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Licht und Wärme tanken – Eine geführte Meditation für dunkle Tage

Thu, 20 Mar 2025 10:37:23 +0000

An manchen Tagen fühlt sich alles grau und trüb an – sei es das Wetter oder unsere eigene innere Stimmung. Doch in uns allen leuchtet eine Sonne, die wir nur wieder bewusst wahrnehmen müssen. Mit dieser geführten Meditation kannst du Licht und Wärme tanken, neue Energie sammeln und dich geborgen fühlen – genau dann, wenn du es brauchst.

Stelle dir vor, du liegst entspannt am Strand, während sanfte Sonnenstrahlen deinen Körper wärmen. Begleitet von beruhigendem Meeresrauschen kannst du zur Ruhe kommen, Stress loslassen und neue Kraft schöpfen. Diese Meditation hilft dir, dich wieder mit deiner inneren Sonne zu verbinden – jederzeit, wenn du Licht und Wärme in deinem Leben brauchst.

In meiner Podcast-Folge leite ich dich durch die Meditation „Licht und Wärme tanken“. Setze oder lege dich bequem hin, schließe die Augen und lass deinen Atem ganz entspannt fließen.

Nachfolgend findest du den Text der Meditation, sodass du sie dir oder anderen vorlesen kannst.

Anleitung der Meditation „Licht und Wärme tanken“

„Die folgende Meditation kannst du entweder im Liegen oder im Sitzen machen. Schau mal, was sich jetzt gerade für dich gut anfühlt und nehme dann deine Position ein.

Wenn du angekommen bist in deiner Haltung, schließe die Augen, lass den Atem fließen – ganz entspannt durch die Nase ein- und ausströmen lassen.

Stelle dir jetzt vor, du bist am Meer, an einem wunderschönen Ort. Vielleicht warst du auch schon mal an diesem Ort.

Du kannst dir vorstellen, dass du jetzt am Strand liegst, bequem, mit einem großen Handtuch.

Du liegst dort vollkommen ruhig und entspannt. Der ganze Körper kann jetzt loslassen, zur Ruhe kommen. Und über dir ist ein leuchtend blauer Himmel und die Sonne scheint.

Du darfst dir jetzt vorstellen, wie die Wärme der Sonne deinen Körper berührt. Geh dazu mal mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Füßen und spüre an deinen Füßen die Sonnenstrahlen.

Nimm die Wärme, das Licht wahr an deinen Füßen. Nimm diese Wärme bewusst wahr: an beiden Füße, an deinem rechten Fuß, deinem linken Fuß. Beide werden schön von der Sonne gewärmt.

Geh mit deiner Aufmerksamkeit etwas weiter nach oben zu deinen Beinen und stelle dir jetzt vor, wie die Sonne beide Beine wärmt.

Die Sonnenstrahlen berühren dein rechtes Bein, Schienbein, Knie und Oberschenkel rechts.

Die Sonnenstrahlen berühren dein linkes Bein, Schienbein, Knie und Oberschenkel links.

Beide Beine sind jetzt richtig schön warm, von der Sonne gewärmt.

Spüre, wie beide Füße, beide Beine richtig schön von der Sonne gewärmt werden und sich ganz wohlig warm anfühlen.

Während du ganz entspannt auf dem Rücken am Strand liegst, kannst du dir auch noch das Rauschen des Meeres vorstellen, die Wellen, die an den Strand schlagen, die vor und zurück gehen. Und dieses Plätschern des Wassers.

Die Sonne wärmt dich von oben und du genießt es. Du nimmst richtig schön wie ein Schwamm all diese Wärme und das Licht auf.

Gehe nun mit der Aufmerksamkeit zu deinem Oberkörper und stelle dir vor, wie dein ganzer Oberkörper, der Bauch, der Brustkorb, die Schultern von der Sonne gewärmt werden.

Wie die Sonnenstrahlen dich sanft berühren. Genieße dieses Gefühl der Wärme. Tanke Licht.

Und dann gehe mit deiner Aufmerksamkeit etwas weiter zu deinen Armen, rechter und linker Arm. Und stelle dir vor, wie die Sonne, die Sonnenstrahlen, deine Arme berühren.

Den rechten Oberarm, den rechten Unterarm, linken Oberarm, den linken Unterarm.

Auch beide Hände werden von den Sonnenstrahlen berührt. Du spürst die Wärme.

Beide Arme, beide Hände sind wohlig und warm. Genieße dieses Gefühl, Licht und Wärme zu tanken.

Spür an beiden Handinnenflächen und allen Finger, allen zehn Finger, wie schön warm sie sind. Von der Sonne gewärmt, vom Licht aufgetankt.

Dein ganzer Körper ruht am Boden, auch dein Kopf.

Stelle dir vor, wie dein Gesicht von den Sonnenstrahlen sanft gewärmt wird.

Stell dir vor, wie dein Gesicht von den Sonnenstrahlen sanft berührt wird.

Dein ganzes Gesicht ist warm, die Sonne kitzelt dich an der Nase. Stelle dir diese sanften Berührungen der Sonne vor.

Wärme, eine angenehme Wärme.

So siehst du deinen ganzen Körper jetzt vollkommen ruhig und entspannt am Strand liegen.

Vielleicht magst du dir noch das Rauschen der Wellen vorstellen, die vor- und zurückgehen. Während du mehr und mehr Licht und Wärme tankst, genauso viel, wie du heute brauchst.

Tanke genau diese Wärme. Tanke so viel Licht, wie du heute aufnehmen möchtest.

Spüre, wie sich jede Zelle deines Körpers mit Licht, mit Wärme auflädt. Ganz ruhig, vollkommen entspannt.

Stell dir vor, wie du in dieser tiefen Ruhe, vollkommen entspannt, am Strand ruhst.

Die Sonne darf dich wärmen, kitzeln und berühren. Du spürst und nimmst wahr, wie dein ganzer Körper wohlig warm ist.

Er fühlt sich an, wie von der Sonne geküsst.

Genieße dieses Gefühl, im Licht zu sein. Das Gefühl, in der Wärme zu sein. Richtig schön.

Überall, von den Füßen bis zum Kopf. Von der Sonne getankt und genährt.

Licht und mit Wärme.

Bleibe hier noch einen Moment in diesem Bild, wenn du dich auflädst, wenn du dich wärmst.

Stelle dir die Sonnenstrahlen vor, die dich sanft am Körper berühren. Nimm die Wärme und das Licht wahr. Vielleicht magst du dir wieder ein sanftes Meeresrauschen vorstellen, ganz beruhigend und entspannt.

Über dir der strahlend blaue Himmel. Die Sonne scheint und es ist eine angenehme Temperatur, genau richtig, um deinen Akku mit Licht aufzuladen, Sonne und Wärme zu tanken.

Jetzt darfst du noch einmal in deinem ganzen Körper diese Wärme wahrnehmen, dieses wohlige, wärmende Gefühl. Ganz ruhig und entspannt.

Lasse nun langsam das Bild verblassen und komme wieder mehr und mehr zurück.

Kehre mit der Aufmerksamkeit zu deinem Atem zurück. Und nimm ein paar Atemzüge durch die Nase, ein und aus. Spüre, wie der Atem ein- und wieder ausströmt.

Dann darfst du dich ganz langsam bewegen, die Finger, die Zehen und die Hände, die Arme, die Beine, die Schultern. Schau mal, was du gerade brauchst.

Sanfte Bewegungen um hier wieder anzukommen, zurückzukommen.

Und dann sei wieder da im Hier und im Jetzt.

Öffne die Augen und nimm diese Wärme, das Licht mit in deinen Alltag.
Willkommen zurück.“

Weitere geführte Meditationen

Ich hoffe, du hattest Freude an der Meditation „Licht und Wärme tanken“. Diese Meditation kannst du jederzeit wiederholen, wenn du Licht und Energie für deinen Alltag brauche. Lass sie zu deiner kleinen Oase werden, die dich immer wieder mit neuer Kraft versorgt.

Oder stöbere in den anderen geführten Meditationen, entweder auf meinem YouTube-Kanal oder in in der Kategorie „Meditation“ auf meinem Blog. Hier verlinke ich dir einige meiner Lieblingsmeditationen:

Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Meditation dir davon am besten gefällt oder ob du eine persönliche Lieblings-Meditation im Alltag für dich nutzt.

Ich wünsche dir, dass du gestärkt und voller Wärme in deinen Alltag zurückkehrst,
deine Stefanie

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„Müssen wir damit zum Arzt?“ – Exklusivabdruck

Tue, 18 Mar 2025 10:00:41 +0000

Es sind beinahe zwei Jahre vergangen seit der ersten Idee bis hin zur Auslieferung der ersten Exemplare unseres Buches. Aber diese Woche ist es nun soweit: "Müssen wir damit zum Arzt?" ist am 20.3. im Buchhandel erhältlich. Hier findest Du ein Exklusivvorabdruck eines Kapitels.

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Innere Ruhe finden: Yoga als Anker in einer lauten Welt

Thu, 06 Mar 2025 11:17:47 +0000

Innere Ruhe zu finden ist in unserer hektischen Welt oft eine Herausforderung, denn Lärm und äußere Ablenkungen begleiten uns ständig. Ob hupende Autos, klingelnde Telefone oder die Alltagsgeräusche zu Hause – äußere Unruhe kann schnell zu einer inneren Unruhe werden. In diesem Beitrag gebe ich dir Tipps, wie du trotz der Geräuschkulisse im Außen einen ruhigen und friedlichen Raum in deinem Inneren erschaffst und so wahre Stille findest.

Wie du trotz äußerer Ablenkung zur Ruhe findest

Vielleicht kennst du das auch: Du rollst die Yogamatte aus, freust dich auf eine entspannte Praxis – und dann beginnt der Baulärm draußen oder jemand klingelt an der Tür. Statt Frust aufkommen zu lassen, kannst du lernen, diese Störfaktoren auszublenden. Eine bewährte Methode ist der Rückzug der Sinne (Pratyahara). Dabei lenkst du deine Wahrnehmung bewusst von der Außenwelt nach innen. Stell dir vor, du hast einen Lautstärkeregler in deinem Kopf und drehst die störenden Geräusche einfach leiser. So kannst du dich auf deinen Atem konzentrieren und dich mit deinem inneren Raum verbinden.

Atemübung: Die Kraft des Bienensummens

Eine weitere effektive Technik, um in die Stille zu finden, ist das Bienensummen bzw. die Bienen-Atmung (Bhramari-Pranayama). Diese Atemübung hilft nicht nur, die äußeren Geräusche auszublenden, sondern bringt auch eine tiefe innere Ruhe. So funktioniert sie:

Setze dich bequem hin, schließe die Augen und entspanne deine Gesichtsmuskulatur.
Lege die Daumen sanft auf deine Ohren, um äußere Geräusche auszuschalten.
Atme tief ein und summe beim Ausatmen wie eine Biene („Mmmh“).
Spüre die sanfte Vibration in deinem Körper.
Wiederhole dies für einige Minuten und genieße die beruhigende Wirkung.

Dieses Summen bringt dich ins Hier und Jetzt, reduziert Stress und fördert deine Konzentration. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Gedanken zur Ruhe zu bringen und dich mit deinem inneren Frieden zu verbinden.

Jetzt anhören: Alle Tipps zum Stille finden

Höre dir die Tipps in Ruhe an und lass dich von mir durch die Bienen-Atmung leiten:

Yoga – Dein Werkzeug für mehr Gelassenheit

Yoga bietet eine Vielzahl an Techniken, um innere Stille zu kultivieren. Ob durch Atemübungen, Meditation oder bewusstes Wahrnehmen – du kannst immer entscheiden, welches Werkzeug dir im Moment am besten hilft. Das nächste Mal, wenn du dich von äußeren Geräuschen abgelenkt fühlst, probiere aus, deine Sinne zurückzuziehen oder das Bienensummen in deine Praxis zu integrieren. Denn wahre Stille findest du nicht im Außen – sondern in dir selbst.

Wenn du mehr über Atemtechniken, Meditation und Yoga erfahren möchtest, schau gerne auf meinem YouTube-Kanal und meinem Blog in der Kategorie „Atemübungen“ vorbei. Dort findest du unter anderem diese Atemübungen, darunter auch ein weiterführender Beitrag zur Bienen-Atmung:

Ich freue mich, wenn du Inspirationen für deinen Rückzug der Sinne mitnehmen konntest! Schreib mir gerne in die Kommentare, was dir besonders hilft, um Ablenkung wirkungsvoll auszublenden.

Namasté,
Deine Stefanie

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Fasching, Rollenspiele und Verkleiden: Einfluss auf die kindliche Entwicklung?

Wed, 26 Feb 2025 20:10:57 +0000

Fasching oder Karneval ist für viele Kinder ein Höhepunkt des Jahres. Sie schlüpfen begeistert in andere Rollen, verkleiden sich als ihre Lieblingsfiguren und tauchen in fantasievolle Welten ein. Doch hinter dem offensichtlichen Spaß steckt eine tiefere psychologische Bedeutung. Rollenspiele und Verkleidungen spielen eine wesentliche Rolle in der kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern.

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Dann schlaf mal gut! Über Schlafroutinen bei Kindern

Fri, 21 Feb 2025 10:43:54 +0000

Schlaf ist ein wichtiger Faktor der neurobiologischen Entwicklung und beeinflusst kognitive, emotionale sowie soziale Prozesse in der Kindheit maßgeblich. Er ist ein zentraler Faktor für die Gedächtnisfestigung, emotionale Selbstregulation sowie für Wachstum und Immunfunktionen. Empirische Studien zeigen, dass Schlafdefizite in der Kindheit mit negativen Konsequenzen wie einer verminderten exekutiven Funktion, emotionaler Labilität und erhöhter Unfallanfälligkeit korrelieren (Knutson, 2015). Eltern stehen häufig vor der Herausforderung, den Schlafbedarf ihres Kindes korrekt einzuschätzen und förderliche Schlafstrukturen zu etablieren.

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Atme deinen Stress weg mit dieser Atemübung

Thu, 20 Feb 2025 11:40:33 +0000

Unser Alltag ist oft hektisch und viele suchen nach einfachen Wegen, um Stress abzubauen und mehr Ruhe zu finden. Yoga bietet zahlreiche Techniken, die uns helfen können, bewusster zu leben und unsere innere Balance wiederherzustellen. Eine einfache Atemübung zur schnellen Stressreduktion zwischendurch ist die Vierer-Atmung. Du kannst sie jederzeit und überall anwenden. Hier erkläre ich dir mehr dazu.

Was ist die Vierer-Atmung?

Die Vierer-Atmung ist eine einfache Atemtechnik, während der du innerlich immer bis vier zählst und dabei in diesen Schritten atmest:

Vier Sekunden lang einatmen
Vier Sekunden den Atem anhalten
Vier Sekunden ausatmen

Dieser gleichmäßige Rhythmus hilft dabei, den Körper in einen Entspannungszustand zu versetzen, den Parasympathikus zu aktivieren und so Stress und innere Anspannung abzubauen.

Probiere die Atemübung einmal aus und lass dich von mir dabei anleiten:

Die Vorteile der Vierer-Atmung

Die Vierer-Atmung ist eine wirkungsvolle Technik für mehr Gelassenheit im Alltag. Bei akutem Stress hilft sie dir, sofort zur Ruhe zu kommen und dich nicht von der Überforderung mitreißen zu lassen. Wenn dein Gedankenkarussell nicht stoppt, unterstützt sie dich dabei, in einen entspannten Zustand zu finden und leichter einzuschlafen. Zudem fördert sie Fokus und Konzentration, sodass du dich besser auf eine Aufgabe oder eine Meditation einlassen kannst. Durch die bewusste Atmung kannst du zudem Ängste lindern und dein emotionales Gleichgewicht stärken.

So integrierst du die Vierer-Atmung in deinen Alltag

Diese Technik lässt sich ganz einfach in den Tagesablauf einbauen:

Morgens als Start in den Tag
Vor einer stressigen Situation, z. B. einem Meeting oder einer Prüfung
Abends vor dem Einschlafen
Während einer Pause, um neue Energie zu tanken

Setze dich bequem hin oder lege dich entspannt hin, schließe die Augen und spüre in deinen Atem hinein. Beginne dann mit der Vierer-Atmung und bleibe in diesem Rhythmus. Je öfter du übst, umso mehr wirst du feststellen, wie sich dein Körper und Geist schneller entspannen und du gelassener mit Stress umgehen kannst.

Dein Weg zu mehr Entspannung

Probiere die Vierer-Atmung doch gleich einmal aus und finde heraus, wie sie dir hilft. Ich freue mich, wenn du dranbleibst und dir jeden Tag ein paar bewusste Atemmomente für deine innere Ruhe schenkst!

Namasté,
Deine Stefanie

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Grippewelle

Mon, 10 Feb 2025 10:18:38 +0000

Jetzt ist sie also da, die Grippewelle. Zumindest auch in der Presse. Alle berichten vom hohen Krankenstand. Wir in den Praxen erleben das schon seit einem guten Monat, schon seit den abgelaufenen Winterferien. Insbesondere die Schulkinder in den weiterführenden Schulen scheint es diesmal zu erwischen - die klassische Influenza grassiert.

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Gespräch

Thu, 06 Feb 2025 15:28:12 +0000

Blutabnahmen sind faktische Körperverletzung am Kind. Sie einfach mal so als Schrotschuss ins Laborverzeichnis durchzuführen, belastet ausschließlich die Solidargemeinschaft der Krankenkassen und ist medizinisch-logisch absolut unsinnig.

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Winterzauber – Eine Fantasiereise im glitzernden Schnee

Thu, 06 Feb 2025 11:07:03 +0000

Der Winter bringt eine besondere Stille mit sich – eine Magie, die uns einlädt, innezuhalten und tief durchzuatmen. In dieser Fantasiereise nehme ich dich mit in eine zauberhafte Winterlandschaft und lade dich ein, ganz tief in die Ruhe und Entspannung des Moments einzutauchen.

Fantasiereisen sind eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Im Yoga helfen sie dabei, den Geist zur Ruhe zu bringen, Stress abzubauen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen. Durch die Kraft der Vorstellung lassen sich innere Bilder erzeugen, die positive Emotionen wecken und eine wohltuende Wirkung auf das gesamte Wohlbefinden haben.

Gerade der Winter lädt dazu ein, sich nach innen zu wenden und Momente der Stille bewusst zu genießen. Fantasiereisen mit winterlichen Bildern – schneebedeckte Felder, klare, kühle Luft und das sanfte Glitzern der Schneeflocken – verstärken dieses Gefühl von Geborgenheit und innerem Frieden. Sie schenken uns eine kleine Auszeit vom Alltag und lassen uns die ruhige, besinnliche Seite des Winters in vollen Zügen genießen.

Du kannst diese Fantasiereise entweder im Sitzen anhören oder auch dich bequem hinlegen. Schau mal, was sich gerade für dich richtig und gut anfühlt.

Damit du diese Fantasiereise auch für andere anleiten kannst, findest du nachfolgend den Text zur Fantasiereise Winterzauber.

Anleitung der Fantasiereise „Winterzauber“

„Wenn du deine Position gefunden hast, dann schließe für einen Moment deine Augen. Komm an, nimm mal wahr, wo du jetzt gerade den Boden berührst, die Auflageflächen deines Körpers. Kehre dann mit der Aufmerksamkeit zu deinem Atem.

Atme ein paar Mal tief ein und aus, um in die Ruhe zu kommen. Wenn du merkst, dass du mehr und mehr bei dir und in der Ruhe angekommen bist, dann darfst du jetzt mit deiner Fantasie ein schönes winterliches Bild kreieren. Vielleicht warst du schon einmal irgendwo, wo es Schnee gab – in den Bergen, in einer Winterlandschaft.

Falls nicht, dann stell dir das einfach mal vor: so eine richtig schöne weiß gepuderte Landschaft. Vielleicht hast du auch einen Ort in der Natur, wo du gerne bist. Den du dir einfach mal winterlich weiß in Schnee gehüllt vorstellen magst.

Währenddessen bleibst du hier vollkommen entspannt, lässt den Atem einfach fließen und stellst dir dieses schöne Weiß vor, was sich über die Wiesen und Felder gelegt hat, über die Bäume, Häuser und Dächer, über die Berge.

Vielleicht kannst du dir auch einen großen Berg vorstellen mit einem Gipfel, der richtig schön weiß ist und in der Sonne leuchtet. Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint.

Die Sonnenstrahlen berühren jetzt den Schnee. Stell dir mal vor, wie die Sonnenstrahlen auf den Schnee fallen und wie es glitzert und leuchtet. Es sieht ein bisschen magisch und zauberhaft aus.

Versuche dir eine richtig schöne, ruhige Winterlandschaft vorzustellen. Da ist gerade nicht viel los, sondern es fühlt sich alles irgendwie verschlafen und verwunschen an. Der Schnee glitzert in der Sonne und sein Weiß gefällt dir richtig gut. Es ist zauberhaft, wie der Schnee sich überall als kleine Zuckerdecke über die Landschaft gelegt hat.

Schau einfach mal, was du jetzt wahrnehmen kannst, welche Bilder kommen. Vielleicht gibt es auch eine Sache, die dich besonders fesselt oder wo du für einen Moment bleiben möchtest. Vielleicht ein paar Büsche oder Bäume, die richtig schön mit Schnee bedeckt sind, wie mit einer kleinen weißen Decke zugedeckt. Oder auch ein Baum, der seine beschneiten Äste in den Himmel streckt.

Du kannst dir auch einen Berg in der Weite vorstellen. Eine bergige Landschaft mit Schnee. Schau mal, welche winterlichen Bilder in deiner Fantasie erscheinen.

Stelle dir jetzt vor, dass ein ganz sanfter Schneefall beginnt. Gar nicht viel, auch kein Schneesturm, sondern wirklich nur ein paar Schneeflocken, die langsam vom Himmel fallen. Stell es dir vor, wie diese Landschaft, die du in deiner Fantasie kreiert hast, mit zauberhaften Schneeflocken am Himmel aussieht.

Wenn du dich selber in dieser Winterlandschaft siehst, kannst du dir auch vorstellen, wie die Schneeflocken dich sanft berühren. Deinen ganzen Körper von den Füßen, Beinen, Oberkörper und Schultern bis zu den Armen und Händen.

Und dein Kopf, dein ganzer Körper bekommt ganz sanfte, leichte Schneeflocken ab. Vielleicht magst du auch mal in Gedanken die Zunge herausstrecken und dir vorstellen, du fängst eine Schneeflocke mit deinem Mund. Fühle einfach mal, wie sich das anfühlt, das kühle Nass.

Und langsam hört der Schnee wieder auf. Nur noch die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau. Du siehst noch einmal die Sonnenstrahlen, die den Schnee berühren. Tauchst ein in diese winterliche Landschaft.

Lass noch einmal die Ruhe, die Stille dieser Bilder, diese winterlichen Schneebildern, auf dich wirken.

Und jetzt komme mit der Aufmerksamkeit noch einmal zu deinem Atem. Nimm ein paar tiefe Atemzüge ein und aus, durch die Nase.

Dann blinzle, öffne die Augen und komm wieder zurück ins Hier und ins Jetzt. Spüre die Ruhe, die Stille in diesem Moment nach der Fantasiereise, und schau, ob es dir gelingt, diese Ruhe mit in deinen Alltag zu nehmen.“

Weitere Fantasiereisen für dich

Fantasiereisen wie diese lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren, z.B. morgens für einen entspannten Start in den Tag oder abends vor dem Schlafengehen. Auch in stressigen Momenten kann eine kurze mentale Auszeit helfen, neue Kraft zu schöpfen. Besonders für Familien mit Kindern sind Fantasiereisen eine schöne Möglichkeit, gemeinsam zur Ruhe zu kommen – vielleicht als kleine Entspannung nach der Schule oder als beruhigendes Ritual vor dem Einschlafen.

Weitere Fantasiereisen findest du auf meinem YouTube-Kanal ebenso wie auf meinem Blog in der Kategorie „Meditation“. Darunter auch diese hier:

Lass mich gerne wissen, ob du durch diese Fantasiereise mehr Ruhe in deinen Alltag mitnehmen konntest. Ich freue mich von dir zu hören!

Namasté,
Deine Stefanie

Der Beitrag Winterzauber – Eine Fantasiereise im glitzernden Schnee erschien zuerst auf Yogastern.

Herzatmung: Verbindung zu deinem Herzen

Tue, 04 Feb 2025 11:28:54 +0000

Vertrauen beginnt in uns selbst – in unserem Herzen. Diese sanfte Herzatmung hilft dir, dich mit deinem inneren Kern zu verbinden, alte Belastungen loszulassen und mit neuer Energie und Liebe aufzutanken. Nimm dir fünf Minuten Zeit, um deinen Atem bewusst in deinen Herzraum zu lenken, Frieden zu finden und gestärkt in deinen Alltag zurückzukehren.

Warum Herzatmung das Vertrauen stärkt

Unser Herz ist nicht nur ein physisches Organ, sondern auch der Sitz unserer Gefühle. Stress, Sorgen und Ängste können sich dort manifestieren und unser Vertrauen in uns selbst und das Leben erschüttern. Durch bewusstes Atmen in den Herzraum kannst du dich mit deiner inneren Kraftquelle verbinden und dein Vertrauen Schritt für Schritt stärken.

In dieser Podcast-Folge leite ich dich durch die Atemübung „Herzatmung – Verbindung zu deinem Herzen“. Diese Meditation kann dich täglich begleiten, um dein Vertrauen in dich selbst zu stärken. Ob morgens zum Start in den Tag oder abends zur Entspannung – je öfter du sie praktizierst, desto mehr wirst du die beruhigende Wirkung spüren. Du kannst die Atemübungen im Stehen oder auch im Sitzen machen:

Nachfolgend findest du den Text zur Anleitung der Atemübung, sodass du sie dir oder anderen vorlesen kannst.

Anleitung der Herzatmung „Verbindung zu deinem Herzen“

„Schau mal, dass du aufrecht und gerade bist. Kreise gerne noch einmal die Schultern und lege entweder eine Hand oder beide Hände auf dein Herz. Schließe die Augen und komm erst mal an. Nimm ein paar tiefe Atemzüge durch die Nase.

Zieh dich zurück und komm mehr und mehr bei deinem Atem an, in deinem Herzraum. Vielleicht kannst du ein sanftes Atemgeräusch wahrnehmen. Oder auch deinen Herzschlag, wenn du dich jetzt mit deinem Herzen verbindest. Sei jetzt voll da, nimm das Kommen und Gehen deines Atems wahr und lenke deine Atmung nun in deinen Herzraum. Atme in deinen Brustkorb tief ein und aus.

Schicke den Atem zu deinem Herzen. Du spürst die sanfte Bewegung in deinem Brustkorb. Bei jedem Einatmen hebt sich dein Brustkorb leicht nach oben an. Beim Ausatmen entspannst du die Schultern und lässt den Brustkorb sanft wieder sinken. Spüre so deinen Atem.

Und mit jedem Atemzug nimmst du nicht nur Sauerstoff, sondern auch Energie auf. Wir sagen „Prana“ im Yoga dazu. Stell dir vor, dass du genau dieses Prana, die Lebensenergie, jetzt zu deinem Herzen schickst und dich so auftanken kannst mit frischer, neuer Energie. Atme es in deinen Herzraum liebevoll ein und wieder aus.

Ohne Druck und Anstrengung. Lass den Atem einfach fließen. Schick die Atmung in deinen Herzraum. Tief und ruhig ein und aus. Verbinde dich mehr und mehr mit deinem Herzen und spüre, wie dein Herz jetzt immer leichter wird.

Du kannst dir vorstellen: mit jedem Einatmen tankst du neue Liebe und Energie für dein Herz. Mit jedem Ausatmen lässt du alles los, lässt alles raus, was dich belastet, sodass dein Herz mit jedem Ausatmen immer leichter werden darf.

Einatmen: Denke an Liebe und Energie. Ausatmen: Lass alles los, was dich belastet. Konzentriere dich jetzt voll und ganz auf dieses Ein- und Ausatmen zu deinem Herzen. Liebevolle, sanfte Herzatmung.

Alles andere kannst du weiterziehen lassen, wie weiße kleine Wolken am Himmel, die einfach vorbeiziehen. Kehre immer wieder mit deiner Aufmerksamkeit zurück zu deinem Atem. Spüre hier im Herzen, wie dein Herz aufgetankt ist, wie es strahlt. Nimm diese Liebe in deinen ganzen Körper wahr und auf.

Dann darfst du noch dreimal tief ein- und ausatmen in deinen Herzraum. Dich nähern.

Löse dann langsam die Hände wieder von deinem Herzraum. Komme mit der Aufmerksamkeit wieder zurück ins Hier und Jetzt, in diesen Moment. Bewege dich sanft.

Öffne dann deine Augen. Du bist wieder zurück im Hier und im Jetzt. Du darfst aber dein Herz, was aufgetankt hat, mit ganz viel Liebe zurück in deinen Alltag mitnehmen.

Vielen Dank. Namasté“.

Weitere Atemübungen zur Entspannung

Atemübungen sind ein wunderbares Werkzeug, um Körper und Geist in Balance zu bringen. Atme im Alltag in stressigen Situation ganz bewusst ein und aus und du wirst feststellen, wie die Anspannung nachlässt und dein Kopf klarer wird. Manche Techniken schenken neue Energie, während andere tief entspannen und dich besser schlafen lassen.

Weitere Inspirationen und Übungen findest du auf meinem YouTube-Kanal ebenso wie auf meinem Blog in der Kategorie „Atemübungen“. Darunter auch diese hier:

Falls dir diese Herzatmung gefallen hat, freue ich mich, wenn du sie in deinen Alltag integrierst und mit mir deine Erfahrungen teilst.

Namasté,
Deine Stefanie

Der Beitrag Herzatmung: Verbindung zu deinem Herzen erschien zuerst auf Yogastern.

Vertrauen stärken – Eine Meditation zur inneren Stabilität

Mon, 03 Feb 2025 09:23:50 +0000

In unserem hektischen Alltag verlieren wir manchmal das Vertrauen – in uns selbst, in das Leben oder in unsere eigenen Fähigkeiten. Ängste und Zweifel können uns aus der Balance bringen. Doch genau hier setzt Meditation an. Sie hilft uns, wieder zur Ruhe zu kommen, uns zu erden und unser Urvertrauen zu stärken.

Durch diese Meditation zur inneren Stabilität kannst du dich tief mit deiner inneren Stärke verbinden und dich wie ein kraftvoller Baum fühlen – verwurzelt, stabil und gleichzeitig flexibel im Wind des Lebens.

In dieser Podcast-Folge leite ich dich durch die Meditation „Vertrauen stärken“. Und um in dieser Meditation wach und achtsam zu sein, empfehle ich dir dazu einen aufrechten, geraden Sitz einzunehmen. Nimm dir regelmäßig Zeit für diese Meditation und lass sie zu einem Anker in deinem Leben werden. Je öfter du sie praktizierst, desto mehr wirst du spüren, wie dein Vertrauen wächst und du gelassener durch den Alltag gehst.

Nachfolgend findest du den Text der Meditation, sodass du sie dir oder anderen vorlesen kannst.

Anleitung der Meditation „Vertrauen stärken“

„Setze dich aufrecht und bequem hin – im Schneidersitz, Fersensitz oder mit einem Kissen zur Unterstützung oder einer wärmenden Decke. Du kannst auch noch einmal die Schultern kreisen und dann die Hände locker auf deine Beine legen. Wenn du angekommen bist in deiner Sitzposition, dann kannst du die Augen schließen. Schließe die Augen, zieh dich zurück mit allen Sinnen mehr und mehr, komme bei dir an.

Atme jetzt ein paar Mal tief durch die Nase, ein und aus. Spüre, wie der Atem kommt und geht. Nimm mal wahr an der Nasenspitze, wie der Atem ganz langsam ein- und wieder ausströmt.

Mit jedem Atemzug kommst du mehr zur Ruhe. Mit jedem Atemzug kommst du mehr bei dir an.

Spüre das Kommen und Gehen deines Atems. Und komme so mehr in deine Ruhe und Entspannung. Stelle dir jetzt vor deinem inneren Auge vor, du verwandelst dich in einen Baum. Der Baum steht mitten auf einer wunderschönen Wiese und die Sonne geht gerade unter, sodass du dir dieses Abendrot vorstellen kannst. Solch ein Sonnenuntergangsbild vor deinem Auge entstehen lassen kannst.

Nimm mal dieses Bild wahr, was kommt – für den Sonnenuntergang in der Natur. Dann darfst du dir noch einmal diesen Baum vorstellen, vor diesem rötlichen Himmel.

Und du bist jetzt dieser große alte Baum mit tiefen Wurzeln. Verwandelst dich mehr und mehr in diesen Baum. Jetzt darfst du mal reinfühlen, wie es sich anfühlt, so tiefe Wurzeln in der Erde zu haben.

Stell dir mal vor, diese Wurzeln, die gehen tief in die Erde, ganz weit hinein, tiefer und tiefer. Du spürst, wie du ganz tief im Boden mit deinen Wurzeln geerdet bist, wie du Halt und Stabilität in den Wurzeln findest.

Dann kannst du auch ein bisschen weiter nach oben gehen mit deiner Aufmerksamkeit und mal reinhören, wie du dir deinen Baumstamm vorstellst, wie du hier voller Stabilität bist. Ein großer, stabiler Baum. Du bist jetzt genau dieser große, stabile Baum mit tiefen Wurzeln.

Und vielleicht siehst du auch das Bild von deinem Baum, dem Abendrot, dem Sonnenuntergang, der den Himmel so schön verfärbt. Bleibe noch einen Moment bei diesem Bild.

Nimm dich wahr als Baum mit tiefen Wurzeln, mit einem großen Baumstamm. Vielleicht ist dein Baum ja schon viele Jahre alt und hat eine schöne, große, feste Rinde. Vielleicht hast du auch eine bestimmte Baumart, die du dir vorstellen möchtest. Was für ein Baum du heute sein möchtest.

Fantasie ist grenzenlos, du darfst entscheiden. Wie tief sind die Wurzeln? Wie sieht dein Baum aus? Und auch die Baumkrone. Welche Form hat deine Baumkrone? Du darfst mit deiner Aufmerksamkeit jetzt etwas weiter nach oben gehen und weiter hineinspüren.

Wie verzweigt sind deine Äste? Und wie sieht die Baumkrone aus? Spür mal rein, ob sie eher rund ist oder spitz wie ein Tannenbaum. Vielleicht bist du auch ein Obstbaum, wie ein Apfelbaum. Schau mal, was jetzt für dich kommt.

Stell dir deinen Baum jetzt vor. Du bist jetzt dieser Baum. Du hast diese Baumkrone, die sich bis in den Himmel hinein streckt. Stell dir das mal vor, wie der Baum nach oben Richtung Himmel geht. Zum Licht, zur Sonne, die den Baum wärmt und nähert. Und gleichzeitig hat der Baum auch die tiefen Wurzeln, durch die der Baum Wasser aufnehmen kann. Das heißt, du wirst sowohl von Mutter Erde als auch von Vater Himmel genährt und du bist angebunden. Unten und oben.

Stell dir jetzt mal vor, du bist dieser Baum mit tiefen Wurzeln und gleichzeitig gehst du nach oben und strahlst nach oben Richtung Himmel mit deinen Blättern, Ästen und deiner Baumkrone. Nimm mal als Baum wahr: diese Verbundenheit, die Stabilität, die Erdung, die dir ganz viel Vertrauen gibt. Vertrauen, dass alles gut ist. Dass du gut geerdet bist.

Und gleichzeitig spürst du die Beweglichkeit nach oben. Vielleicht bewegen sich deine Äste und Blätter im Wind, wenn ein kleiner Sturm kommt. Aber du hast die tiefen Wurzeln, den Baumstamm, die Erdung und deswegen kann dich so ein kleiner Windhauch nicht gleich umhauen.

Wenn du richtig tief geerdet und verwurzelt bist, kann dich auch einen Sturm nicht so schnell umhauen. Sondern du kannst dich ganz flexibel wie ein Bambusstab hin und her bewegen, in den Stürmen des Lebens, im Auf und Ab. Wenn dich doch mal irgendetwas von außen umzuhauen scheint, finde wieder in dieses Bild vom Baum zurück.

Spüre die Erde. Spüre, wie du angebunden bist. Nach unten und gleichzeitig aber auch nach oben. Spüre, dass du eine Baumkrone hast, die flexibel ist, die sich vielleicht gerade jetzt in deinen Gedanken im Wind auch mal hin und her bewegen kann.

Dann lass noch einmal dieses Bild entstehen von deinem Baum. Du bist dieser Baum, du spürst die Wurzeln, du spürst deine Rinde, du spürst das Leben in deinem Baum.

Du kannst dich wahrnehmen bis nach oben hin zu deiner Baumkrone, voller Äste, Verzweigungen und Blätter. Vielleicht auch voller Früchte, Blüten oder was auch immer du an deinem Baum hast. Du stellst dir dich als Baum noch einmal vor. Und bleibst jetzt noch einmal für einen Moment in diesem Bild vom Baum.

Tanke hier Kraft und Erdung. Stärke dein Vertrauen.

Jetzt darfst du ganz langsam das Bild von deinem Baum wieder verblassen lassen.

Und jetzt mit deiner Aufmerksamkeit mehr und mehr wieder bei deinem Atem ankommen. Zu deinem Atem zurückkehren. Spüre, wie du hier tief und ruhig ein- und ausatmest. Dein Atem fließt ganz ruhig ein und aus.

Und so nimmst du noch mehrere Atemzüge in deinem eigenen Tempo. Spüre das Kommen und Gehen deines Atems. Lass den Atem durch die Nase ein- und ausströmen.

Dann komme mit deiner Aufmerksamkeit wieder zurück ins Hier und Jetzt. Du kannst, wenn du willst, dich auch langsam bewegen. Vielleicht die Finger bewegen oder die Schultern bewegen. Blinzeln und die Augen wieder öffnen.

Willkommen zurück. Namasté.“

Weitere Meditationen für dich

Weitere Meditationen findest du auf meinem YouTube-Kanal ebenso wie auf meinem Blog in der Kategorie „Meditation“.

Schreib mir gerne in die Kommentare, welcher Baum dich in deiner Vorstellung erdet und ob du diese innere Stärke mit in deinen Alltag nehmen kannst.

Ich wünsche dir Stabilität auch in stürmischen Lebenslagen,
deine Stefanie

Der Beitrag Vertrauen stärken – Eine Meditation zur inneren Stabilität erschien zuerst auf Yogastern.

Halt finden in unsicheren Zeiten

Sat, 01 Feb 2025 11:12:06 +0000

In Zeiten der Unsicherheit und des Wandels fühlen wir uns oft halt- und orientierungslos. Sei es durch persönliche Herausforderungen, gesellschaftliche Veränderungen oder einfach durch die alltäglichen Belastungen – das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, kann sehr belastend sein. Doch es gibt Wege, wieder zu innerer Stabilität und Vertrauen zu finden. Eine bewährte Methode ist das Praktizieren von Yoga, das uns hilft, unsere Erdung und innere Ruhe zu stärken.

Das Wurzelchakra

Yoga bietet viele Wege, um ganz bei dir anzukommen und vom Außen ins Innere zu gelangen. Dieses Ankommen in deinem Herzen hilft dir, ein authentisches und glückliches Leben zu führen. Erdung, Verwurzelung und Stabilität sind ebenso wie Vertrauen und Urvertrauen Themen des Wurzelschakras. Es ist das erste der sieben Hauptchakren aus der Energielehre des Yogas. Ein starkes Wurzelchakra hilft uns, wieder unsere Mitte zu finden, uns mit dem Hier und Jetzt zu verbinden und dadurch mehr Stabilität in unser Leben zu bringen. Die Erdung beginnt oft mit den Füßen, unserer Basis. Die Füße tragen uns durch das Leben, geben uns Halt und verbinden uns mit Mutter Erde. Indem wir unseren Füßen mehr Aufmerksamkeit schenken, können wir unser Urvertrauen stärken und ein stabiles Fundament für unser Wohlbefinden schaffen.

Achtsamkeitsübung zur Erdung

Eine wunderbare Übung zur Erdung ist das bewusste Spüren deiner Verbindung zum Boden. Diese Übung kann jederzeit und überall praktiziert werden – sei es auf der Yogamatte, im Alltag oder in der Natur. Gerade in herausfordernden Zeiten kann sie dir helfen, dich zu zentrieren und wieder mehr Vertrauen ins Leben zu gewinnen.

So führst du die Achtsamkeitsübung zur Erdung aus:

Stell dich aufrecht hin, am besten barfuß.
Spüre bewusst den Kontakt deiner Füße mit dem Boden. Wie fühlt sich die Unterlage an? Ist sie warm oder kühl?
Stell dir nun vor, wie du auf einer wunderschönen grünen Wiese stehst und aus deinen Fußsohlen Wurzeln in die Erde wachsen – tief und stark, wie die eines Baumes.
Spüre nun den Halt. Spüre die Stabilität, die dir deine Füße jetzt geben.
Nimm ein paar tiefe Atemzüge und bedanke dich innerlich bei deinen Füßen dafür, dass sie dich durchs Leben tragen. Vielleicht schenkst du ihnen sogar ein Lächeln.
Spüre jetzt noch einmal diese Verbundenheit mit Mutter Erde und diese Stabilität in diesem Moment. Einfach nur achtsam wahrnehmen.
Mit diesem Gefühl der Erdung darfst du dreimal den Satz wiederholen: „Ich bin gut geerdet.“

Podcast „Halt finden in unsicheren Zeiten“

In meinem Podcast leite ich dich durch die Achtsamkeitsübung zur Erdung und verrate dir eine passende Mantra-Meditation:

Yoga als Anker im Alltag

Yoga bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Halt in schwierigen Zeiten zu finden. Ob durch Atemübungen, Meditation oder körperliche Übungen – jede Praxis kann helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen und im Hier und Jetzt anzukommen. Es ist wichtig, achtsam auf die eigenen Bedürfnisse zu hören: Brauchst du gerade mehr Ruhe und Entspannung oder eher eine kraftvolle, dynamische Praxis? Neben der körperlichen Praxis ist auch die Yoga-Philosophie eine wertvolle Unterstützung. Sie lehrt uns, dass alles im Leben Veränderung ist und dass wir durch Vertrauen und Gelassenheit mehr Stabilität in uns selbst finden können.

Auch die Natur kann uns dabei unterstützen, wieder in unsere Mitte zu finden. Ein Spaziergang im Wald, das bewusste Wahrnehmen der Bäume und die Verbindung mit der natürlichen Umgebung helfen, Stress abzubauen und sich wieder geerdet zu fühlen. Die Natur erinnert uns daran, dass alles einem natürlichen Rhythmus folgt und dass auch schwierige Zeiten vorübergehen.

Weitere Achtsamkeitsübungen

Weitere Achtsamkeitsübungen findest du auf meinem YouTube-Kanal ebenso wie auf meinem Blog in der Kategorie „Meditation“.

Schreibe mir gerne in die Kommentare, ob du die kleine Achtsamkeitsübung in deinen Alltag integrieren konntest und wie sich dein inneres Gleichgewicht entwickelt hat.

Viel Spaß beim Ausprobieren,
Deine Stefanie

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Scharlach: Ursachen, Symptome und Behandlung

Thu, 30 Jan 2025 19:02:55 +0000

Scharlach ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vor allem bei Kindern auftritt. Sie wird durch Streptokokken der Gruppe A (GAS) verursacht und äußert sich durch typische Symptome wie Fieber, Halsschmerzen und einen charakteristischen Hautausschlag. Trotz moderner Diagnose- und Behandlungsmethoden hat die Zahl der Erkrankungen in den letzten Jahren zugenommen.

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5 Minuten Morgen Meditation

Mon, 20 Jan 2025 14:10:01 +0000

Hast du schon eine Morgen-Routine?

Ein stressiger Morgen kann schnell die Stimmung für den ganzen Tag beeinflussen. Deshalb ist es umso wichtiger, bewusst in den Tag zu starten und sich einen Moment der Ruhe zu gönnen. Eine kurze Meditation am Morgen hilft dir, den Geist zu beruhigen, den Fokus zu schärfen und eine positive Grundlage für alles Kommende zu schaffen.

Diese 5-minütige Meditation hilft dir dabei, den Tag positiv zu visualisieren und ihn mit mehr Freude und Zuversicht zu beginnen. Wenn du jeden Morgen mit dieser kurzen Meditation startest, wirst du im Alltag mehr Gelassenheit und gute Energie erleben.

In diesem Video führe ich dich durch eine einfache, aber sehr wirkungsvolle 5-Minuten-Morgen-Meditation. Ganz gleich, ob du bereits Erfahrung mit Meditation hast oder gerade erst damit beginnst – diese Übung ist für jeden geeignet.

Nutze die Kraft der Visualisierung und bereite dich auf deinen Tag vor

Bei der Meditation nutzen wir die Kraft der Visualisierung. Du kannst dir deinen idealen Tag vorstellen:

Wie soll dein Tag sein?
Was möchtest du erleben?
Welche Begegnungen stehen heute an?
Was bringt dein Herz heute zum Hüpfen? Wo findest du die Freude im heutigen Tag?
Falls eine Herausforderung ansteht, wie könnte diese idealerweise verlaufen?

Lass deiner Fantasie freien Lauf und nutze die Kraft der Visualisierung, um dir deinen Tag vorzustellen und dich emotional darauf einzustimmen. Stelle dir den ganzen Tag vor – vom Morgen bis zum Abend. Was darf alles passieren? Worauf freust du dich besonders? Lass diesen inneren „Film“ vor deinem geistigen Auge abspielen und versetze dich in jede Situation hinein.

Vielleicht möchtest du dir auch schon vorstellen, wie du am Abend ins Bett gehst und voller Dankbarkeit auf den Tag zurückblickst.

Bist du bereit, in deinen idealen Tag zu starten?

Setze dich bequem und aufrecht hin, kreise die Schultern und atme ein paar Mal tief ein und aus. Mit jedem Atemzug kommst du mehr bei dir an und findest Ruhe im Hier und Jetzt. Schließe nun die Augen und folge ganz entspannt meiner Stimme. Hör dir das folgende Video an:

Weitere Meditationen – für mehr Achtsamkeit und Entspannung im Alltag

Lass Meditation ein wertvolles Ritual für dich werden: Die positiven Wirkungen auf Körper und Geist sind deutlich messbar. Regelmäßiges Meditieren verschafft dir ein Gefühl der inneren Ruhe. Stress und Anspannung lösen sich, während du gestärkt und erfrischt aus diesen kleinen Pausen kommst.

Falls du weitere Meditationen kennenlernen möchtest, stöbere gerne mal auf meinem YouTube-Kanal. Dort findest du zusätzlich kurze Yoga-Einheiten und Atemübungen, mit denen du weiter in die Entspannung eintauchen kannst.

Außerdem stelle ich dir weitere Meditationen auf dem Yogastern-Blog vor – zum Beispiel diese hier:

Schreib mir gerne in die Kommentare, wenn du Fragen oder Input zum Thema Meditation und Entspannung hast.

Ich wünsche dir einen positiven Start in den Tag!

Namaste,
deine Stefanie

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Top Bücher zur Kindergesundheit für Eltern

Fri, 27 Dec 2024 18:10:56 +0000

Mich fragen Eltern in der Praxis immer nach Büchern, um die Erste Hilfe bei Kindern oder andere Gesundheitsinformationen nachzulesen. Was empfehle ich, was taugt auch was? Hier habe ich ein paar Tipps gelistet, zum Verschenken oder Selbstkaufen.

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Sichere deinen Haushalt gegen Vergiftungen bei Kindern

Sun, 22 Dec 2024 12:31:16 +0000

Es passiert immer wieder, und jede Vorsicht in jeder Familie kommt an ihre Grenzen: Kinder sind neugierig und probieren alles aus, trinken Chemikalien, die sie nicht sollen, essen Früchte an Bäumen oder naschen sogar Zigarettenstummel. Was könnt Ihr tun bei Vergiftungen? Die folgenden wichtigsten Tipps sind die absoluten Essentials - bei verschiedenen Substanzen sind verschiedene Maßnahmen nötig - aber das sagt Dir dann die Giftnotzentrale.

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Typ-1-Diabetes bei Kindern: Neues Screening und Behandlungsmöglichkeiten – Wer kennt Fr1da?

Mon, 16 Dec 2024 16:42:00 +0000

Eine Studie aus Bayern lässt eine Früherkennung eines Typ-1-Diabetes bei Kindern zu - mit einem Blutstropfen.

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Ein paar Worte zu Google-Bewertungen von Arztpraxen

Fri, 13 Dec 2024 09:27:50 +0000

Welchen Sinn oder Berechtigung haben Internetbewertungen von Arztpraxen oder überhaupt von medizinischen Dienstleistern?

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Achtsamkeitsübung für die Hände – eine Körperwahrnehmung

Mon, 02 Dec 2024 08:54:20 +0000

Unsere Hände sind eines der wichtigsten Werkzeuge, die wir im Alltag nutzen – ständig im Einsatz, oft jedoch ohne, dass wir sie wirklich bewusst wahrnehmen. Berührungen sind lebensnotwendig, aber wann hast du dir das letzte Mal die Zeit genommen, deine Hände achtsam zu spüren?

In der heutigen Achtsamkeitsübung für die Hände lade ich dich ein, deine Hände auf eine ganz neue Weise kennenzulernen. Besonders in hektischen Zeiten vergessen wir oft, wie sensibel und feinfühlig unser Körper ist. Diese Achtsamkeitsübung unterstützt dich dabei, dein Körperbewusstsein zu schulen und auf das zu hören, was dir dein Körper sagen möchte.

Mehr Körperempfindsamkeit durch bewusstes Wahrnehmen

Was erwartet dich in der Achtsamkeitsübung?

Wir beginnen damit, deine Hände genauer anzuschauen – wirklich Zeit dafür zu nehmen. Wie fühlen sie sich an, wenn du sie bewusst wahrnimmst? Aus deiner Erinnerung kannst du verschiedene Szenarien nachspüren: Wie ist es, wenn Wasser über deine Hände fließt? Oder wie fühlt sich Gartenarbeit an, wenn du deine Hände ins Erdreich gräbst? Vielleicht erinnerst du dich auch an Schmerzen, die du schon einmal in deinen Händen gespürt hast.

Es geht darum, deinen Händen Dankbarkeit zu schenken – für all die Arbeit, die sie täglich für dich leisten. Wie gehst du mit ihnen um? Berührst du dich und andere mit Achtsamkeit? All diese Fragen leiten dich durch die Übung und helfen dir, eine tiefere Verbindung zu deinem Körper aufzubauen.

Schließlich führst du verschiedene Bewegungen mit den Fingern durch, spürst hinein, beobachtest, wie sich deine Hände bewegen und wahrnehmen. Wann hast du das letzte Mal ganz bewusst deine eigenen Hände massiert? Deine Fingernägel berührt und wahrgenommen, wie sich das anfühlt?

Nimm dir die Zeit, diese Übung zu erleben – es ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um mehr Achtsamkeit in deinen Alltag zu bringen.

Baue Stress ab mit kleinen Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit im Alltag hilft dir dabei zu entspannen und den täglichen Stress abzubauen. Während dieser Achtsamkeitsübung kannst du deine ganze Aufmerksamkeit deinen Händen schenken. Mach direkt mit meiner Anleitung mit!

Diese einfache Übung für deine Hände ist ein kleiner, aber kraftvoller Schritt in Richtung mehr Achtsamkeit im Alltag. Indem du dir Zeit nimmst, einen oft unbeachteten Teil deines Körpers bewusst wahrzunehmen, stärkst du nicht nur deine Körperwahrnehmung, sondern auch deine Verbindung zu dir selbst. Je mehr du dir solcher Momente der Achtsamkeit gönnst, desto leichter fällt es dir, auch in anderen Bereichen deines Lebens präsenter und bewusster zu sein. Diese Empfindsamkeit hilft dir, auf die Signale deines Körpers zu hören – sei es in stressigen Momenten oder in Ruhephasen – und damit insgesamt ein gesünderes und ausgeglicheneres Leben zu führen. Achtsamkeit ist wie ein Muskel, der trainiert werden möchte. Und jede kleine Übung bringt dich näher zu einem achtsamen und bewussten Alltag.

Weitere Achtsamkeits-Inspirationen

Weitere Achtsamkeitsübungen, Meditationen und Yogaübungen zum Ausprobieren und Mitmachen findest du auch auf meinem YouTube-Kanal – dort ist bestimmt etwas Passendes für dich dabei!

Auch auf meinem Blog habe ich eine Kategorie für weitere Achtsamkeitsübungen, Meditationen und Inspirationen – in der Kategorie „Meditation“.

Schreibe mir auch gerne in den Kommentaren unter dem Blogartikel, wie du dich beim Ausprobieren der Achtsamkeitsübung für die Hände gefühlt hast?
Vielleicht ist ja etwas aufgekommen, was du hier mit uns teilen möchtest…?!

Viel Spaß beim Ausprobieren der verschiedenen Übungen. Ich freue mich, wenn ich dich inspirieren kann, achtsamer in deinem Alltag zu sein!

Namaste,
Deine Stefanie

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Beckenbodenschwäche: Ursachen, Anzeichen und Alltagslösungen

Fri, 08 Nov 2024 12:01:59 +0000

Beckenbodenschwäche ist ein Thema, das viele Frauen betrifft, obwohl es oft verschwiegen wird. Doch eine schwache Beckenbodenmuskulatur kann weitreichende Auswirkungen auf das körperliche und emotionale Wohlbefinden haben. Der Beckenboden ist ein komplexes Netzwerk aus Muskeln und Bindegewebe, das die Organe im Beckenraum stützt und Funktionen wie Blasenkontrolle, Stuhlgang und Stabilität des Rumpfes unterstützt. Wenn dieser Bereich geschwächt ist, kann das zu Beschwerden führen, die sich auf den Alltag auswirken und die Lebensqualität beeinträchtigen.

Vor kurzem ist im Magazin YOGAWORLD (Ausgabe 06/2024) ein ausführlicher Artikel von mir zum Thema Beckenboden erschienen. Darin beleuchte ich die Anzeichen eines schwachen Beckenbodens und wie weit verbreitet dieses Problem ist. Viele Frauen leiden unter einer Beckenbodenschwäche und das nicht erst im Seniorenalter, wenn die Muskelkraft abnimmt. Im Artikel in der YOGAWORLD erkläre ich die typischen Symptome wie Inkontinenz, Schmerzen oder Organsenkungen und gebe praktische Tipps, wie du deinen Beckenboden im Alltag stärken kannst. Beispiele dafür sind das Anspannen vor dem Heben schwerer Gegenstände oder der Einsatz eines „Beckenboden-Weckers“ zur Erinnerung an das tägliche Training. Grundsätzlich ist es sehr wichtig, regelmäßig Übungen in den Alltag zu integrieren, um die Beckenbodenmuskulatur erfolgreich zu stärken.

Als Mama von zwei Kindern hatte ich nach beiden Schwangerschaften einen sehr schwachen Beckenboden. In der Rückbildungszeit musste ich viele Monate lang den Beckenboden trainieren, um wieder in meine Kraft zu kommen. Dazu musste ich sehr geduldig sein und dranbleiben, denn erst nach einem Jahr Training konnte ich die drei Beckenbodenschichten besser wahrnehmen und sie isoliert ansteuern. Der Beckenboden ist ein Muskel, der regelmäßig trainiert werden sollte, um kraftvoll und stark bleiben zu können. Daher reicht es nicht aus, einen achtwöchigen Kurs zu besuchen und danach nichts mehr zu tun. In der Rückbildungszeit nach der Geburt eines Kindes gilt ebenso wie auch in anderen Lebensphasen: Bleibe dran und trainiere am besten jeden Tag ein paar Minuten lang deinen Beckenboden.

Ursachen einer Beckenbodenschwäche

Die Ursachen für eine Beckenbodenschwäche sind vielfältig. Verschiedene Lebensabschnitte und physische Belastungen können den Beckenboden beeinflussen:

Schwangerschaft und Geburt
Die wohl bekannteste Ursache für eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur ist die Schwangerschaft. Während der Schwangerschaft übt das wachsende Baby mit dem zusätzlichen Gewicht zunehmend Druck auf den Beckenboden aus, wodurch die Muskulatur überdehnt wird. Vor allem bei natürlichen Geburten kann die Belastung auf den Beckenboden stark sein, besonders wenn eine lange Geburtsdauer oder ein großer Kopfumfang des Babys hinzukommen.
Hormonelle Veränderungen
Auch hormonelle Schwankungen, wie sie etwa in der Menopause auftreten, wirken sich auf die Stabilität des Beckenbodens aus. Der Rückgang von Östrogen führt zu einer Verringerung der Elastizität des Gewebes. In Folge verlieren die Muskeln ihre Spannkraft und können die Beckenorgane weniger gut stützen.
Übergewicht und starkes Heben
Ein weiteres Risiko für die Beckenbodenmuskulatur ist Übergewicht, da das zusätzliche Körpergewicht den Druck auf den Beckenbereich erhöht. Das Gleiche gilt für Tätigkeiten, die häufiges schweres Heben erfordern – sei es im Beruf oder im Haushalt. Wenn die Muskulatur des Beckenbodens nicht ausreichend trainiert ist, wird sie durch diese Belastungen zunehmend geschwächt.
Chronische Erkrankungen und Veranlagung
Chronischer Husten, etwa durch Asthma oder Rauchen, kann den Beckenboden durch die ständige Anspannung ebenfalls belasten. Auch genetische Veranlagung kann eine Rolle spielen: Manche Frauen haben von Natur aus ein schwächeres Bindegewebe oder eine geringere Muskulatur im Beckenbodenbereich.

Anzeichen einer Beckenbodenschwäche

Beckenbodenschwäche zeigt sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Hier sind die häufigsten Anzeichen:

Inkontinenz
Ein häufiges Anzeichen für einen geschwächten Beckenboden ist Harninkontinenz. Diese tritt oft bei Belastungen wie Husten, Niesen oder Heben schwerer Gegenstände auf und wird auch als Stressinkontinenz bezeichnet. Dabei kommt es zu ungewolltem Urinverlust, da der Beckenboden nicht mehr ausreichend Kraft aufbringen kann, um die Blase zu stützen und die Harnröhre zu schließen.
Druckgefühl und Organsenkungen
Einige Frauen spüren ein unangenehmes Druckgefühl im Unterbauch oder in der Vagina. Dies kann darauf hindeuten, dass sich die Organe – wie Blase, Gebärmutter oder Darm – absenken, da die Haltefunktion des Beckenbodens nicht mehr ausreichend gegeben ist. Diese sogenannten Organsenkungen können zu erheblichen Beschwerden führen, bis hin zu einem Gefühl des „Herausdrängens“.
Schmerzen im Becken- und Rückenbereich
Auch Schmerzen im unteren Rücken oder im Beckenbereich sind mögliche Hinweise auf eine Beckenbodenschwäche. Da der Beckenboden eng mit der Stabilität des Rumpfes verbunden ist, kann seine Schwächung zu muskulären Ungleichgewichten und einer Fehlhaltung führen, was wiederum Rückenschmerzen erzeugen kann.
Blasen- und Darmprobleme
Neben der Inkontinenz sind auch Stuhlgangprobleme möglich, da der Beckenboden auch für die Kontrolle des Anus und des Darms verantwortlich ist. Einige Frauen leiden unter Verstopfung oder einem unvollständigen Entleerungsgefühl.

Alltagslösungen zur Stärkung des Beckenbodens

Zum Glück gibt es einfache und alltagstaugliche Methoden, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und einer Beckenbodenschwäche entgegenzuwirken. Hier einige praktische Tipps, die du ohne großen Aufwand in deinen Alltag integrieren kannst:

Bewusste Anspannung beim Heben
Jedes Mal, wenn du schwere Gegenstände hebst, solltest du bewusst deinen Beckenboden anspannen. Stelle dir dabei vor, du würdest versuchen, den Bereich um die Harnröhre und den Anus leicht nach oben zu ziehen. Dies hilft, den Beckenboden zu aktivieren und die Belastung auf die Muskulatur zu reduzieren.
Dein Becken in Bewegung
Lege wie auf dem Bild oben eine Hand auf dein Schambein und die andere Hand auf dein Steißbein. Mache mit dem Einatmen einen „Entenpopo“, also ein kleines Hohlkreuz und ziehe mit dem Ausatmen Scham- und Steißbein zueinander, und den Bauchnabel nach innen. Du kannst dir dabei auch vorstellen, das bildlich ein Gummiband zwischen Scham- und Steißbein befestigt ist, beim Einatmen ist das Gummiband weit und beim Ausatmen ziehst du das Gummiband zusammen. Wiederhole diese Übungen mindestens 5-10x täglich.
Beckenboden-Wecker
Der Beckenboden kann durch regelmäßiges Training gestärkt werden, aber oft vergessen wir im Alltag, uns um diese Muskeln zu kümmern. Ein „Beckenboden-Wecker“, der dich täglich an deine Übungen erinnert, kann hier Wunder wirken. Stelle dir beispielsweise dreimal täglich einen Wecker, um ein paar Minuten lang bewusst deinen Beckenboden anzuspannen und zu entspannen. So kannst du mit kleinen, aber regelmäßigen Einheiten langfristig große Fortschritte erzielen.
Die richtige Haltung einnehmen
Eine aufrechte Körperhaltung unterstützt den Beckenboden enorm. Vermeide es, lange in zusammengesackter Haltung zu sitzen, da dies den Beckenboden zusätzlich schwächt. Versuche stattdessen, bewusst aufrecht zu sitzen oder zu stehen, und stelle dir vor, wie du deine Wirbelsäule verlängerst, während der Beckenboden sanft nach oben gezogen wird. Diese Haltung hilft, die Muskulatur zu aktivieren und zu entlasten.
Übungen in den Alltag integrieren
Beckenbodenübungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren, zum Beispiel während des Zähneputzens, beim Warten an der Ampel oder sogar beim Einkaufen. Die wichtigste Übung ist dabei das bewusste Anspannen und Entspannen der Muskulatur. Beginne damit, den Beckenboden für etwa fünf Sekunden anzuspannen, und lasse dann für weitere fünf Sekunden locker. Wiederhole dies in Serien von 10-15 Wiederholungen.

Übung für den Beckenboden

Starte in der Bauchlage und komm für die Yogübung „Sphinx“ auf deine Unterarme. Achte darauf, dass die Ellbogen unterhalb deiner Schultergelenke sind. Atme tief ein.

Mit dem Ausatmen hebst du dein Becken nach oben an, der Blick geht nach unten und du aktivierst dabei deine Körpermitte. Spüre das Anspannen deiner Bauch- und Beckenboden-Muskulatur. Wiederhole diesen Wechsel mehrmals (mind. 5-10x) hintereinander: Einatmen in die Sphinx, Ausatmen Becken anheben.

Ruhe dich nach dem Üben einen Moment in der Bauchentspannungslage aus.

Mit den Reflexpunkten den Beckenboden aktivieren

Trainiere deine drei Schichten der Beckenbodenmuskulatur, indem du diese drei Reflexpunkte aktivierst:
Reflexpunkt 1: Der Punkt zwischen den Augenbrauen, ziehe zum Aktivieren der äußeren Beckenbodenmuskulatur die Augenbrauen zueinander. So aktivierst du die äußere Beckenbodenschicht.
Reflexpunkt 2: Deine Brustwirbelsäule auf Höhe des BH-Verschlusses, ziehe zum Aktivieren der mittleren Beckenbodenschicht die Schulterblätter zueinander. So aktivierst du die mittlere Beckenbodenschicht.
Reflexpunkt 3: Der Unterkiefer, drücke zum Aktivieren der innersten Beckenbodenschicht die Zungenspitze oben an den Gaumen. So aktivierst du die innerste Beckenbodenschicht.

Mein Fazit

Beckenbodenschwäche ist ein häufiges, aber oft unbeachtetes Problem, das Frauen jeden Alters betreffen kann. Durch bewusste Anspannung, regelmäßige Übungen und kleine Veränderungen im Alltag kann der Beckenboden jedoch gestärkt werden. Indem du die Symptome frühzeitig erkennst und aktiv an der Stabilisierung deines Beckenbodens arbeitest, kannst du langfristig Beschwerden vorbeugen und deine Lebensqualität verbessern. Ein gesunder Beckenboden ist die Basis für viele Körperfunktionen – und es ist nie zu spät, ihn zu trainieren.

Weitere Inspirationen

Auf meinem YouTube-Kanal findest du verschiedenen Yoga-Einheiten zur Stärkung des Beckenbodens nach der Geburt, z.B.

Und falls du mehr zum Thema Beckenboden lesen möchtest, stöbere unbedingt mal im Yogastern Blog in der Kategorie „Mama Baby & Postnatal Yoga“. Dort findest du unter anderem diese Blogbeiträge an

Außerdem kannst du natürlich gerne meine Yogakurse in Wiesbaden oder Online besuchen. Für Frauen nach der Geburt eignet sich dazu der Videokurs zur Rückbildung und das Mama Baby Yoga. Wenn du dich als Yogalehrerin in diesem Bereich weiterbilden möchtest, empfehle ich dir meine 100h Pränatal und Postnatal Yoga Weiterbildung, in welcher du den Beckenboden in der Tiefe kennenlernst.

Schreibe mir auch gerne in die Kommentare unter den Blogartikel, welche Übungen für den Beckenboden du in deinen Alltag integrierst. Es ist immer wertvoll, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, um den eigenen Weg zu entwickeln.

Viel Erfolg bei deinen täglichen Übungen!

Namaste,
Deine Stefanie

Der Beitrag Beckenbodenschwäche: Ursachen, Anzeichen und Alltagslösungen erschien zuerst auf Yogastern.

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Sat, 30 Oct 2021 04:35:23 +0000

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Beautiful Children Portrait Photography by Sergey Piltnik

Sun, 13 Jan 2019 10:02:48 +0000

Awesome child portraits by Sergey Piltnik, a talented photographer, and artist based between Moscow, Russia and Minsk, Belarus. Sergey focuses mainly on portraiture, kids, and lifestyle photography. He has over 26,400 followers on Instagram and counting. Piltnik uses Canon 5D Mark II camera.

More info: Instagram

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Tips On Choosing And Buying A Digital Camera

Sat, 12 Jan 2019 07:03:11 +0000

If you’re looking to upgrade from your basic compact camera but are confused by all the types and names, take a look at this guide.

Record $3.1 Million Paid for Bluefin Tuna at Japanese Auction

Mon, 07 Jan 2019 05:02:32 +0000

Japanese “Tuna King” Kiyoshi Kimura makes a record bid for a Pacific bluefin tuna, but the fate of this dangerously overfished species still hangs in the balance

Issue 106 of Underwater Photography Magazine Available

Thu, 03 Jan 2019 08:02:19 +0000

Latest issue is full of news, reviews, and features

Cheap Photo: Save $600 and Get the Sony A7 II and 28-70mm Lens (Just $998!!)

Sun, 04 Nov 2018 18:02:13 +0000

If you have been in the market for a Full Frame Mirrorless camera and don’t want to spend crazy money we have some good news for you. The excellent Sony A7 II with 28-70mm F3.5-5.6 lens currently has a discount of $600, making this combo just $998! This is easily one of the best camera deals we have seen for a while.

Anyone Still Have These Cool Vintage Girl Scout Cameras?

Mon, 22 Oct 2018 16:02:15 +0000

The Girl Scouts of yester-decades sure had some cool stuff back in the days, including some commemorative or special edition Girl Scout cameras. We spotted a few of them in a post by Redditor MrRabinowitz during our customary Reddit rounds, and we’ve been wondering, where have these been all our lives?

Quick Tip: Use a Facebook Page NOT your personal profile

Fri, 19 Oct 2018 22:02:12 +0000

Best-selling author Armando J. Pérez-Carreño suggest using a Facebook Page, not your personal profile. He says this is perhaps the biggest mistake he sees with small business owners and their Facebook marketing.

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The World's First Production Five-Camera Smartphone the LG V40 ThinQ

Fri, 05 Oct 2018 07:04:27 +0000

More is better, especially when it comes to adding cameras to a smartphone. But if it adds something to the phone’s capabilities it is only justified, right?

Image via LG.

In what can only be termed bold marketing, LG’s latest smartphone is the first in the world to feature three cameras on the back of the phone and two on the front in a design that LG promises will “redefine the standard of smartphone photography.”

Bold promises but par for the course in the ever accelerating race to put as many cameras on a smartphone as possible.

According to PetaPixel the back of the camera will have a 16MP 107-degree super wide-angle lens, a 12MP f/1.5 standard angle lens, and a 12MP 2x telephoto lens that allows for different framing of the shot without changing position “relative to the subject.” These are super wide angle, standard angle, and telephoto. The front of the camera has a 5MP wide-angle lens and an 8MP standard angle lens that PetaPixel points out is “perfect for selfies.”

There are also some nifty AI features that help improve the photo based upon the subject so even if you don’t exactly get the capture you want the phone might still have what you need. The successor to the company’s V30, the V40 ThinQ will also have “HDR, AI Auto White Balance, AI Shutter, Cine Shot (for making cinemagraphs), 3D Light Effect, Makeup Pro, Custom Backdrop, My Avatar, AR Emoji, a 6.4-inch QHD+ (3120 x 1440) OLED FullVision display, a 32-bit Hi-Fi Quad DAC sound system, Qualcomm Snapdragon 845, 6GB RAM, and 64GB/128GB internal storage” all for a cost of $900 something dollars depending on carrier. If the V40 ThinQ has caught your interest you won’t have to wait long – the phone drops to retail on October 18th.

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Photography Marketing: Respond, respond, respond

Mon, 01 Oct 2018 19:02:16 +0000

Last week, I photographed a two-day conference for the State Bar of Michigan. It was filled with education seminars, an awards banquet, networking events and more. But what stood out to me was the opening keynote. Here’s the thing. When it comes to communication and responding to inquiries, many of the same rules for attorneys…

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How I use the new Aurora HDR 2019 for NON-landscape photography

Tue, 18 Sep 2018 18:02:40 +0000

I don’t shoot landscapes (like, never, ever). So when the Skylum’s team asked us to give it a try on their Aurora HDR 2019 update, I wasn’t sure what I could write about. My amazing editor, Kevin, told me the articles didn’t have to be super long – and I just had to stay true to…

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The ultimate 85mm lens shootout: comparing seven lenses from $99 to $4,500

Mon, 17 Sep 2018 22:05:21 +0000

The 85mm lens is the to-go lens of many portrait photographers. In this video, Matt Granger compares seven 85mm lenses from different manufacturers and with a huge difference in price. They are all between f/1.2 and f/1.8, and the prices go between $99 and $4,500. These are the lenses Matt tested in the shootout, from […]

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Fall Color Tips

Mon, 17 Sep 2018 09:04:32 +0000

Numerous autumns have come and gone and for each, I provided tips and insight on how to capture splendid fall color. To keep it fresh this year, I looked through previous tips I wrote, compared them to a number of fall images I have in my files, compared those to the ones I used in previous years and came up with a few I hope are different enough so you can gain at least one new technique. I also included the classics that are not to be missed. So, I present this year’s edition of my fall color tips.

New Techniques

Sunstar + HDR: Backlit fall color glows as rim light decorates each leaf. Additionally, all foliage takes on a radiance giving the impression that each petal, frond or blade is lit from within. I always say, “It’s all about the light,” and when it comes to fall color, the most dramatic is backlight. The problem with backlight is controlling the sun. Enter a total photographic bonus that perfectly falls into place. Autumn is the time for scenics, which need depth of field. Depth of field is increased when the lens is stopped down. When the lens is stopped down, a bright light source becomes a sunstar when just a piece of the light is made visible. To create this, hide the sun behind a branch of a tree or thick cluster of leaves. Then, ever so slightly, move to the left, right, up or down to let about one-third of the sun become visible. With the lens stopped down to ƒ/22, you should get a gorgeous sunstar. There’s one more issue that needs to be addressed with regard to backlight-contrast. To combat the contrast, shoot a bracketed series of exposures without moving the camera, which is best accomplished by putting it on a tripod. Make a 3-stop series of 2 stops under, on the meter reading and 2 stops over. Process the three images in your favorite HDR program, and you’ll be rewarded with a backlit autumn scene that contains a sunstar and is perfectly exposed. One word of caution-when you shift your position to include one-third of the sun, be extremely wary of eye damage and use extreme caution!

Seek Reflected Light: Ask 90 percent of all photographers to show you their fall images and you’ll see trees, barns, covered bridges, country roads, footpaths blanketed with fall color, etc. Rarely will you see images of just reflected fall color. Learn to not be like everyone else and seek out the images that separate you from the masses. Yes, still make the obvious shots, but expand your boundaries and look beyond the obvious. A still lake reflects color, trees and mountainsides, but even these images are quite the norm. Take it a step farther and look for subtle reflections. Strive to make images that are solely abstract. If that’s not comfortable, include a surrounding element that’s obvious to the viewer so the onlooker turns to you to say, “I get what you did-very cool!” In essence, expand your horizons.

Stage It: Autumn is a great time to be with friends and family. It’s nice to document the time you spend together. If photography is more than a hobby and you strive to sell prints or get invited to submit images to a stock agency, think about what you can do to make the images of those with whom you travel moneymakers. Before you head out, have them wear specific-colored clothing and then include them in your photos. Bring along a prop or two that would make sense, such as an umbrella, a cane, a cool hat, red wagon, etc. Have them pose in places that are iconic and scenic so it becomes more marketable. Look for a winding path, a tree in peak color, a country road or another location that screams autumn and good times.

Classic Tips

Polarizer-don’t leave home without it: The polarizer helps saturate a blue sky when positioned 90 degrees from the sun, and it also removes glare that robs leaves of their color. As you spin the polarizer, both these things will be visible through the viewfinder.

Zero In: Break out your macro lens, and don’t overlook the single fallen leaf, the one that dangles by a hair before its inevitable descent to the ground or the one that lives on a rock next to a pristine stream. Also, think about making images that include just parts of a peak-colored tree, a fence with fallen leaves or any other small-scale subject.

Time of Day: Sunrise and sunset provide the warmest tones that bathe subjects in gold, yellow and red. Because the warm tones are emphasized, be sure to monitor the red channel of your histogram so you don’t overexpose delicate yellows, red and oranges.

Send in the Clouds: Clouds cover the sun, and a covered sun means soft light. Country roads and dirt trails love to be photographed in soft light as the contrast is lessened and every detail becomes visible. If you get an overcast day, exploit the light.

Visit www.russburdenphotography.com for information about his nature photography tours and safari to Tanzania.

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Flickr Rolls Out a Fresh Look to its Galleries

Tue, 11 Sep 2018 01:02:10 +0000

Heads up, Flickr users! The platform has recently revamped its galleries, so you might want to take a look what has changed if you haven’t been around making galleries of your favorite works by your favorite creatives.

Shutterstock's Contributor App Has Never Looked Better

Mon, 27 Aug 2018 13:02:10 +0000

Shutterstock’s Contributor app has a brand new look. Get started by downloading on either iOS or Android and check out our all-new color theme and revamped features.

Shutterstock is thrilled to announce that the Contributor App for iOS and Android has received yet another exciting update. The Contributor App for Shutterstock now has a simple yet beautiful, all-white color theme on both iOS and Android. This is a fantastic update for modernizing the previous dark theme. The new theme ensures that contributors receive a consistent Shutterstock visual experience across all platforms.

What can you expect with this new update?

The update is mostly a color and icon change to a simpler, solid-white theme. You’ll also see small changes to the earnings and keyword sections of the app.

The Contributor App has had a dark color theme since the inception of the app in 2014. Meanwhile, the website has moved to the lighter theme. It was time that we gave this app a visual uplift so that we can build more exciting features in coming years.

Why is it great news for contributors?

With this new update, we expect that using consistent brand themes, icons, and language will make the Shutterstock Contributor App easier to navigate. That means that contributors can upload and view content easier than ever!

If you haven’t already downloaded the Contributor App, click here for iOS users and here for Android. We can’t wait to see the content you upload to Shutterstock.

Header image by astarot.

Want to learn more about being a Shutterstock Custom Contributor? Check out these articles:

Photography in Asia: Find Inspiration with 8 Incredible Photographers

Featured Interview with Adventure and Commercial Photographer Michael Overbeck

Why You Need a Tripod for Your Next Client Photoshoot

6 Tips to Impress Your Custom Photography Client

Photographer SeongJoon Cho on Drone Photography in South Korea

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7 Useful Links for Understanding Lenses

Sat, 18 Aug 2018 15:02:13 +0000

It doesn’t matter if you are a Canon, Nikon, Sony or Fujifilm user (or any other), there is one single thing we all camera users have in common, and we crave for lenses. Understanding the whats and hows of lenses is not that easy if you try to figure out the stuff by your own.

Today we have got together a list of articles that will make you understand lenses better and in a very fun way. Before getting into the links, here is a super-fast guide for understanding lenses terminology:

The Basics: There Are Essentially 3 Types Of Lenses

Normal lenses (fixed 50mm prime lenses – or approx 35mm in crop sensor cameras) – normal lenses are “normal” because they replicate the field of view that the human eye normally sees. These lenses are great for people photography

Wide angle lenses (below 50mm) – a wide angle lens is any lens with a short focal length. The shorter the focal length the wider the field of view. You can use this lens for expansive photos, think landscapes

Telephoto lenses (anything above 50mm) – a telephoto lens has a long focal length, so a narrow field of view. This will bring subjects far away, close up. Perhaps use a telephoto for photographing the moon!

Photo by Alexander Andrews on Unsplash

The Photographer’s Ultimate Dilemma: Which Lenses Should I Buy?

First thing’s first, answering the ultimate question anyone asks itself when buying their first camera, which lenses should I buy? If you have already asked this question to a fellow photographer, it will be highly likely that you got this answer “it will depend on the type of photographs you’ll want to achieve”. That is true, but how genres or photographs link to lenses exactly? Well, that’s what Jason Row teaches us in this guide.

These Are The Classic Focal Lengths For The Classic Photography Genres

Here you will get a better understanding of how lenses are highly related to certain genres. This overview will help any new photographers figure out not just what kind of lens they should invest in, but guides them along their endless journey to perfect their style.

3 Prime Lenses to Consider for Street Photography

Photo by Andreas Kind on Unsplash

Following the logic of lenses being determined by the photographs one want to achieve, here is a useful guide linked with Street Photography.

This genre has a very close relationship with wide-angle lenses because they allow photographers to remain inconspicuous while getting close to their subjects, and also because they allow capturing richer contexts. In this guide, you can find three lenses you can consider if you are into street photography.

4 Reasons to Go Ahead and Try a Zoom Lens!

Zoom lenses are extremely useful for many photographic appliances, in this guide Dzvonko Petrovski shared with us a very useful guide for making that “decision-making process” a less complicated thing when it comes to the mighty zoom lenses.

What Makes One Lens Better Than Another?

Alright, it is true, there are many different prices and options for the same focal length, so what exactly makes one a better lens than other? Here you can find that out very quickly. There are many factors that come into play when considering a lens. From internal glass and components, design and speed, and even the closest focus distance you can manage, all of that and more can be found in this easy to digest article.

Photo by ShareGrid on Unsplash

The Pros And Cons Of Cheap Lenses Revealed

Not all lenses are extremely expensive, there are some really good deals at affordable prices. Here Jason shares some interesting and revealing insights into the pros and cons of investing in these sort of lenses.

Old Film Era Lenses – Going Old School With Modern Cameras…

If you are new to the world of photography, then we have a really great news for you. You can still use old film era lenses (which have stunning built quality and even highly respectable legacy at awesome prices). In this article, you’ll find out more about this little photography hack.

Becoming a gear-head is a really hard thing to avoid, but still, you should try it. The best way to avoid the frustrations “gear-headism” gives is by seeing camera bodies and lenses as what they really are, mere tools that allow us to capture the images we want.

We hope that these links will be highly useful for you, and if you have peers that could find them useful, please feel free to share them out.

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40% of photographers only have a basic knowledge according to new colour management survey

Wed, 15 Aug 2018 05:02:10 +0000

Colour management is an important part of the photographic process but is all to often overlooked. Despite its importance, a recent survey reveals 40% of photographer still have only a basic grasp.

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Hong Kong – The Tiny House Project: Urban Photography by Nikolaus Gruenwald

Fri, 10 Aug 2018 14:02:18 +0000

Stunning urban nightscapes by Nikolaus Gruenwald, a talented photographer, and retoucher based in Stuttgart, Germany. Nikolaus focuses mainly on travel and street photography. He recently visited Hong Kong to capture spectacular urban landscapes.

Tiny houses are everywher.. Even Hong Kong has them now! But seriously, this is a documentation about the part of Hong Kong that fascinates me the most: the blending of older houses from the early years, some 30 story buildings from the eighties and new modern financial buildings that can be found in Central and Sheung Wan. It’s obvious that the smaller houses won’t be there forever since space is precious, so I decided to document them as long as they are still there….

More info: Behance / Website

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OnePlus 6 Red Smartphone Vs Google Pixel 2 XL Smartphone - Which Should I Buy?

Fri, 03 Aug 2018 12:02:16 +0000

The OnePlus 6 Red Smartphone is impressive but is it as impressive as the ever-popular Google Pixel 2 XL? Let’s find out as we put them both to the test in a side-by-side comparison and shoot out.

Hautarzt Eisenstadt | Sankonsult

Tue, 27 Oct 2015 20:50:25 +0000