr aufs Gleiche heraus. Und diese Zeit ist einzuhalten.</em></p> <p><em>Und dann muss obligat verbindlich eine dreißigminütige Maskenpause eingehalten werden. Das dient eben dem Gesundheitsschutz der Leute, die dadurch vermehrt belastet sind. Und niemand dieser Personen trägt diese Masken dann automatisch wochen- oder monatelang acht Stunden am Tag.&#8220;</em></p> <p>Ich bin nicht Professor Haditsch. Aber wenn geringe Konzentrationen an Mikroplastik, welches aus der Umwelt stammt und eingeatmet wird, bereits im Verdacht steht, Knötchenbildung in der Lunge und Schlimmeres auszulösen, dann steht zu befürchten, dass das gleiche Mikroplastik aus den Masken diese Reaktionen eher vorantreibt als verhindert.</p> <p><a href="#_ednref1" name="_edn1"></a></p> <h2>Fazit</h2> <p>Eine Arbeit aus Großbritannien zeigt 2022, dass Mikroplastik in menschlichem Lungengewebe in signifikanter Zahl nachgewiesen werden konnten. Zudem besteht ein sehr wahrscheinlicher Zusammenhang zu Lungenkrebs und vielleicht auch anderen Atemwegserkrankungen, bei denen diese MPs ursächlich zu sein scheinen.</p> <p>Die MPs, die in dieser Arbeit nachgewiesen wurden, werden größtenteils auch zur Fertigstellung von einer Reihe von verschiedenen Masken-Typen verwendet, sodass der Verdacht besteht, dass Masken eine signifikante Quelle bei der Inhalation von MPs sein müssen.</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Dieser Beitrag wurde am 26.3.2022 erstmalig veröffentlicht und erstellt und am 3.3.2024 ergänzt.</p> <p>Quellen:</p> <p><a href="#_ednref1" name="_edn1">[i]</a><a href="https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/329438/9789241516839-eng.pdf" target="_blank" rel="noopener">       Non-pharmaceuticalpublic health measures for mitigating the risk and impact of epidemic and pandemic influenza</a></p> <p><a href="#_ednref2" name="_edn2">[ii]</a><a href="https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969722020009#!" target="_blank" rel="noopener">      Detection of microplastics in human lung tissue using ?FTIR spectroscopy &#8211; ScienceDirect</a></p> <p><a href="#_ednref3" name="_edn3">[iii]</a><a href="https://westernstandardonline.com/2022/04/study-shows-microplastics-found-in-covid-masks-present-in-patients-lungs/" target="_blank" rel="noopener">     Study finds plastics found in masks present in patients&#8216; lungs &#8211; The Western Standard</a></p> [iv]   Nein, diese Studie belegt kein Mikroplastik aus Masken in der Lunge | Faktencheck<br /> (https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.329Y79A)</p> [v]  Stimmt nicht: Studie belegt: Mikroplastik von Masken in Lungen | MDR.DE<br /> (https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-mikroplastik-masken-lungen100.html)</p> <p><a href="#_ednref3" name="_edn3">[vi]</a><a href="https://perma.cc/3CLY-K7UZ" target="_blank" rel="noopener">     Perma | Studie: Menschliche Lungen von Mikroplastik aus Masken durchsetzt, Langzeitfolgen möglich</a><br /> (https://perma.cc/3CLY-K7UZ)</p> <p><a href="#_ednref4" name="_edn4">[vii]</a><a href="https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.abg6296" target="_blank" rel="noopener">    Face masks effectively limit the probability of SARS-CoV-2 transmission | Science</a><br /> (https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.abg6296)</p> <p><a href="#_ednref5" name="_edn5">[viii]</a><a href="https://rs-delve.github.io/addenda/2020/07/07/masks-update.html" target="_blank" rel="noopener">   Report on Face Masks for the General Public &#8211; An Update | Royal Society DELVE Initiative</a><br /> (https://rs-delve.github.io/addenda/2020/07/07/masks-update.html)</p> <p><a href="#_ednref6" name="_edn6">[ix]</a><a href="https://web.archive.org/web/20240110022448/https:/report24.news/professor-haditsch-im-interview-bleibt-friedlich-bleibt-versoehnlich-aber-lasst-nicht-locker/" target="_blank" rel="noopener">     Prof. Haditsch spricht Klartext: Schädliche Masken, giftige Tests, pflichtvergessene Justiz</a><br /> (https://web.archive.org/web/20240110022448/https://report24.news/professor-haditsch-im-interview-bleibt-friedlich-bleibt-versoehnlich-aber-lasst-nicht-locker/)</p> Corona COVID-19 René Gräber Tipps gegen hohen Blutdruck https://www.yamedo.de/blog/tipps-gegen-hohen-blutdruck/ Yamedo BLOG urn:uuid:15a4e558-53a2-d086-4761-3a568eb7518a Thu, 22 Feb 2024 05:43:18 +0000 1. Messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Ich leite Patienten dazu an, denn nur so wissen wir, was das Problem sein könnte. Der Blutdruck schwankt bei vielen Patienten nämlich sehr stark. An machen Tagen haben Patienten völlig normalen Blutdruck, an manchen Tagen viel zu hohen Blutdruck. Zudem sollten Patienten wissen was eigentlich &#8222;normale&#8220; Werte sind. Mehr &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/tipps-gegen-hohen-blutdruck/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Tipps gegen hohen Blutdruck"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">1. Messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Ich leite Patienten dazu an, denn nur so wissen wir, was das Problem sein könnte. Der Blutdruck schwankt bei vielen Patienten nämlich sehr stark. An machen Tagen haben Patienten völlig normalen Blutdruck, an manchen Tagen viel zu hohen Blutdruck. Zudem sollten Patienten wissen was eigentlich &#8222;normale&#8220; Werte sind. Mehr dazu in meinem Beitrag: <a href="https://www.yamedo.de/blutdruckwerte/">Blutdruckwerte im Wandel der Zeit</a></p> <p>2. Wenn Sie Übergewicht haben: reduzieren Sie Ihr Körpergewicht. Jedes Kilo weniger bringt Ihnen im Schnitt 3mm HG weniger: ein entscheidender Schritt gegen hohen Blutdruck. Wenn Sie dabei Hilfe brauchen, schauen Sie mal in Buch: <a href="https://www.renegraeber.de/abnehmen.html" target="_blank" rel="noopener">Warum wir fett werden &#8211; Die biologische Abnehm-Strategie</a></p> <p>3. Mehr Bewegung! Es muss nicht gleich das Fitnessstudio sein. Beginnen Sie mit einfachen Dingen: Nehmen Sie das Fahrrad, statt des Autos. Gehen Sie Treppen. Parken Sie Ihr Auto weiter weg als üblich. Machen Sie einen Mittagsspaziergang. Auch eine &#8222;Wand-Kniebeuge&#8220; hilft: <a href="https://www.der-fitnessberater.de/blog/wandkniebeuge-wall-sit-blutdruck/" target="_blank" rel="noopener">Wie eine einfache Übung den Blutdruck senken kann! (der-fitnessberater.de)</a></p> <p>Und: ein vernünftiges Herzkreislauftraining wäre ratsam, ebenso ein leichtes Krafttraining. Diese Maßnahme alleine kann hohen Blutdruck senken.</p> <p>4. Omega 3 Fettsäuren statt Omega 6 Fettsäuren. Vermeiden Sie fritierte Dinge und in Fett gebratenes (Omega 6); nehmen Sie statt dessen lieber Fisch und Leinöl. Leinöl ist besonders gesund &#8211; ich mische das bereits morgens in meinen Quark. Mehr zum Omega 3 hier: <a href="https://www.vitalstoffmedizin.com/omega-3-fettsaeuren/" target="_blank" rel="noopener">Für was ist Omega 3 gut? Wirkung, Nutzen und Anwendung (vitalstoffmedizin.com)</a></p> <p>Und ignorieren Sie die Panikmache zum Omega 3 (!): <a href="https://naturheilt.com/blog/omega-3-fettsaeuren-gefaehrlich-nutzlos/" target="_blank" rel="noopener">Omega-3-Fettsäuren: Nutzlos oder schädlich? (naturheilt.com)</a></p> <p>5. Bauen Sie Stress ab! Lernen Sie ein Entspannungsverfahren oder Bewegungsverfahren wie zum Beispiel Autogenes Training oder Tai Chi oder Qi Gong. Es kann auch hilfreich sein &#8222;nur&#8220; einen effektives Zeitmanagement zu lernen. Weitere Ideen dazu: <a href="https://www.yamedo.de/entspannungsverfahren/">Entspannungsverfahren: Die besten Verfahren zur Entspannung</a></p> <p>6. Meiden Sie Alkohol und Rauchen. Zum Rauchen hier mehr: <a href="https://www.naturheilt.com/rauchen/" target="_blank" rel="noopener">Mit dem Rauchen aufhören &#8211; Tipps, Tricks, Naturheilkunde und Hausmittel</a></p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pD2TS"></script></p> <p>Kleine Anmerkung: Die Sache mit den &#8222;5 Wundermitteln&#8220; ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen&#8230;</p> <p>Dieser Beitrag wurde erstmalig im Oktober 2008 veröffentlicht und 22.2.2024 ergänzt und aktualisiert.</p> <p>Beitragsbild: pixabay.com &#8211; Alexas_Fotos</p> Krankheit Leads Bluthochdruck René Gräber Fleanacid – Verallgemeinerung mit tödlichen Folgen https://www.yamedo.de/blog/verallgemeinerung-mit-toedlichen-folgen/ Yamedo BLOG urn:uuid:dd692b53-e7bc-ea9e-3958-15613310628e Sun, 21 Jan 2024 08:51:27 +0000 Einen verhängnisvollen Trugschluss zogen Mediziner in den 80er-Jahren. Die Testphase für den neuen Wirkstoff Flecainid, der bei Herzrhythmusstörungen angewandt wird, war abgeschlossen. Die groß angelegte Studie verlief durchaus Erfolg versprechend. Doch eins nach dem anderen&#8230; Was ist Fleanacid? Flecainid ist ein Medikament, das zur Behandlung von bestimmten Arten von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird. Es gehört zur &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/verallgemeinerung-mit-toedlichen-folgen/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Fleanacid &#8211; Verallgemeinerung mit tödlichen Folgen"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Einen verhängnisvollen Trugschluss zogen Mediziner in den 80er-Jahren. Die Testphase für den neuen Wirkstoff Flecainid, der bei Herzrhythmusstörungen angewandt wird, war abgeschlossen. Die groß angelegte Studie verlief durchaus Erfolg versprechend.</p> <p>Doch eins nach dem anderen&#8230;</p> <p><span id="more-64"></span></p> <h2>Was ist Fleanacid?</h2> <p>Flecainid ist ein Medikament, das zur Behandlung von bestimmten Arten von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird. Es gehört zur Klasse der Antiarrhythmika der Klasse 1C und wirkt durch die Blockierung von Natriumkanälen im Herzen. Dadurch verlangsamt Flecainid die elektrische Leitung im Herzen und stabilisiert den Herzrhythmus.</p> <p>Flecainid wird hauptsächlich zur Behandlung von supraventrikulären Tachykardien (SVT), einschließlich Vorhofflimmern und Vorhofflattern, sowie zur Behandlung von ventrikulären Tachykardien verwendet. Es wird jedoch nicht empfohlen für Personen mit bestimmten Herzerkrankungen wie einem kürzlich erlittenen Herzinfarkt oder signifikanter struktureller Herzerkrankung.</p> <p>Wie bei allen Medikamenten kann Flecainid natürlich eine ganze Latte von Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Müdigkeit. Aufgrund seiner Wirkungsweise kann Flecainid auch Proarrhythmien verursachen, eine Situation, in der sich die Herzrhythmusstörungen verschlimmern. Also genau das, wogegen das Mittel eigentlich gegeben wird&#8230;</p> <p>Und damit sind wir bei einem merkwürdigen Phänomen&#8230;</p> <p><strong>Die Art von Herzrhythmusstörungen, für die das Medikament entwickelt wurde, konnte tatsächlich gemildert werden. Aber eben auch nur diese Art!</strong></p> <p>Daraus zu folgern, dass Flecainid grundsätzlich eine positive Wirkung bei Herzrhythnmusstörungen zeige, war eine unglaubliche Nachlässigkeit. <strong>Denn dieses Arzneimittel kann in anderen Fällen gerade erst ein Auslöser für Rhythmusstörungen sein.</strong> Einige Patienten mussten diese grobe Verallgemeinerung sogar mit dem Leben bezahlen.</p> <p>Die frühe &#8222;klinische Anwendung&#8220; von Flecainid und ähnlichen Medikamenten offenbarte eine wichtige Lektion in der Kardiologie: Nicht alle Herzrhythmusstörungen sollten mit denselben Medikamenten behandelt werden, und die Verwendung von Antiarrhythmika kann in einigen Fällen das Risiko für lebensbedrohliche Rhythmusstörungen erhöhen.</p> <p>Die kritischen Erkenntnisse kamen insbesondere aus der CAST-Studie (Cardiac Arrhythmia Suppression Trial) in den späten 1980er Jahren. Diese Studie untersuchte die Wirkung von Flecainid und einem anderen Antiarrhythmikum, Encainid, bei Patienten mit ventrikulären Arrhythmien nach einem Herzinfarkt. <strong>Die Studie wurde vorzeitig abgebrochen, weil festgestellt wurde, dass diese Medikamente das Risiko eines plötzlichen Herztodes im Vergleich zu Placebo erhöhten.</strong></p> <p>Das Hauptproblem lag in der Annahme, dass die Unterdrückung von Arrhythmien bei allen Patienten vorteilhaft wäre. Es stellte sich jedoch heraus, dass bei Patienten mit bestimmten Herzerkrankungen, insbesondere nach einem Herzinfarkt, diese Medikamente die Prognose verschlechtern können, indem sie Proarrhythmien (neue oder verschlimmerte Arrhythmien) verursachen.</p> <p>Aus diesen Erfahrungen wurden wichtige Lehren gezogen:</p> <ol> <li><strong>Sorgfältige Patientenauswahl</strong>: Flecainid ist nun kontraindiziert bei Patienten mit einer Geschichte von Herzinfarkten und bei denen mit strukturellen Herzerkrankungen.</li> <li><strong>Individualisierte Behandlung</strong>: Die Behandlung von Arrhythmien erfordert eine individuell angepasste Herangehensweise, die das spezifische Arrhythmieprofil und die zugrunde liegenden Herzerkrankungen des Patienten berücksichtigt.</li> <li><strong>Vorsichtige Interpretation von Studienergebnissen</strong>: Die Ergebnisse klinischer Studien müssen sorgfältig analysiert und im Kontext der Patientenpopulation verstanden werden.</li> </ol> <h2>Fazit</h2> <p>Das ist beileibe kein Einzelfall. Es gibt weitere Medikamente, bei denen ähnliche Probleme wie bei Flecainid aufgetreten sind, insbesondere in Bezug auf unerwartete oder schwerwiegende Nebenwirkungen, die erst nach der Markteinführung wurden &#8211; jedenfalls &#8222;offiziell&#8220;.</p> <p>Beispiele dazu:</p> <ol> <li><strong>Vioxx (Rofecoxib)</strong>: Dieses Schmerzmittel wurde 2004 vom Markt genommen, nachdem Studien ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bei Langzeitanwendern zeigten. Vioxx war ursprünglich wegen seiner Wirksamkeit und seines vermeintlich geringeren Risikos für Magen-Darm-Nebenwirkungen im Vergleich zu traditionellen NSAIDs (nichtsteroidalen Antirheumatika) beliebt. Mehr dazu in meinem Beitrag: <a href="https://naturheilt.com/blog/vioxx-skandal-merck/" target="_blank" rel="noopener">Der Skandal um Vioxx-Studien der Firma Merck &#8211; Eine Sauerei der &#8222;Extra-Klasse&#8220; (naturheilt.com)</a></li> <li><strong>Thalidomid</strong>: In den 1950er und 1960er Jahren wurde Thalidomid als Beruhigungsmittel und gegen Übelkeit in der Schwangerschaft eingesetzt. Später stellte sich heraus, dass es schwere Geburtsfehler verursachte, wenn es während der Schwangerschaft eingenommen wurde. Dies führte zu strengeren Vorschriften bei der Medikamentenzulassung und -überwachung.</li> <li><strong>Cerivastatin (Baycol/Lipobay)</strong>: Dieses Cholesterinsenkende Medikament wurde 2001 weltweit vom Markt genommen, nachdem es mit einem hohen Risiko für Rhabdomyolyse, eine schwere und potenziell tödliche Muskelzerstörung, in Verbindung gebracht wurde. Mehr dazu: <a href="https://www.naturheilt.com/lipobay-skandal/" target="_blank" rel="noopener">Der Lipobay-Skandal (naturheilt.com)</a></li> <li><strong>Antidepressiva und Suizidrisiko bei Jugendlichen</strong>: Bei einigen Antidepressiva, insbesondere selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs), wurde festgestellt, dass sie das Risiko für suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen erhöhen können. Dies führte zu einer &#8222;Black-Box-Warnung&#8220; der FDA, der strengsten Form der Warnung für verschreibungspflichtige Medikamente. Mehr dazu in meinem Beitrag: <a href="https://www.naturheilt.com/antidepressiva/" target="_blank" rel="noopener">Antidepressiva &#8211; lebensgefährliche Placebos? (naturheilt.com)</a></li> </ol> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Dieser Beitrag wurde im Oktober 2008 erstmalig erstellt und am 21.1.2024 ergänzt und überarbeitet.</p> <p>Beitragsbild: pixabay.com &#8211; Pexels</p> Featured Herzrhythmusstörungen Medikamentenskandale René Gräber Entschlacken mit der Wacholderbeerenkur nach Kneipp https://www.yamedo.de/blog/entschlacken-mit-der-wacholderbeerenkur-nach-kneipp/ Yamedo BLOG urn:uuid:6f73be71-9944-b685-5cf8-b5bedef765c0 Sat, 13 Jan 2024 04:58:40 +0000 Entdecken Sie die verblüffenden Kräfte der Wachholderbeeren und wie Sebastian Kneipp diese einsetzte! Diese kleinen Beeren stecken voller Überraschungen: von ihrer Nährstofffülle bis hin zu ihren vielfältigen Gesundheitsvorteilen. Erfahren Sie, wie sie Entzündungen lindern, Ihr Herz schützen und sogar Ihre Verdauung verbessern können. Ein wahres Naturwunder, das es zu erkunden gilt! Sebastian Kneipp ist ja &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/entschlacken-mit-der-wacholderbeerenkur-nach-kneipp/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Entschlacken mit der Wacholderbeerenkur nach Kneipp"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Entdecken Sie die verblüffenden Kräfte der Wachholderbeeren und wie Sebastian Kneipp diese einsetzte! Diese kleinen Beeren stecken voller Überraschungen: von ihrer Nährstofffülle bis hin zu ihren vielfältigen Gesundheitsvorteilen. Erfahren Sie, wie sie Entzündungen lindern, Ihr Herz schützen und sogar Ihre Verdauung verbessern können. Ein wahres Naturwunder, das es zu erkunden gilt!</p> <p><a href="https://www.yamedo.de/sebastian-kneipp/">Sebastian Kneipp </a>ist ja eines meiner Vorbilder bzgl. der Naturheilkunde:</p> <p><strong>&#8222;Die Mittel, welche das natürliche Heilverfahren beansprucht, beruhen in Licht, Luft, Wasser, Diät, Ruhe und Bewegung in ihren verschiedenen Anwendungsformen, Dinge, die, wenn sie normal vorhanden, den gesunden Organismus gesund erhalten und wieder gesund machen können, wenn er erkrankt ist.&#8220;</strong> (<em>Sebastian Kneipp</em>)</p> <p>Die meisten bringen mit Kneipp eigentlich die <a href="https://www.yamedo.de/hydrotherapie-die-wasserheilkunde/">Wasserheilkunde</a> in Verbindung. Das ist aber nicht wahr. Kneipp behandelte ebenso mit <a href="http://www.yamedo.de/heilverfahren/heilkraeuter-heilpflanzen/">Heilpflanzen</a> und relativ strengen &#8222;Regeln zum Leben&#8220;.</p> <p>Was wäre ein saftiger Rehbraten ohne Wachholder oder gar ein frisches Sauerkraut ohne die würzigen Beeren? Aus kaum einer Küche sind diese Früchtchen wegzudenken, doch viele wissen nichts um die gesundheitsfördernden Eigenschaften dieses beliebten Würzmittels.</p> <p>Bereits in der Antike wusste man um diese Vorteile des Wacholders und verwendete neben den blauen Früchten auch die Zweige dieses immergrünen Strauches.</p> <p>Als Heilpflanze ist der Wacholder vor allem bei Harnsteinen und Gicht, aber auch als Blutreinigungsmittel eingesetzt worden. Der stachelige Strauch hat eine typische Säulenform und gehört zu den Zypressen.</p> <p>Er bevorzugt lichte Wälder und sonnige Heideflächen als Standort und gedeiht auch hierzulande recht gut. Bei einer Höhe bis zu 10 Metern trägt er im Herbst stark duftende dicke Scheinbeeren, die zu Heilzwecken verwandt werden.</p> <p>Sebastian Kneipp (1821 bis 1897), Pfarrer und Volksmediziner war der Erste, der die Wacholderbeere bei Gicht und Rheuma empfahl und seitdem als <strong><em>Wacholderbeer–Kur</em></strong> bekannt ist.</p> <p>Dabei wird durch Kauen von Wacholderbeeren eine geschwächte Magentätigkeit und Blähungen Abhilfe geschafft.</p> <p><strong>Das bringt uns zu den gesundheitlichen Vorteilen. Hier sind einige der bemerkenswertesten:</strong></p> <p>Reich an Nährstoffen: Sie enthalten verschiedene Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind.</p> <p>Anti-entzündliche Eigenschaften: Die Beeren enthalten Verbindungen, die entzündungshemmende Wirkungen haben können, was bei der Behandlung von Entzündungszuständen wie Arthritis helfen kann.</p> <p>Antioxidative Wirkung: Wachholderbeeren sind eine gute Quelle für Antioxidantien, die helfen können, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.</p> <p>Verdauungsgesundheit: Sie können die Verdauung fördern und bei Problemen wie Blähungen und Verdauungsstörungen helfen.</p> <p>Herzgesundheit: Einige Studien deuten darauf hin, dass Wachholderbeeren positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können, indem sie beispielsweise den Blutdruck senken und den Cholesterinspiegel verbessern.</p> <p>Diuretische Eigenschaften: Wachholderbeeren wirken als natürliches &#8222;Diuretikum&#8220; (waasertreibendes Mittel), was bedeutet, dass sie helfen können, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper auszuscheiden.</p> <h2>Anwendung der Wachholderbeeren Kur</h2> <p>Nach Kneipp wird die Wocholderbeeren-Kur wie folgt angewendet: 1.Tag: 4 Beeren, 2.Tag: 5 Beeren … 12.Tag: 15 Beeren. Dann wieder die Menge der Beeren um jeweils eine pro Tag reduzieren.</p> <p>Durch ihre schweiß- und harntreibende, aber auch blutreinigende Wirkung, wird sie daher gern zu Kuren verwendet, die eine <a href="https://www.yamedo.de/entsaeuern-und-entschlacken/">Entschlackung</a> erzielen.</p> <h2>Wacholderbeerentee zur Entschlackung</h2> <p>Dabei wird eine sogenannte &#8222;Durchspülungstherapie&#8220; angewandt, bei der täglich mindestens zwei Liter Wacholderbeerentee getrunken werden müssen. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass eine solche Kur nicht länger wie 6 Wochen dauern sollte, da sonst Nebenwirkungen auftreten können.</p> <p>Jede Art von Wacholder sollte bei Nierenerkrankungen und Schwangerschaft vermieden werden.</p> <p>Die Naturheilverfahren des Pfarrers Kneipp sind für den ganzen Menschen gedacht. Geist, Seele und Körper bilden eine Einheit und können nur in gesundem Zustand miteinander harmonieren. Seine einfachen, nachvollziehbaren Methoden, diese Einheit zu erreichen und Krankheiten zu heilen, sind volksnah und daher auch als Volksmedizin zu betrachten …</p> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Beitragsbild: pixabay.com &#8211; 12138562</p> <p>Dieser Beitrag wurde im März 2009 erstellt und letztmalig am 13.1.2024 aktualisiert.</p> Allgemein Kneipp Wacholderbeerenkur René Gräber Fehlgeburt nach Schmerzmitteln https://www.yamedo.de/blog/fehlgeburt-nach-schmerzmitteln-2011/ Yamedo BLOG urn:uuid:d44dd87d-360b-407f-214f-b86f303e6e68 Sat, 13 Jan 2024 04:45:25 +0000 Einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand zu halten, ist für viele Frauen eines der schönsten Erlebnisse. Leider endet nicht jeder positive Test mit einer Geburt. Eine Fehlgeburt kann ein äußerst traumatisches Erlebnis für das betroffene Paar sein, besonders dann, wenn eine Frau mehrere Fehlgeburten verkraften muss. In vielen Fällen bleibt die Ursache für die Fehlgeburt &#8230; <p><a href="https://www.yamedo.de/blog/fehlgeburt-nach-schmerzmitteln-2011/" class="more-link">Weiterlesen<span class="screen-reader-text"> "Fehlgeburt nach Schmerzmitteln"</span> &#187;</a></p> <p class="intro">Einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand zu halten, ist für viele Frauen eines der schönsten Erlebnisse. Leider endet nicht jeder positive Test mit einer Geburt.</p> <p><span id="more-1198"></span></p> <p>Eine Fehlgeburt kann ein äußerst traumatisches Erlebnis für das betroffene Paar sein, besonders dann, wenn eine Frau mehrere Fehlgeburten verkraften muss. In vielen Fällen bleibt die Ursache für die Fehlgeburt unklar: Häufig sind embryonale Schäden für den Abort verantwortlich, auch eine Muttermundschäwche oder aufsteigende Infektionen können eine Fehlgeburt auslösen. Neue Studien haben nun erwiesen, dass auch bestimmte <a href="https://www.yamedo.de/blog/schmerzmittel-problematischer-als-gedacht/">Schmerzmittel</a> das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen können.</p> <p><strong>Eine Studie der Universität Montreal hat 2010 bereits gezeigt, dass Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen im Verdacht stehen, unter Umständen Fehlgeburten auszulösen.</strong> Im Rahmen dieser Studie wurden problemlose Schwangerschaftsverläufe mit solchen, die in einer Fehlgeburt endeten, miteinander verglichen. Untersucht wurden 4700 Schwangere mit Fehlgeburten sowie 47.000 Frauen mit problemlosen Schwangerschaften. Bisher galt die Meinung, dass bis zur 20. Schwangerschaftswoche problemlos Schmerzmittel eingenommen werden könnten. Die Studie kommt allerdings zu ganz anderen Ergebnissen:</p> <p>Von den Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten, hatten 352 Schmerzmittel innerhalb der ersten 20 Schwangerschaftswochen verschrieben bekommen, das entsprach 7,5 Prozent. Bei den Frauen ohne Fehlgeburt hatten 1213 (2,6 Prozent) ein entsprechendes Rezept erhalten. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Einnahme von Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen das Risko eines Aborts begünstigen kann. Diese Schmerzmittel sollten also keinesfalls ohne ärztliche Absprache in Sachen Risikoabwägung eingenommen werden. [1] <p>Eine Studie, die in Kalifornien durchgeführt wurde, deutet darauf hin, dass Frauen, die um die Zeit der Empfängnis oder in den frühen Wochen der Schwangerschaft Aspirin, Ibuprofen oder verwandte Medikamente einnahmen, ein höheres Risiko für Fehlgeburten hatten als Frauen, die keine solchen Medikamente einnahmen. Die Studie fand heraus, dass von den Frauen, die NSAIDs einnahmen, 13 Fehlgeburten hatten, was einer um 80% höheren Rate entspricht als bei Frauen, die keine Medikamente nahmen. Es wurde auch festgestellt, dass Frauen, die nur Aspirin um die Zeit der Empfängnis oder in der Frühschwangerschaft einnahmen, ein um 60% höheres Fehlgeburtsrisiko hatten als Frauen, die keine Schmerzmittel einnahmen??.</p> <p>In einer anderen Studie [2]  wurde festgestellt, dass etwa 24% der Frauen, die NSAIDs in den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft einnahmen, eine Fehlgeburt erlitten, verglichen mit 16% der Frauen, die nur Paracetamol nahmen, und 17% der Frauen, die keine Medikamente einnahmen. Nach Berücksichtigung anderer Faktoren, die das Risiko einer Fehlgeburt beeinflussen können, fanden die Forscher heraus, dass Frauen, die NSAIDs einnahmen, insgesamt ein um 59% höheres Risiko für eine Fehlgeburt hatten als Frauen, die keine Schmerzmittel einnahmen. Das zusätzliche Risiko war fast ausschließlich bei Frauen vorhanden, die NSAIDs um die Zeit der Empfängnis einnahmen, wobei die meisten Fehlgeburten in den ersten acht Schwangerschaftswochen auftraten??.</p> <h2>Fazit</h2> <p>Generell sollten Schwangere mit der Einnahme von Medikamenten sehr vorsichtig sein. Keinesfalls sollten Tabletten ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, zudem sollte man bei moderaten Schmerzen wie <a href="https://www.yamedo.de/kopfschmerzen/">Kopfschmerzen</a> immer erst versuchen, diese durch Hausmittel und manuelle Verfahren zu lösen. Ideen dazu in meinem Beitrag: <a href="https://www.naturheilt.com/kopfschmerzen/" target="_blank" rel="noopener">Kopfschmerzen &#8211; Ursachen, Hausmittel und Alternative Therapien (naturheilt.com)</a></p> <p><strong>Lesen Sie auch:</strong></p> <ul> <li><a href="https://www.yamedo.de/blog/eisenversorgung-in-der-schwangerschaft/">Eisenversorgung in der Schwangerschaft</a></li> </ul> <p><strong>Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter &#8222;Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.&#8220; dazu an:</strong><br /> <script type="text/javascript" src="https://rene-graeber.de/view_webform_v2.js?u=v9&#038;webforms_id=pL1KE"></script></p> <p>Quellen:</p> [1] <a href="https://www.sciencenews.org/article/prenatal-cares-popular-painkillers-linked-miscarriage" target="_blank" rel="noopener">Prenatal Cares: Popular painkillers linked to miscarriage (sciencenews.org)</a></p> [2] <a href="https://www.reuters.com/article/idUSKBN1JG2VT/" target="_blank" rel="noopener">More evidence of NSAID risk in early pregnancy | Reuters</a></p> <p>Beitragsbild: pixabay.com &#8211; Matvevna</p> <p>Dieser Beitrag wurdeerstmalig am 14.11.2011 veröffentlicht und am 13.1.2024 mit neuen Studiendaten aktualisiert.</p> Featured Medikamente Aspirin Diclofenac Ibuprofen Schmerzmittel Schwangerschaft René Gräber Umstellung beginnt im Kopf – The PURE MIND CODE http://www.umstellung.info/2023/07/psychologie/umstellung-beginnt-im-kopf-the-pure-mind-code/ umstellung urn:uuid:00daca1d-ae52-559c-21ed-cf078d41aaae Wed, 12 Jul 2023 10:04:18 +0000 Eine Reise zu einer gesünderen Lebensweise beginnt immer im Kopf, und The PURE MIND CODE kann dein Wegbegleiter auf dieser Reise sein. <a href="http://www.umstellung.info/2023/07/psychologie/umstellung-beginnt-im-kopf-the-pure-mind-code/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Psychologie Kamyata The PURE MIND CODE Steffen No public posts available. https://plus.google.com/111028526462703542329 Public RSS-Feed of Sankonsult. Created with the PIXELMECHANICS 'GPlusRSS-Webtool' at http://gplusrss.com urn:uuid:40dcaedb-7e8d-bcc4-ab0e-80602f688f81 Fri, 29 Oct 2021 12:13:12 +0000 <div class='content'>Sankonsult does not share any public posts. <a href='https://plus.google.com/111028526462703542329' target='_blank'>Visit the Google+-Page</a></div> Best* Adult game* 2021.More 1 897 049 Sexy* girls* Online -> https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/642376565992341504 Gesund fühlen urn:uuid:057e65fd-f202-380d-55a3-7022bad6a0e2 Sat, 06 Feb 2021 13:27:12 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/a8590c09bec673ecef5de39c87d9b3d0/bf4089ad4760c787-06/s500x750/70820d23c8a5ed3bf9ae5e179886cfb274cabc2a.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://bit.ly/39U5qb1?k8j811138">Best* Adult game* 2021.More 1 897 049 Sexy* girls* Online -></a></p> k5 Best adult game 1 249 762 girls online https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/639037702562578432 Gesund fühlen urn:uuid:cba79016-e4a9-25e3-b2de-4670e6589b74 Thu, 31 Dec 2020 16:57:24 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/79372730f5712a95994329d1648f8083/f9ac8076e4991778-6c/s500x750/68c900d3a68ac8527af69a8eae8f7a6fcd3b872f.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://tinyurl.com/ybf6j72s/607184">k5 Best adult game 1 249 762 girls online </a></p> u5 New adult game 1 331 117 girls online https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/638968942749155328 Gesund fühlen urn:uuid:8f2b3762-016a-9b14-731a-f10f041ef88c Wed, 30 Dec 2020 22:44:29 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/d95584878f9c9f641f39a87b4aaefcb1/10686577a270f5cc-9b/s500x750/f8bf68d89ad776349833a6a213913aa71d1b001f.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://tinyurl.com/ybkzdsxu/910482">u5 New adult game 1 331 117 girls online </a></p> x3 New adult game 1 682 439 girls online https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/638956724736360448 Gesund fühlen urn:uuid:12498f3a-ba91-f9d2-81d8-5308d6336ba4 Wed, 30 Dec 2020 19:30:17 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/93a481fd3fbc52d6ea22fd6c6190a58e/c3016e84644c8751-a2/s500x750/0ab0fc64e835d9525f327810d386d9b9c123f8e7.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://tinyurl.com/y7cvbwah/356294">x3 New adult game 1 682 439 girls online </a></p> f2 New adult game 1 626 499 girls online https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/638909057435058176 Gesund fühlen urn:uuid:0e7000b2-eb01-1922-4eb5-ef89cb768d56 Wed, 30 Dec 2020 06:52:38 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/9b5c5b4a49596cc61c90d19dd69d6f23/1642cb7eea1321f4-fa/s500x750/e08aeef26b77f0c8740b88dca9fc5ae31e6a3d63.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://tinyurl.com/y7u8wmyk/229017">f2 New adult game 1 626 499 girls online </a></p> m4 New adult game 1 730 890 girls online https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/638897800450555904 Gesund fühlen urn:uuid:473cbc39-2682-a2fb-c3ad-8446457e6114 Wed, 30 Dec 2020 03:53:43 +0000 <img src="https://64.media.tumblr.com/2a281804c0055a99cea12e7a80a31011/f921b3a0979c7422-34/s500x750/cece50e051cebf58256383c654b5fbddee1b0059.jpg"/><br/><br/><p><a href="https://tinyurl.com/y7cvbwah/636500">m4 New adult game 1 730 890 girls online </a></p> Das Bikini Bootcamp: Abnehmen mit The Biggest Loser-Coach Silke Kayadelen http://www.umstellung.info/2018/01/abnehmen/das-bikini-bootcamp-abnehmen-mit-the-biggest-loser-coach-silke-kayadelen/ umstellung urn:uuid:e122dacc-e957-d1c8-4f1a-267627ac1523 Thu, 11 Jan 2018 09:36:50 +0000 Abnehmen ist einfacher als du denkst. Viele Frauen möchten gerne abnehmen. Seien es nur ein paar Kilogramm oder eine größere Menge von 20 bis 30 Kilogramm. Wer abnehmen möchte, will aber nicht nur einfach dünner sein. Sondern auch fitter, glücklicher &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2018/01/abnehmen/das-bikini-bootcamp-abnehmen-mit-the-biggest-loser-coach-silke-kayadelen/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Abnehmen Erfahrungsberichte Ernährung Sport und Bewegung Steffen Yoga für die Stärkung des Körpers http://www.umstellung.info/2016/10/lifestyle/yoga-fuer-die-staerkung-des-koerpers/ umstellung urn:uuid:af6bb2c0-f387-cc9c-eca2-1518d44d0273 Mon, 24 Oct 2016 18:25:43 +0000 Yoga zur Stärkung des Menschen&#38;lt Yoga dient nicht nur als Entspannungshilfe. Vielmehr können sich die Übungen positiv auf den Körper auswirken. Studien bestätigen, dass die Übungen harmonisierend auf Körper, Geist und Seele wirken. Aus diesem Grund übernehmen auch viele Krankenkassen &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/10/lifestyle/yoga-fuer-die-staerkung-des-koerpers/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Lifestyle Entspannung Körper yoga Sabrina Magnesium für den Körper http://www.umstellung.info/2016/10/ernaehrung/magnesium-fuer-den-koerper/ umstellung urn:uuid:7212fb0c-1d19-f1b0-552c-54c77e1488b5 Wed, 19 Oct 2016 21:46:26 +0000 Magnesium als wichtiger Mineralstoff Der menschliche Körper benötigt Magnesium, um die Funktionen in Takt zu halten. Andernfalls kann es nicht nur zu Fehlfunktionen, sondern auch Fehlreaktionen des Körpers kommen. Mit der richtigen Ernährung kann einem Magnesiummangel vorgebeugt werden. Bei uns &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/10/ernaehrung/magnesium-fuer-den-koerper/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Ernährung magnesium Magnesiumhaushalt Sabrina Gerstengras für Gesundheit und Wohlbefinden http://www.umstellung.info/2016/10/gesundheit/gerstengras-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden/ umstellung urn:uuid:c254a6b4-6272-7ae0-4358-f33004090024 Wed, 05 Oct 2016 16:55:14 +0000 Die Gerste kennt jedes Kind, Gerstengras dürfte hingegen nur wenigen ein Begriff sein. Gerstengras ist jedoch nichts anderes als die Gerste, wenn sie noch grün ist, also nicht komplett ausgereift. Man kann die Blätter der jungen Pflanze ernten, sie trocknen &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/10/gesundheit/gerstengras-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Gesundheit Kathrin Heilkräuter als Alternative http://www.umstellung.info/2016/06/gesundheit/heilkraeuter-als-alternative/ umstellung urn:uuid:593e711b-0616-51ca-087d-3db8e6a1b3fc Thu, 09 Jun 2016 09:19:03 +0000 Alternative Heilmedizin oder Unterstützung? Heilkräuter und Heilpflanzen gewinnen als alternative Therapie bei Erkrankungen immer mehr an Beliebtheit. Gerade bei Husten, Schnupfen oder Verdauungsproblemen greifen zunehmend mehr Menschen auf alternative Therapiemethoden zurück und machen sich die Wirkungen von Heilkräutern zu Nutze. &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/06/gesundheit/heilkraeuter-als-alternative/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Gesundheit Heilkräuter Heilpflanzen medizin Sabrina Leinsamen reich an Vitaminen http://www.umstellung.info/2016/06/ernaehrung/leinsamen-reich-an-vitaminen/ umstellung urn:uuid:1b2f3366-67da-66da-ec09-6a38bc054ac6 Wed, 08 Jun 2016 19:02:44 +0000 Vitaminreiche Leinsamen Das menschliche Immunsystem benötigt eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien sowie Ballaststoffe, um den Körper gesund und leistungsfähig zu halten. Mit der Einnahme von Leinsamen als Nahrungsergänzungsmittel, ob als Samenkörner, geschrotet oder in Form von Leinöl, kann der &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/06/ernaehrung/leinsamen-reich-an-vitaminen/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Ernährung Erkrankung Leinsamen Sabrina Optimalen Espresso mit Siebträgermaschinen http://www.umstellung.info/2016/06/produkte/optimalen-espresso-mit-siebtraegermaschinen/ umstellung urn:uuid:14468bc9-b9df-d27b-d02d-9a728cba8879 Mon, 06 Jun 2016 18:57:20 +0000 Welche Siebträgermaschine ist gut? In Deutschland hat sich der Brauch, nach einer reichlichen Mahlzeit einen Espresso zu trinken, etabliert. Fraglich ist jedoch, was einen guten Absacker in Form des koffeinhaltigen Getränkes ausmacht. Zunächst einmal werden natürlich lang und dunkel geröstete &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/06/produkte/optimalen-espresso-mit-siebtraegermaschinen/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Produkte Espresso Siebträgermaschine Sabrina Diät mit Schlankwasser http://www.umstellung.info/2016/04/abnehmen/diaet-mit-schlankwasser/ umstellung urn:uuid:1069491f-4902-da77-50c3-f170f93f46f5 Tue, 19 Apr 2016 17:50:31 +0000 Schlankwasser zur erfolgreichen Diät Die Wintermonate sind vorbei, der Frühling ist da und der Sommer kommt. Für die meisten heißt das, der Winterspeck muss weg. Eine Diät ist allerdings meist aufwendig und erfordert nicht nur viel Disziplin, sondern auch eine &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/04/abnehmen/diaet-mit-schlankwasser/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Abnehmen Schlankwasser Sabrina Winterspeck loswerden http://www.umstellung.info/2016/03/abnehmen/winterspeck-loswerden/ umstellung urn:uuid:4b313630-9e04-7326-26eb-54d2b125ada1 Wed, 23 Mar 2016 16:24:36 +0000 Vom Winterspeck zur Strand-Figur Das jährliche Erwachen erfolgt im Januar. Die Feiertage sind rum, der Winterspeck hat sich breit gemacht. Die Frustgrenze ist erreicht und die Frage nach der Strandfigur entsteht. Nach dem Bestseller-Autor sowie Gesundheits-Journalist Dr. Michael Mosley existiert &#8230; <a href="http://www.umstellung.info/2016/03/abnehmen/winterspeck-loswerden/">Weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a> Abnehmen diät gesund mythos Sabrina Hautarzt Mödling https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/132036404685 Gesund fühlen urn:uuid:03f3a574-e270-5bae-124c-680850aa25c5 Tue, 27 Oct 2015 20:30:05 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/6VvbdPZ0Toc?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Hautarzt Mödling</p> Hautarzt Mödling Hautarzt Eisenstadt https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/132036404000 Gesund fühlen urn:uuid:e53f3916-4f9c-3191-bb37-ef39733ec9c4 Tue, 27 Oct 2015 20:30:04 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/4IDihbgxRmc?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Hautarzt Eisenstadt</p> Hautarzt Eisenstadt Hautarzt Eisenstadt - YouTube https://www.youtube.com/embed/4IDihbgxRmc Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:97af507d-f415-556c-36d9-b4830ceeda79 Tue, 27 Oct 2015 20:29:32 +0000 <p>Hautarzt Eisenstadt</p> Hautarzt Mödling - YouTube https://www.youtube.com/embed/6VvbdPZ0Toc Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:85c6ee9f-c6ca-b2e7-1fec-282bce0efa61 Tue, 27 Oct 2015 20:29:32 +0000 <p>Hautarzt Mödling</p> Frauenarzt Wiener Neustadt https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/131444961695 Gesund fühlen urn:uuid:9916fcb9-ad85-29f7-9315-e6c203abd089 Sun, 18 Oct 2015 21:35:15 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/UCaSIbaPlrA?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Frauenarzt Wiener Neustadt</p> Frauenarzt Wiener Neustadt Frauenarzt Wiener Neustadt - YouTube https://www.youtube.com/embed/UCaSIbaPlrA Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:275584fd-c7af-d81d-6a5c-d714f9316a31 Sun, 18 Oct 2015 21:34:44 +0000 <p>Frauenarzt Wiener Neustadt</p> Guter Neurologe Wien https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/131136517385 Gesund fühlen urn:uuid:279a4d7d-e5aa-2c5c-53a4-80c8e18cc3ad Wed, 14 Oct 2015 04:31:08 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/CnfjbiWLklA?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Guter Neurologe Wien</p> Guter Neurologe Wien Guter Neurologe Wien - YouTube https://www.youtube.com/embed/CnfjbiWLklA Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:f5a37fda-606a-2d6b-b806-ecf01074c589 Wed, 14 Oct 2015 04:29:45 +0000 <p>Guter Neurologe Wien</p> Frauenarzt Aspern https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/130932337710 Gesund fühlen urn:uuid:10d9a369-b4b5-d0a3-5216-497dc4daec06 Sun, 11 Oct 2015 06:57:13 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/y8m-fnNVv58?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Frauenarzt Aspern</p> Frauenarzt Aspern Frauenarzt Aspern - YouTube https://www.youtube.com/embed/y8m-fnNVv58 Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:b62d728a-4219-6801-0779-603f6c0cfbc2 Sun, 11 Oct 2015 06:38:08 +0000 <p>Frauenarzt Aspern</p> Hautarzt Wiener Neustadt: Dr. Thomas Untergrabner https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/130805056125 Gesund fühlen urn:uuid:ea8e6fe0-51ab-d646-7bf1-5d941067d4fc Fri, 09 Oct 2015 09:48:21 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/wyKeFy4BouI?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Hautarzt Wiener Neustadt: Dr. Thomas Untergrabner</p> Hautarzt Wiener Neustadt: Dr. Thomas Untergrabner Hautarzt Wiener Neustadt: Dr. Thomas Untergrabner - YouTube https://www.youtube.com/embed/wyKeFy4BouI Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:92438ce2-9b97-afac-8020-400c0af0391c Fri, 09 Oct 2015 09:47:08 +0000 <p>Hautarzt Wiener Neustadt: Dr. Thomas Untergrabner</p> Frauenarzt Eisenstadt - YouTube https://www.youtube.com/embed/9mm4jBJKAvQ Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:3c7c87f2-d3fd-b77d-356e-e63742a3cb90 Sun, 04 Oct 2015 22:33:51 +0000 <p>Frauenarzt Eisenstadt</p> Frauenarzt Eisenstadt https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/130507382800 Gesund fühlen urn:uuid:1b3b7287-f0e7-e737-cf71-affbd9f6e1f8 Sun, 04 Oct 2015 22:33:00 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/9mm4jBJKAvQ?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Frauenarzt Eisenstadt</p> Frauenarzt Eisenstadt Internist Mödling - Dr. Maier-Dobersberger https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/130091042340 Gesund fühlen urn:uuid:90f8b878-6a41-9791-3647-27054381a313 Mon, 28 Sep 2015 22:39:36 +0000 <iframe width="400" height="225" id="youtube_iframe" src="https://www.youtube.com/embed/nTPfuhSB6rA?feature=oembed&enablejsapi=1&origin=https://safe.txmblr.com&wmode=opaque" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br/><br/><p>Internist Mödling - Dr. Maier-Dobersberger</p> Internist Mödling - Dr. Maier-Dobersberger Internist Mödling - Dr. Maier-Dobersberger - YouTube https://www.youtube.com/embed/nTPfuhSB6rA Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:3acddacd-95c7-1d67-5ece-c135750613d8 Mon, 28 Sep 2015 22:39:16 +0000 <p>Internist Mödling - Dr. Maier-Dobersberger</p> Sankonsult - Der Gesundheitsblog http://sankonsult-austria.blogspot.co.at Sankonsult's Favorite Links from Diigo urn:uuid:1d326e75-0483-0445-6911-e4b47b900b04 Thu, 23 Jul 2015 19:43:11 +0000 <p>Sankonsult berät in Medizin- und Gesundheitsfragen. Fokus liegt hierbei auf dem ganzheitlichen Zugang zu unserem heiligsten Gut: der Gesundheit.</p> <p class="diigo-tags"><strong>Tags:</strong> <a href='https://www.diigo.com/user/sankonsult/Gesundheit' rel='tag'>Gesundheit</a> <a href='https://www.diigo.com/user/sankonsult/Fitness' rel='tag'>Fitness</a> <a href='https://www.diigo.com/user/sankonsult/Medizin' rel='tag'>Medizin</a> </p> Viele Ernährungsempfehlungen sind dicker Irrtum! Was dürfen wir noch essen? https://sankonsult-austria.tumblr.com/post/124828978095 Gesund fühlen urn:uuid:db1e95a1-402d-8796-eccc-74b25208d531 Thu, 23 Jul 2015 11:27:01 +0000 <p><b>Kaum Fett, viel Getreide und fünf Mahlzeiten am Tag. So wurde es uns jahrzehntelang eingetrichtert. Nun entpuppen sich viele Ernährungsempfehlungen als dicker Irrtum. Was gilt noch? Was nicht mehr?</b><br/><i>Von Antje Brunnabend</i></p><p>Vier Jugendliche am Küchentisch. Mit einer Mischung aus Faszination und Schaudern beobachten drei von ihnen, wie sich der vierte dick Butter und Leberwurst aufs Brot schmiert und dann genüsslich abbeißt. &ldquo;Findest du nicht, du übertreibst?&rdquo;, fragt einer fassungslos. &ldquo;So viel Fett, das ist doch ungesund!&rdquo;<br/><br/>Vier Teenager, schlank, sehnig, noch nicht ausgewachsen - ihr Kalorienbedarf ist enorm. Noch in den 70er Jahren hätte kein Halbwüchsiger einen Gedanken an seinen Butterverbrauch verschwendet. Doch die Jugendlichen von heute haben schon als Kinder fettarme Milch getrunken. Ihre Mütter haben Butter, Sahne und Speck zugunsten einer &ldquo;leichteren&rdquo; Küche verbannt.<br/>Die Kampagnen für eine gesunde Ernährung haben ihr Ziel erreicht. Und jetzt haben wir ein dickes Problem. <br/></p><p><b>Die Verbannung des Fetts hat uns eher dicker gemacht</b><br/>Denn vieles von dem, was jahrzehntelang gelehrt und von Ärzten, Ernährungsberatern und Journalisten verbreitet wurde, hat sich als haltlos erwiesen. Vor allem die Warnung vor Fett hat im Rückblick großen Schaden angerichtet: Weil dadurch mehr &ldquo;Hungermacher&rdquo; wie Stärke und Süßes verzehrt wurden, hat sie die Bevölkerung wohl eher dicker gemacht. <br/> Seit Jahren streiten Experten um das Fett, insbesondere um die gesättigten Fettsäuren. Eine neue Meta-Analyse stellt offizielle Empfehlungen nun infrage.<br/></p><p><b>Das Gezerre um das liebe Fett</b><br/>Unbemerkt von der Öffentlichkeit wird in Fachkreisen seit längerem gestritten: Was lange Zeit als richtig galt, konnte doch nicht falsch sein? Doch immer mehr Studienergebnisse ließen Dogmen bröckeln. Im Januar kamen renommierte Diabetologen zu dem Schluss, dass die gültigen Ernährungsempfehlungen falsch seien und zu der Epidemie von Übergewicht und Diabetes beigetragen hätten. Und in den neuen US-Ernährungsempfehlungen vom Frühjahr heißt es, dass das einst verteufelte Cholesterin selbst bei hohem Konsum nicht bedenklich sei.<br/>Mittlerweile hat der Paradigmenwechsel auch die Medien erreicht: &ldquo;Eat Butter - Esst Butter!&rdquo;, schrieb das amerikanische Time Magazine sogar auf dem Titel. Zugleich wabern weiterhin überholte Empfehlungen durch Zeitschriften und Praxen. Wie ist es zu diesem Durcheinander gekommen? <br/>Alles eine große fette Lüge?<br/>Am Anfang stand ein charismatischer und durchsetzungsstarker Wissenschaftler. Ancel Keys errechnete 1970 in seiner &ldquo;Sieben-Länder-Studie&rdquo;, dass ein erhöhter Verzehr von Fett mit dem vermehrten Auftreten von Herzkrankheiten einhergeht. Widersprechende Daten aus anderen Ländern ließ er dabei unter den Tisch fallen. Auch ignorierte er die Hinweise auf die Folgen eines hohen Zuckerverzehrs. Für ihn war klar: Es ist vor allem das tierische Fett, das den Cholesterinspiegel erhöht und dadurch dick und krank macht. <br/> Ernährungswissenschaftler streiten, wie viel Fett ist gesund ist<br/><br/><b>Das Comeback des Fetts</b><br/>Keys&rsquo; Schlussfolgerung wurde damals von vielen Wissenschaftlern kritisiert. Doch diese wurden lächerlich oder mundtot gemacht und mit der Zeit aus einflussreichen Organisationen wie der American Heart Association vertrieben. Ausgehend von den USA wurde bald überall offiziell empfohlen, den Verzehr von Fett, besonders tierischem Fett, zu beschränken.  Stattdessen sollten Kohlenhydrate, etwa aus Getreide, Kartoffeln oder Hülsenfrüchten, die Grundlage einer gesunden Ernährung sein. 1992 wurde in den USA eine Ernährungspyramide entworfen, die bald auch in Europa als Modell für eine gesunde Ernährung diente: an der Basis Brot, Nudeln, Frühstücksflocken; an der Spitze Fett mit dem Hinweis &ldquo;sparsam einsetzen&rdquo;. Der Siegeszug der Light- und Low-Fat-Produkte begann. <br/> Low-Carb bedeutet, die Menge an Kohlenhydraten zu reduzieren, also vor allem stärkereiche Lebensmittel wie Brot, Gebäck oder Nudeln, Kartoffeln und Reis. <br/><br/><b>Low-Carb ist effektiver als Low-Fat</b><br/>Es klang ja auch einleuchtend: &ldquo;Fett macht fett.&rdquo; Genau genommen sei das nicht logischer als &ldquo;der Verzehr von Grünzeug macht grün&rdquo;, wie der Kardiologe Aseem Malhotra heute spottet. Es war ein Journalist, Gary Taubes, der 2002 in der New York Times Zweifel säte: &ldquo;Was, wenn das alles eine große fette Lüge gewesen wäre?&rdquo; Sein akribisch recherchiertes Buch &ldquo;Good Calories, Bad Calories&rdquo; löste 2007 weitere Kontroversen aus. Im vergangenen Jahr zog Taubes&rsquo; Kollegin Nina Teicholz nach. In ihrem Bestseller &ldquo;The Big Fat Surprise&rdquo; zeichnet sie ebenfalls nach, auf welch fragwürdiger wissenschaftlicher Grundlage gängige Ernährungsempfehlungen entstanden sind - und wie Konzerne der Lebensmittelindustrie davon profitierten. Procter &amp; Gamble zum Beispiel, größter Verarbeiter von Pflanzenfetten in den USA, finanzierte die American Heart Association, die tierische Fette verdammte und Margarine als gesünder darstellte. Erst als sich herausstellte, dass Transfette, wie sie beim Härten flüssiger Pflanzenöle entstehen, gesundheitsschädlich sind, geriet die Margarine in Verruf.<br/>Was also gilt noch - und was nicht mehr? <br/>Dass Fett in jedem Fall dick macht, können wir vergessen. Auch die Warnung vor gesättigten Fettsäuren, wie sie in Butter, Schmalz und Fleisch enthalten sind, wird nicht von wissenschaftlichen Daten gedeckt; das belegt unter anderem eine holländische Übersicht von 2012. <br/>Welche ungünstige Rolle schnell verdauliche Kohlenhydrate in der Entstehung von Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf- Erkrankungen spielen, wurde dagegen unterschätzt. Baguette, Cornflakes oder Süßes machen nicht lange satt und bringen die Fettverbrennung zum Erliegen.<br/><br/><b>Gesund Leben - Das Magazin für Körper, Geist und Seele</b><br/>Das neue Heft von Gesund Leben, ab jetzt am Kiosk erhältlich<br/>Dieser Artikel entstammt dem neuen Heft &ldquo;Gesund Leben&rdquo;, das ab jetzt am Kiosk erhältlich ist. Die Themen: u.a. Ernährungsmythen im Check, Work-Life-Balance und ein Dossier Muskeln und Faszien.<br/>Anders als früher wird heute vom Snack zwischendurch abgeraten. Vielmehr sind lange Pausen zwischen den Mahlzeiten - das so genannte &ldquo;intermittierende Fasten&rdquo; - ein neuer Ansatz im Kampf gegen Übergewicht. <br/>Ist es im Lichte der neuen Erkenntnisse komplizierter geworden, sich gesund zu ernähren? Vieles bleibt richtig, etwa industriell verarbeitete Lebensmittel möglichst zu meiden. Stattdessen selbst kochen, aus frischen, naturbelassenen Zutaten. Reichlich Gemüse. Wasser gegen den Durst. Lieber Obst essen als Saft trinken. Milch, Butter, Sahne und Eier, am besten aus artgerechter Tierhaltung, dürfen wir wieder genießen. Bei Zucker und anderen schnellen Kohlenhydraten sollten wir Maß halten.<br/>Eigentlich eine gute Nachricht: Die Butter darf wieder ans Gemüse und wenn schon Kuchen, dann gerne mit Sahne. Nach langem Irrweg propagieren die Ernährungswissenschaften wieder ein Stück Genuss.</p><p>Original:<a href="http://www.stern.de/gesundheit/viele-ernaehrungsempfehlungen-sind-dicker-irrtum-was-duerfen-wir-noch-essen--6350352.html"><br/></a><a>http://www.stern.de/gesundheit/viele-ernaehrungsempfehlungen-sind-dicker-irrtum-was-duerfen-wir-noch-essen&ndash;6350352.html</a></p><p><a>Weiteres:<br/></a></p><p><a>http://www.stern.de/gesundheit/13-ernaehrungsmythen-im-check-macht-fett-fett-und-ist-laktose-schaedlich&ndash;6353800.html</a></p>